Umfrage: Die vorgeschlagene Richtung für die Spielwelt...
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Tod dem König!
#21
(19.03.2015, 01:20)Misitia schrieb:
(18.03.2015, 23:33)Arakiel schrieb:
(18.03.2015, 22:20)Serbitar Morgenstern schrieb: Das was den Spielern eher helfen würde (denn wir haben hier momentan nunmal keinen War of the Roses) wäre ein gemeinsamer Feind, dieses sich untereinander aufs Fressbrett hauen wollen wegen diesem oder jenem ist eine nette Idee, dafür sind hier aber zu wenige Spieler, was unter anderem an der momentan recht statischen Welt liegt (meines erachtens).

Kannst du schildern wie du dir das vorstellst? Ich persönlich scheitere bei dieser Idee nämlich daran, als Staff mit 1-3 Questern einmal die Woche einen Feind für 40+ Charaktere zu spielen, ohne dabei völlig überfordert zu sein.

Ihr könntet Spieler einen Teil der Feinde spielen lassen. Schaltet ihnen Questcharaktere frei und benutzt sie als intelligente Gegner, gemischt mit gespawnten Mobs.
Wurde damals auf Siebenwind sehr effektiv im Rahmen eines Dunkeltiefs eingesetzt, ein Eventler und 3-4 Questler konnten so Spielergruppen von bis zu 12 Leuten bespielen, und jeder war wirklich involviert.

Ich find Misitias Idee ziemlich gut. Mit einem Quest-Char-Slot, der eventuell sogar zeitlich begrenzt ist könnten ganz neue Möglichkeiten geschafft werden. Und auch wenn ich mir aktuell wirklich Gedanken mache wie ich ein wenig mehr auf Konflikt spiele, könnte man mit so einer Möglichkeit ziemlich viel schaffen. Ich erinnere an Karovkas geniale Verkörperung der "Aimee Blatt" in der Kultistenquest in Candaria. Man hat gedacht er wär wirklich ein Spieler... wenn wir aber jetzt mal weiter denken und er wäre wirklich ein Spieler gewesen, der vom Staff zwar ein wenig unterstützt wird in seiner Rolle aber nicht direkt durch einen Quester gespielt wird... dann würde euch das entlasten, dem Questspieler Freude bereiten und außerdem noch mehreren Spielern Bespaßung bringen.

Was euer oben genanntes Konzept angeht... grundsätzlich finde ich es gut. Allerdings habe ich immer noch die Angst, dass übermäßig gut besetzte Gilden oder Gruppierungen hier im Vorteil sind. Hohenquell wird also auf jeden Fall übernommen werden :> Wir sind einfach zu wenig Spieler.

Der Konflikt Mithras/Mondwächter könnte gerne ausgeweitet werden. Da sehe ich ziemlich großes Potential. Vor allem weil wir wirklich auf jeder Seite genügend Gläubige haben, die sogar ziemlich gut verteilt sind. Während Greifanger samt Fürst Mithrasanhänger sind, ist Hohenquell fast ausschließlich Mondwächtergebiet. Löwenstein hat die Mondwächter quasi schon rausgeschmissen was Glaubensveranstaltungen angeht und in Zweitürmen herrscht auch Mithras vor. Da könnte man doch ansetzen? Smile
[Bild: 72dklwax.png]
"Wenn du zögerst, hör auf dein Herz"
Elfie Fuchsenfelde

Baronie Hohenquell
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#22
"...mal gewinnt man, mal verliert man..."
Das ist ne nette Sache, wenn man Mensch-ärger-dich-nicht spielt. 10 min Spielspass, 10 sek Hütchen neu aufstellen - neu anfangen.

Übertragen auf ein Spiel wie UO sehe ich nicht wirklich die Vorteile auf die zu erwartende Spielermenge. Das Hütchen neu aufzustellen dauert hier einfach zu lang (vorausgesetzt, man gehört nicht zu den 24/7er Spielern). Wer hier aufgrund eines Krieges (oder was auch immer) gegen seinen Willen Haus und Hof oder das Leben eines über viele Monate oder gar Jahre hochgespielten Chars verliert oder sich IG gemobbt fühlt, weil er nicht in "seine" Mine kann, wird sich 2x überlegen, ob er nochmal wieder von vorne anfängt.

Mein Ansatz wäre eher eine Verringerung der shardweiten Bürokratie(un)kultur plus einer Erleichterung von Haus- und Grunderwerb, indem Leerstände für jeden deutlich sichtbar per Hausschild angezeigt und einfach mittels Mausklick von jedem, der über genügend Bares verfügt, angemietet werden können (natürlich mit einer zahlenmässigen Grenze nach oben). Ich bezweifele schlichtweg, dass sich Arx einen grossen Gefallen damit tut, für Besitz derartige Bürokratie-Hürden aufzubauen, wie sie IG vorhanden sind.

