Umfrage: Die vorgeschlagene Richtung für die Spielwelt...
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Tod dem König!
#11
T3z: wenn ich mich zum Oberkönig von allem und jedem ausrufen lassen würde und (ja utopisch) auch die manpower im zweifel hätte um das durchzusetzten. An wen soll ich denn dann Kohle zahlen? An mich selber? Is doch blöd merkste ne? ;-) wenn ich kontra reich bin warum sollt ich dem reich kohle in den hals schieben? Is doch blöd... (einmal reicht ne? Grins)
Wenn es um die verkleinkönigreichlerisierung geht... ja dann is das halt mein vorschlag!

HeartHeartHeart
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#12
Ich sehe übrigens auch die Gefahr einer zu starken Aufsplitterung der Spieler. Die Freiheit sich in alle Richtungen zu entwickeln lässt viele ihr eigenes Süppchen kochen, was dann wieder zu eigenen Problemchen führt.
"Novizen, die ich segne, sind großindoktriniert. Nicht."
-Elian


[Bild: neinneinnein07yfsz1upr.png]
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#13
Kleinkönigreiche. Das klingt in meinen Ohren auch nach mehr Gesetzen, mehr Verordnungen, mehr Bürokratie an jeder Straßenecke. Ganz pessimistisch betrachtet: Letztlich bleibt doch wieder nur etwas für die übrig, die genug Mann haben und Zeit, eben weil deshalb. Wer jetzt gut dasteht kann sich dann bald König nennen, den Rest der Welt tangiert es wahrscheinlich eher weniger. Außer dass dann vor jedem dritten von und zu Hintertupfingen geknickst werden muss, weil ansonsten Verbannung und Majestätsbeleidigung.

Ob das dem Spiel zuträglich wäre? Da bin ich erst mal skeptisch. Auch weil das bestehende Königreich im Falle einer Abspaltung Abtrünniger teils erst mal mit nicht mehr als Hochverrat und dem Bruch der Diensttreue zu tun hätte und militärisch intervenieren müsste bzw. sollte. Und bei den bestehenden Rittern, Burg und Stadtwache... wird so ein Aufstand nach dem Scheitern der Diplomatie nicht schnell im Keim erstickt? Auch wenn beispielsweise König oder Truchssess das zeitliche segnen. Was ändert sich dadurch groß, König ist ewig fort und Truchsess ist sicher nicht hauptsächlich entscheidend für die Truppe, die mit Viktor weiter einen Kommandanten hätte.

Da müsste doch schon eine neue Pest oder Keuche her, dass das Reich eigentlich derart in sich zusammenfallen kann. Aber das hatten wir erst vor zwei Jahren. Grins
Ich mag Züge.
[Bild: EnwnHvu.gif]
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#14
Versuch ist es wert, im Notfall kann man zurückrudern oder nen Retcon machen.

Problem ist, wenn man als Char sich mal für eine "Abspaltung" entscheiden würde und einen auf Freigeist im Sumpf macht, oder was auch immer, sollte das nicht dazu führen, dass man nur noch in seinem Sumpfflecken spielen kann. Weil, das ist dann langweilig.

Und es besteht auch die Gefahr, dass man sich einen Char dauerhaft kaputt macht, falls man sowas riskiert.
Bitte Briefe an meinen Charakter per PN abschicken.
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#15
Ich finde es nicht schlecht, dass etwas Bewegung in die Sache gebracht werden soll. Ich kann mir nur noch nicht so recht vorstellen wie das klappen wird, aber ich denke da geht es dem Staff ähnlich.

Momentan ist es doch so, die Ein oder Andere Gruppe setzt sich etwas in den Kopf, schafft es, oder schafft es nicht das Ziel zu erreichen. In zweiten Falle führt das zu Inaktivitäten und die Leut stehen dann nurnoch mit der hälfte oder weniger Mannen (und Frauen wir sollen ja Gendern) da. Sehen wir auf die andere Seite, die etwas getan haben und Zeit in gewisse Dinge investiert haben, dann wollen die natürlich nicht das diese ihnen weggenommen wird. Klar.

Momentan hat die derzeitige "Ruhe" im Land für die großartigste Langeweile gesorgt die man sich vorstellen kann, dabei will ich betonen das ich mich mit den Rp Partnern nie gelangweilt habe, die Welt aber recht statisch war/ist.

