Leitsatz dieser Ausführung: Alles entscheidet sich daran, wie ich etwas vermittle. Nicht umsonst wird hier beim Projekt soviel an der Karte gebastelt oder an der Engine: Das wie ist entscheidend. Das regelwerk sollte aber ebenso großen Stellenwert haben.
Ich überlasse damit euch das Feld! (Spielern/ Staff)
Ihr könnt also die genannten Punkte an das bestehende Regelwerk anlegen und schauen, ob sie denn erfüllt werden. Denn offenbar ist da (meiner Meinung nach und auch aus der Diskussion heraus zu lesen) Bedarf. Ich will hier nicht von Punkt zu Punkt haspeln und ein Aufschreien verursachen. Es dürfte doch nicht zu viel Zeit kosten, die Punkte einfach mal selbstkritisch anzulegen.
Es muss auch nicht so umgesetzt sein, wie ich das schreibe. Es stellt ein Ideal dar.
zu Bedenken ist folgendes: Ist ein mal eine Kultur auf dem Shard etabliert -egal in welcher Form (hoffentlich aber zum Positiven) - so wird es sehr schwer sein diese loszuwerden.
An entscheidenden Stellen (Posten IG/ Einflussämter): Etablierte Gilden:
Sie stellen die Gatekeeper da: Ein Gatekeeper hat sich eingenistet und genießt die Macht, die er hat. Er ist aber auch der, "der ein Durchgangstor" bewacht. D.h. er hat Einfluss auf den Spieleverlauf und entscheidet letztlich, wer darf, wer nicht.
Idealerweise sind es Leute, die das Leitbild leben. Wie beschreiben sind gerade diese Personen im höchsten Maße an der Kulturprägung beteiligt. Neulinge, die zu ihnen aufschauen, lernen, was erfolgreiches Verhalten ist!
Ich habe eine "Fragebogenanleitung" an den Staff geschickt, die es ermöglicht, die Einstellung und Werte zu messen. Idealerweise ist er anonym und sollte eher statistisch anschaulich sein... Man sollte an einem Graphen ablesen können, wie es dann momentan steht.
Man kann so ein Fragebogen vor einer Änderung und nach einer Änderung anbieten. Damit kann man quantitativ(also zahlenmäßig) überprüfen, ob sich was geändert hat bzw. ob man mit dem bestehenden Ergebnis zufrieden ist. (die Details verrate ich natürlich nicht, habe aber ein Vorschlag an den betreffenden GM gesendet)
ja die Idee ist zum großen Teil verstanden:Man kann mit dieser Idee(ein leitbild einzuführen) spielen und testen, sogar hier ein Wettbewerb veranstalten: Es sollten aber leute tun, die wirklich 100% genau wissen, was der Shard hier will und darstellt.
Es muss nicht ein Satz sein. Es kann ein kurzer übersichtlicher Text sein. Entscheidend ist seine optische Gestaltung und die Sprache, alles muss nur dem Zweck der nahen Vermittlung dienen. Man kann das Leitbild dann tatsächlich zu einem Satz/ Spruch reduzieren, den man dann auch ergänzend auf anderen Stellen der Seite präsentiert
Er (der Spruch) ist platzsparsam und kann sich überall blicken lassen---> ein Klick darauf führt zum Leitbild----> ein Klick auf die Punkte beim Leitbild führt zu den entsprechenden Stellen im Regelwerk Effekt: Transparenz: Sofortige Klarheit
Beim PWC-Beispiel hat man es tatsächlich geschafft mit einer Pyramide und ein paar Kügelchen alles zu sagen...
Zudem achtet mal beim Beispiel auf die Stilelemente: beim PWC-Beispiel (letzte Seite/ Pyramide):
Es ist sehr geschickt gemacht: Hier wird die Perspektive des Neulings/Mitarbeiters nachempfunden: " Ich ziehe mir die Schuhe des anderen Mitarbeiters an"
Es hat eine beeinflussende Wirkung (Suggestion) zum Positiven hin.