Meine Befürchtung ist, dass mit dem Einsetzen der vorgeschlagenen Konzeptänderung auch noch die Wenigspieler und die, die gern einfach nur friedlich vor sich hin spielen möchten, vertrieben werden. Was tun eigentlich die ganzen Marodeure, wenn sie ihre "Opfer" alle vertrieben haben? Stellt euch vor, es ist Krieg - und keiner geht hin.

P.S: Die Sache mit dem Extra-Slot für Spieler-Questchars finde ich sehr gut (schon allein, weil ich damit vor vielen, vielen Jahren schon auf einem anderen Shard damit gute Erfahrungen gemacht habe).
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#23
Questcharakere (so nennt man die auf 7w) werden dann problematisch einzusetzen, wenn sie zu viel Charakter haben und zu langfristig und frei operieren. Etwa wurde mal auf Siebenwind eine Art Räuberbande genehmigt, die fiese Sachen machen sollte und dann irgendwann hochgenommen und gehenkt werden sollte. Dummerweise wurde der Einstieg zu frei und langsam gemacht, und am Ende wurden diese Charaktere dann wie normale Chars gespielt, wobei ein guter Teil von ihnen auch inaktiv ging nach 1 oder 2 Wochen. Es war kein Erfolg.

Die besten Questcharaktere, die ich spielte, hatten weder eine große Sprechrolle, noch eine lange Hintergrundgeschichte. Sie dienten eben dazu, dem Feind mehr Charakter und Intelligenz zu geben und den Spieler-Charakteren intelligente Gegner gegenüber zu stellen.

Wenn meine Erfahrungen dich interessieren, Arakiel, kann ich die gerne weiter in PNs ausführen, hier passen die glaube ich nicht so ideal rein. ^^

Übrigends: Ich fände es sehr schön, wenn diese Veränderung nicht völlig von Oben herab passiert und dann einfach da ist, sondern im Verbund mit diversen Spielergruppen, welche entsprechend unterstützt werden.
Bitte Briefe an meinen Charakter per PN abschicken.
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#24
Grüsse,

Es ist länger her, das ich den Shardhintergrund gelesen habe, aber ich meine mich zu erinnern, das tatsächlich für diesen Shard gedacht war, das man auch verlieren kann. Besitz,
Haus, das Leben des Chars.
Das Engpässe geplant waren, dh man kann bestimmte Resourcen nicht erreichen oder muss Umwege in Kauf nehmen - das man gar in anderen Lehen kaufen muss, was den Preis dort natürlich etwas steigen lässt.
Das es Lehen gibt, die relativ friedlich sind, ausser du ärgerst die Bewohner --> Candaria.
Und das es Lehen gibt, wo das leben schwerer ist und man mehr verlieren kann --> Ravinsthal. Dort, weil es dir schlichtweg geklaut werden kann und du es auf sportsmännische Art und Weise zurück klauen musst *grins* Erinnert mich irgendwie an Brautraub... Aja... Politische Tendenz: Weg mit dem König!
Das es Lehen gibt, wo man Hunger leiden kann oder bekannt oft krank wird --> Hohenmarschen. Schlechte sumpfige Böden, Mücken...
Oder das Klima sehr rau ist --> Nortgard...
Oder schlichtweg brandgefährlich --> errr... Lascandir? Vergessen wie es heisst. Das verfluchte Lehen da.
Silendir fällt mir nicht viel ein... viel Brot, viel Getreide, viel Politik für einen neuen selbst gewählten König.

Ehm... Wer das nicht will, hat sich vermutlich zusehr an die Schläferstündchen des Plots gewöhnt, denn die aktuelle entspannte Lage stand nicht auf den Plan, soweit ich mich erinnere. Wer nun sagt: 'err... das wollt ich eigentlich nicht' - der hat anscheinend vergessen, den Hintergrund sich anständig durch zu lesen. Tatsächlich ist es doch so, das ein jeder hier einfach mal hobs von der Regierung enteignet werden kann, weil... ja... der Truchsess das darf.
Gemütliches spielen kann man überall, aber es gibt halt Gegenden, wo man eher was verlieren kann. Sei es durch Raub, Mord, Totschlag, Hunger, Krankheit, Krieg oder Enteignung. Und Enteignung hat man in diesem Spiel ja auch schon kennengelernt. So neu ist das nicht.

