03.06.2013, 09:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2013, 09:30 von Carl Gustav Jehann.)
Das Problem das ich momentan in der Wirtschaft von AO sehe heißt Deflation. Das hatte ich noch nie auf einem Shard aber langsam sieht es so aus das es sich hier durchdrückt. Das ist auch eigentlich logisch, die Menge des Geldes das ins System fließt wird massiv beschnitten bzw. limitiert, einerseits durch das Vendorverkaufslimit anderseits durch laufende Kosten für so ziemlich alles (Bankfach, Stabler, Mieten, Essen, etc). Dadurch das gleichzeitig Items zu sehr günstigen Konditionen hergestellt werden können steigt nun die Item-Angebotsseite wesentlich schneller als die Geld-Nachfrageseite. Die logische Konsequenz sind Preisverfälle in hohem Ausmaß, die Spieler liebäugeln nun schon mit Preisen minimalst über den Herstellungskosten, einfach nur damit sie überhaupt noch ihre Items in Gold umsetzten.
Während eine Inflation eine Wirtschaft noch halbwegs verkraftet ist eine Deflation aber sehr drastisch in ihren Konsequenzen. Es besteht eine gewisse Gefahr das die Handwerksspieler mittelfristig überhaupt kein Interesse mehr daran entwickeln Spielerhandel zu betreiben, da die Gewinne die dadurch erzielt werden so gering sind, dass kaum jemand dafür X-Stunden investieren wird. Erst wenn das passiert, wenn Handwerker aufhören Items anzubieten, können die Preise aber wieder anziehen da das Angebot sinkt. Es klingt nicht sehr schön, aber ich fürchte es gibt momentan ein Überangebot an Items in Proportion zur Geldmenge. Entweder es kommt nun viel mehr Geld ins System (woher auch immer) oder der Spielerhandel bricht ein (ich sehe den schon als "im Einbruch befindlich") und anschließend normalisieren sich die Preise wieder.
Während eine Inflation eine Wirtschaft noch halbwegs verkraftet ist eine Deflation aber sehr drastisch in ihren Konsequenzen. Es besteht eine gewisse Gefahr das die Handwerksspieler mittelfristig überhaupt kein Interesse mehr daran entwickeln Spielerhandel zu betreiben, da die Gewinne die dadurch erzielt werden so gering sind, dass kaum jemand dafür X-Stunden investieren wird. Erst wenn das passiert, wenn Handwerker aufhören Items anzubieten, können die Preise aber wieder anziehen da das Angebot sinkt. Es klingt nicht sehr schön, aber ich fürchte es gibt momentan ein Überangebot an Items in Proportion zur Geldmenge. Entweder es kommt nun viel mehr Geld ins System (woher auch immer) oder der Spielerhandel bricht ein (ich sehe den schon als "im Einbruch befindlich") und anschließend normalisieren sich die Preise wieder.