" Ich versetze mich in den Clienten"
Es ist sehr bildhaft und man merkt es sich sofort. Gleichzeitig ist es nicht banal, also keine Plattitüde: Es ist eine Anweisung!
Idealerweise ist das Leibild eine Zuspitzung des Regelwerks und zwar eine bildhafte Zuspitzung. Es stellt das Wertesystem in einem sinngebenden Ganzen dar!
Direkter Bezugspunt ist also das Regelwerk selbst.
Die einzelnen Punkte sind im Regelwerk ensprechend zu verzeichnen und länger auszuführen.
So schön und einprägsam ein Leitbild ist, läßt es sich sehr schwer erstellen: Schaffe ich es in Kürze ein Leibild zu schreiben, dann hat das folgenden Grund: Mein Regelwerk ist bereits so bündig und geschlossen und ausgefeilt, dass ich die rote Schnur selber sehe! Leitbild ist also das Herz des Ganzen und sollte über Plattitüden hinausgehen! Das bildhafte ist komplex: Ich muss es also schaffen mit meinen Worten, das Herz oder Geist des Shards in Form von Sprachbildern einzufangen...
Gebt eurem Regelwerk einen Ehrenplatz nicht nur auf der Seite, sondern auch im Herzen des Projekts und es wird super laufen. (ein Regelwerk sollte nicht trocken, sondern eher als freundlicher Berater empfunden sein. Man kann letztlich Menschen nur beeinflussen, wenn man sich in deren Herz stiehlt.)
Natürlich muss auch die Verbindung zum Strafenkatalog dennoch da sein.
"Zuckerbrot und Peitsche."
Nun trete ich zurück, denn es hat mich schon soviel Kraft gekostet
Ich überlasse damit euch das Feld! (Spielern/ Staff)
Ihr könnt also die genannten Punkte an das bestehende Regelwerk anlegen und schauen, ob sie denn erfüllt werden. Denn offenbar ist da (meiner Meinung nach und auch aus der Diskussion heraus zu lesen) Bedarf. Ich will hier nicht von Punkt zu Punkt haspeln und ein Aufschreien verursachen. Es dürfte doch nicht zu viel Zeit kosten, die Punkte einfach mal selbstkritisch anzulegen.
Es muss auch nicht so umgesetzt sein, wie ich das schreibe. Es stellt ein Ideal dar.
zu Bedenken ist folgendes: Ist ein mal eine Kultur auf dem Shard etabliert -egal in welcher Form (hoffentlich aber zum Positiven) - so wird es sehr schwer sein diese loszuwerden.
An entscheidenden Stellen (Posten IG/ Einflussämter): Etablierte Gilden:
Sie stellen die Gatekeeper da: Ein Gatekeeper hat sich eingenistet und genießt die Macht, die er hat. Er ist aber auch der, "der ein Durchgangstor" bewacht. D.h. er hat Einfluss auf den Spieleverlauf und entscheidet letztlich, wer darf, wer nicht.
Idealerweise sind es Leute, die das Leitbild leben. Wie beschreiben sind gerade diese Personen im höchsten Maße an der Kulturprägung beteiligt. Neulinge, die zu ihnen aufschauen, lernen, was erfolgreiches Verhalten ist!
Ich habe eine "Fragebogenanleitung" an den Staff geschickt, die es ermöglicht, die Einstellung und Werte zu messen. Idealerweise ist er anonym und sollte eher statistisch anschaulich sein... Man sollte an einem Graphen ablesen können, wie es dann momentan steht.
Man kann so ein Fragebogen vor einer Änderung und nach einer Änderung anbieten. Damit kann man quantitativ(also zahlenmäßig) überprüfen, ob sich was geändert hat bzw. ob man mit dem bestehenden Ergebnis zufrieden ist. (die Details verrate ich natürlich nicht, habe aber ein Vorschlag an den betreffenden GM gesendet)
(08.10.2012, 10:57)Faris schrieb: Wenn ich das richtig verstehe geht es lediglich um einen zentralen Satz oder einen Ausdruck mit dem sich jeder identifizieren kann und der durch mehrere "Unterpunkte" verdeutlicht wird, bzw. durch diese Unterpunkte erreicht werden soll, also wie Mesrah sagt um ein Leitbild.
bspw.