Wenn jetzt diese "Wir machen jetzt unser Kleinkönigreich auf"-Sache tatsächlich anschlägt bleibt abzuwarten wie die Spielergruppen das umsetzen wollen/werden? So manche werden es einfach mit genügend Manpower machen und sagen "Wir PVP ihr nix." Das ist nichtmal eine bösartige Unterstellung, sondern das ist eine Tatsache, denn in der Gruppe ist man nunmal stark. Um diese PVP Konflikte (denn seien wir uns ehrlich die diplomatischen diskrepanzen sind eher der Manier "Schreib mal nen Brief und das wars dann) will ich mich garnicht sorgen, denn das Kampfsystem ist mehr russisches Roulette als "kalkulierbar" bzw. großartig Fähigkeitenabhängig (Ausser man hat noch keine Kampfmoves Tongue ).

Ich glaube für meinen Teil das "gewaltsame" Machtübernahmen eher für Unruhen zwischen den Spielern sorgen, aber es ist nunmal so, manchmal verliert man, manchmal gewinnen eben die Anderen Wink

Das was den Spielern eher helfen würde (denn wir haben hier momentan nunmal keinen War of the Roses) wäre ein gemeinsamer Feind, dieses sich untereinander aufs Fressbrett hauen wollen wegen diesem oder jenem ist eine nette Idee, dafür sind hier aber zu wenige Spieler, was unter anderem an der momentan recht statischen Welt liegt (meines erachtens).

Ich sehs mir mal an und man wird ja in der Zukunft sehen wie sich dieser "Systemtausch" auswirkt Wink Ausserdem will ich ja nicht nur Schwarz malen, ich finds toll das ihr euch da Gedanken gemacht habt und ich hoffe das Konzept geht auf.
[Bild: Standarteneu_png.png]
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#16
(18.03.2015, 22:20)Serbitar Morgenstern schrieb: Das was den Spielern eher helfen würde (denn wir haben hier momentan nunmal keinen War of the Roses) wäre ein gemeinsamer Feind, dieses sich untereinander aufs Fressbrett hauen wollen wegen diesem oder jenem ist eine nette Idee, dafür sind hier aber zu wenige Spieler, was unter anderem an der momentan recht statischen Welt liegt (meines erachtens).

Kannst du schildern wie du dir das vorstellst? Ich persönlich scheitere bei dieser Idee nämlich daran, als Staff mit 1-3 Questern einmal die Woche einen Feind für 40+ Charaktere zu spielen, ohne dabei völlig überfordert zu sein.
[Bild: _rainbowsheep.gif~c100]
Klick mich!
(jetzt wirklich)
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#17
(18.03.2015, 22:02)Ferenc schrieb: Da müsste doch schon eine neue Pest oder Keuche her, dass das Reich eigentlich derart in sich zusammenfallen kann. Aber das hatten wir erst vor zwei Jahren. Grins

Ach iwo:
"Tief sind die Wunden, die der Bürgerkrieg schlägt."

Der Fürstherzog von Sildendir ist zwar noch weit weg, aber der Staff hat ja genau solch ein Bürgerkriegs-Szenario im Hintergrund angelegt:

Lithas Taguein von Amhran schrieb:Zur Sorge seiner Anhänger ist er trotz fortgeschrittenen Alters noch immer kinderlos. [...]. Daheim in Amhran hinterlässt er zwei Cousins und eine Cousine, deren Streit um die Krone im Fall seines Todes vorprogrammiert ist.

Als Thronprätendent kann man ja ruhig auch ungeduldig werden, nimmt vielleicht gleich noch den ein oder anderen Adelsnpc aus dem Spiel. Einziges Legitimationshindernis hat man mit der Mithraskirche, aber weder Ravinsthal noch Hohenmarschen noch Candaria haben es so sehr mit den Servanoer Sonnenanbetern - Silendir hat ja eh seinen eigenen Kult. Daher getreu des Thread-Titels: Der König ist tot, es lebe der König! Nur welcher? Wenn Indhraim also Lithas Taguin von Amhran überrascht erschlägt und wenn dann sich dann plötzlich noch die Prätendanten gegenseitig aufreiben, ist dieses ganze reichseinigende Königtum dahin - so einig sind die Lehen untereinander ja nicht.

Und zack, schon hast du die Situation, dass 3-6 Lehen + die Wildlande (je nach Mappingfortschritt) völlig selbstständig sein können. Das Sympathische an der Amhran-Map ist ja, dass man durch die Grenzfesten abgegrenzte Gebiete hat, aber immer recht flexibel agieren kann. Und innerhalb der Lehen kann man je nach Lust und Laune die genannten Kleinkönigreiche etablieren.