Das wär mal ein Erinnerungsanstoss von mir.
MfG POSeamus
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#25
Sofern Ideen berücksichtigt werden, ist es immer noch Zeit genug, Details herauszuarbeiten.
Von daher sage ich schlicht und einfach, dass ich Arakiels Idee hervorragend finde. Ebenso sehe ich es als Chance an, die Hintergrundgeschichte des Shards hinsichtlich seiner großen politischen Entwicklungen weiter voran zu treiben, wovon man eigentlich sonst nichts wirklich mitbekommt. Ich beziehe das mal auf Silendir, im Zusammenhang mit Nortgart und auch Hohenmarschen, wobei letzteres Lehen ja auch dem diplomatischen Austausch dient.
Vom Prinzip liesse sich dieses nun bis zum Spieler herab münzen und diesen in gewisser Weise in den großen politischen Geschehen mitwirken lassen, zumindest als Rädchen in kommenden Geschehen.
Und sofern der König nun nicht wie Richard Löwenherz Meister-Proper-strahlend doch noch zurück kehrt, sondern mal ganz ganz einfach in Indharim es gewaltig verbockt hat, gefallen ist, von mir aus auch jeder, kommt auch wieder mehr Dark Fantasy Feeling auf. Mögliche Entwicklungen zeigte t3z ja auf. Warum sollte dann Indharim nicht mal vor der Tür stehen?
Den Vorschlag von Misita hinsichtlich der Questchars ist ebenso gut, unter der Prämisse, dass es auch Questchars bleiben. Auf meinem alten Shard war auch angedacht, dass Drittchars als "Einwegchars" erstellt werden können, im Endeffekt aber oft genug Hauptchars wurden.
[Bild: signaturarelia.png]
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#26
Indharim sind eine gute Idee. Ich halte es da für sinnvoll, eventuell noch das Ravinsthaler Lehen während dessen oder vorher zu öffnen, damit leute fliehen können, wenn sie wollen. Candaria ist rundichrum von Küste umgeben und vermutlich näher an Indharim - macht da weniger Sinn, genau dahin zu fliehen >.<, obwohl das natürlich auch geht... nur möglich, das sie da auch schon mit geschwungenem Säbel ankommen. *lacht* das wär ja auch mal was... Löwenstein unter Beschuss... der Neue Hafen in Flammen, ein brennendes indharimschiff an der Küste... bla... blub... joa. lustig Smile

Oder aber, das die Amarda zurück kommt und sacht: der König ist tot und die Indharim sind uns gefolgt...

na kann man viel machen Smile
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#27
Anstatt vieler neuer Kleinkönigstaaten, würde ich lieber ein/zwei Lehen bevorzugen, deren Gefahren über die Grenzen hinaus bekannt sind und man doch immer mal hin muss, sei es um notwendige Materialien zu besorgen oder aus was auch immer für Gründen heraus eine Reise auf Leben und Tod gewagt wird.
Auf Osi's Europa gab's eine Pirateninsel die man nur unter Gänsehaut betreten konnte, es war nicht ungewöhnlich all sein Hab und Gut zu verlieren, gefangen, gefoltert und im schlimmsten Falle sogar ermordet zu werden, falls niemand bereit war ein Lösegeld rauszurücken.
Sozusagen ein Lehen fern der Königsgesetze, Ravinsthal könnte sich dafür hervorragend eignen und endlich hätten die "Bösen" dieses shards ein Reich das ihnen all die Legitimation bietet.... lustig kann's dann auch umgekehrt werden, wenn ein solcher auf einem Steckbrief in Löwenstein erkannt wird.. Wink

P.S.: die Indharim Idee find ich übrigens auch witzig!
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#28
Witzig. Ich hatte gestern erst bei uns im Channel erwähnt, dass wir uns ein Buccaneers Den aufbauen. Wink
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#29
Alles toll nur die Lehenserweiterung bei den Spielerzahlen is mMn total kontraproduktiv weil sich die Spieler noch mehr versprengen als eh schon. Im Prinzip gelten doch zwei Dinge: warum spiel ich ultima online? Wenn dabei als antwort "konflikt" oder "miteinander" kommt is doch egal wie reich der char an ep, lp, oder kohle is. Kann doch ruhig mal ne Kunst werde zu überleben und keine selbstverständlichkeit man kann ja gleich wieder anfangen, am besten noch auf der anderen seite um die grüppchenbildung zu sprengen bissi.

Und das zweite ist, um den konflikt ig lebendig zu halten sollte die Nachfrage immer grösser sein als das Angebot. (Zuviel Spieler für zu wenig Land).

Ich bin jedenfalls total gespannt vor allem, schade das es so spät kam, wäre gern als brandschatzende jurin durchs land geritten und hätte mir die Handwerker geraubt und gezwungen. Bis ich an den falschen geraten wäre.. hehe
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#30
Dass Indharim vorbeikommt und sagt "Danke für euren tollen Höflichkeitsbesuch die letzten acht Jahre. Hier ist der Kopf eures Königs, wir erwidern jetzt den Gefallen" klingt sehr amüsant.
Bitte Briefe an meinen Charakter per PN abschicken.
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