Leitbild:
Arx Obscura - Dark Fantasy Shard
Bestes Rollenspiel, Begeisterte Spieler
Unterpunkte:
- wir haben Spaß wenn unsere Mitspieler Spaß haben
- wir spielen miteinander, nicht gegeneinander
- wir gehen fair, offen und respektvoll miteinander um
- wir sind IG vielleicht alle Verbrecher, OOC sind wir alle nett
etc. etc.
so korrekt?
ja die Idee ist zum großen Teil verstanden:Man kann mit dieser Idee(ein leitbild einzuführen) spielen und testen, sogar hier ein Wettbewerb veranstalten: Es sollten aber leute tun, die wirklich 100% genau wissen, was der Shard hier will und darstellt.
Es muss nicht ein Satz sein. Es kann ein kurzer übersichtlicher Text sein. Entscheidend ist seine optische Gestaltung und die Sprache, alles muss nur dem Zweck der nahen Vermittlung dienen. Man kann das Leitbild dann tatsächlich zu einem Satz/ Spruch reduzieren, den man dann auch ergänzend auf anderen Stellen der Seite präsentiert
Er (der Spruch) ist platzsparsam und kann sich überall blicken lassen---> ein Klick darauf führt zum Leitbild----> ein Klick auf die Punkte beim Leitbild führt zu den entsprechenden Stellen im Regelwerk Effekt: Transparenz: Sofortige Klarheit
Beim PWC-Beispiel hat man es tatsächlich geschafft mit einer Pyramide und ein paar Kügelchen alles zu sagen...
Zudem achtet mal beim Beispiel auf die Stilelemente: beim PWC-Beispiel (letzte Seite/ Pyramide):
Es ist sehr geschickt gemacht: Hier wird die Perspektive des Neulings/Mitarbeiters nachempfunden: " Ich ziehe mir die Schuhe des anderen Mitarbeiters an"
Es hat eine beeinflussende Wirkung (Suggestion) zum Positiven hin.
" Ich versetze mich in den Clienten"
Es ist sehr bildhaft und man merkt es sich sofort. Gleichzeitig ist es nicht banal, also keine Plattitüde: Es ist eine Anweisung!
Idealerweise ist das Leibild eine Zuspitzung des Regelwerks und zwar eine bildhafte Zuspitzung. Es stellt das Wertesystem in einem sinngebenden Ganzen dar!
Direkter Bezugspunt ist also das Regelwerk selbst.
Die einzelnen Punkte sind im Regelwerk ensprechend zu verzeichnen und länger auszuführen.
So schön und einprägsam ein Leitbild ist, läßt es sich sehr schwer erstellen: Schaffe ich es in Kürze ein Leibild zu schreiben, dann hat das folgenden Grund: Mein Regelwerk ist bereits so bündig und geschlossen und ausgefeilt, dass ich die rote Schnur selber sehe! Leitbild ist also das Herz des Ganzen und sollte über Plattitüden hinausgehen! Das bildhafte ist komplex: Ich muss es also schaffen mit meinen Worten, das Herz oder Geist des Shards in Form von Sprachbildern einzufangen...
Gebt eurem Regelwerk einen Ehrenplatz nicht nur auf der Seite, sondern auch im Herzen des Projekts und es wird super laufen. (ein Regelwerk sollte nicht trocken, sondern eher als freundlicher Berater empfunden sein. Man kann letztlich Menschen nur beeinflussen, wenn man sich in deren Herz stiehlt.)
Natürlich muss auch die Verbindung zum Strafenkatalog dennoch da sein.
"Zuckerbrot und Peitsche."
Nun trete ich zurück, denn es hat mich schon soviel Kraft gekostet