Netterweise beschäftigt so ein Bürgerkriegsszenario auch seine Zeit die Spieler bevor sie sich selbst was ausdenken müssen / können / sollen.

Ich bin auf alle Fälle gespannt, was sich der Staff ausheckt, um das Königreich zu vernichten. Aber auf die Cousins und die Cousine warte ich persönlich schon lange. - und wenn der Staff ganz tollkühn ist, gibt er die in Spielerhände.

(18.03.2015, 23:33)Arakiel schrieb: Kannst du schildern wie du dir das vorstellst? Ich persönlich scheitere bei dieser Idee nämlich daran, als Staff mit 1-3 Questern einmal die Woche einen Feind für 40+ Charaktere zu spielen, ohne dabei völlig überfordert zu sein.

Nach meiner Erfahrung ist der Knackpunkt, ob es gelingt, diese 40+ Charaktere in Gruppen, Grüppchen bis hin zu Einzelcharakteren mit Episodenquests zu beschäftigen - inbesondere Quests auch RP-Anstoß zu begreifen und nicht als abgegrenzte Eventbespaßung. Klar, gewisse Meilensteine im Questgeschehen kann man dann mit dem ganzen / halben Shard spielen, dazu holt man dann auch die ganze / halbe Staffmannschaft, aber das "alltägliche" Questgeschehen muss in wechselnden Episoden und Teilquesten mit wechselnden Fraktionen stattfinden.

So kann man dann auch eine Weltquest über mehrere Monate bis Jahre aufspielen, und die ein oder andere andere Weltquest dadrin sogar verstecken.


edit: Interessant. Irgendwie hatte Forensystem gerade seinen Schluckauf und verschluckte mehrere Editierungen.
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#18
(18.03.2015, 23:33)Arakiel schrieb:
(18.03.2015, 22:20)Serbitar Morgenstern schrieb: Das was den Spielern eher helfen würde (denn wir haben hier momentan nunmal keinen War of the Roses) wäre ein gemeinsamer Feind, dieses sich untereinander aufs Fressbrett hauen wollen wegen diesem oder jenem ist eine nette Idee, dafür sind hier aber zu wenige Spieler, was unter anderem an der momentan recht statischen Welt liegt (meines erachtens).

Kannst du schildern wie du dir das vorstellst? Ich persönlich scheitere bei dieser Idee nämlich daran, als Staff mit 1-3 Questern einmal die Woche einen Feind für 40+ Charaktere zu spielen, ohne dabei völlig überfordert zu sein.

Ich muss zugeben das ich nichts ausgefeiltes in der Hinterhand habe und den Aufwand von solchen Dingen natürlich nicht abschätzen kann, ich schick dir dennoch mal eine PM in der ich dir ein paar Gedanken zukommen lasse, versuch macht klug vl. ist ja was "verwertbares" dabei Smile
[Bild: Standarteneu_png.png]
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#19
(18.03.2015, 23:33)Arakiel schrieb:
(18.03.2015, 22:20)Serbitar Morgenstern schrieb: Das was den Spielern eher helfen würde (denn wir haben hier momentan nunmal keinen War of the Roses) wäre ein gemeinsamer Feind, dieses sich untereinander aufs Fressbrett hauen wollen wegen diesem oder jenem ist eine nette Idee, dafür sind hier aber zu wenige Spieler, was unter anderem an der momentan recht statischen Welt liegt (meines erachtens).

Kannst du schildern wie du dir das vorstellst? Ich persönlich scheitere bei dieser Idee nämlich daran, als Staff mit 1-3 Questern einmal die Woche einen Feind für 40+ Charaktere zu spielen, ohne dabei völlig überfordert zu sein.

Ihr könntet Spieler einen Teil der Feinde spielen lassen. Schaltet ihnen Questcharaktere frei und benutzt sie als intelligente Gegner, gemischt mit gespawnten Mobs.
Wurde damals auf Siebenwind sehr effektiv im Rahmen eines Dunkeltiefs eingesetzt, ein Eventler und 3-4 Questler konnten so Spielergruppen von bis zu 12 Leuten bespielen, und jeder war wirklich involviert.
Bitte Briefe an meinen Charakter per PN abschicken.
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#20
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Ehre dem König...!
Oder... wessen Schillinge wir auch immer nehmen. :F
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