Spione, Taschendiebe, Einbrecher, Bettler, Wegelagerer etc.
#34
Zitat:Trickster führt eine Diskussion ein, inwiefern Verbrecher, Einbrecher und Co auf dem Shard Arx Obscura geregelt werden sollte. Dies würden sowohl Ig als auch Og Regeln betreffen. Overlord fragte im gleichen Zug, inwiefern und ob man eine Armut auf Arx Obscura ausspielen könnte. Arakiel beantwortete diese Fragestellung.

Es wurde ein Gespräch geführt, dass man verschiedene Forenaccounts benutzen sollte um ig Charnamen von Og Diskussionen zu trennen.
Surtur fügte der Diskussion den Aspekt hinzu, dass der Konflikt zwischen Ordnungshütern und Kriminellen häufig zu Og Frust führen und damit zum Streit zwischen Spielern. Als Lösung hierfür sieht er eine Art Ig Staffinstitution als notwendig an, um die Konflikte zwischen den kriminellen Spielern und den Ordnungshütern ig zu moderieren. Als Bsp hierfür nannte er das übermäßige beklauen von Spielern bzw. das Helfen von Einbrechern, die wohl ungerecht gefangen wurden.

Stanky fragte nach einer Präzision dieses Stafforgans worauf Surtur verdeutlichte, mit dieser Idee den Og Frust schon im Vorhinein zu verhindern, indem der Staff Ig und nicht Og, durch Jails, Verwarnungen ect, … eingreift.

Stanky verlangt nach einem Bsp und Surtur führt das Bsp des Diebs ein, der zu viel klaut und von seinem Gildenboss ig auf die Finger gehaut bekommt. Der Gildenboss ist in diesem Falle der Staff, der durch ein Char ig agiert. Arakiel weist in dem Fall auf die Regeln über Griefplay hin. Firecracker zweifelt später daran, dass überall geklaut werden könnte, ohne eine Regel zu verletzen.

Stanky hält dagegen, dass so eine Aktion eine Ignorierung von Rollenspiel wäre, indem das Opfer Og zum Staff rennt, der wiederrum ig den Char/Spieler bestraft. Er hält dafür, dass Spieler eher ig selber agieren sollten, als eine Staffinstitution heranzuziehen.

Temporal lobe gibt Surtur recht und meint, staffkontrollierte Kriminialität würde weniger Stress bedeuten.

Burkhart hält eine staffkontrollierte Kriminalität durch Institution für den falschen Weg. So wenig wie möglich sollte der Staff ig agieren, damit ein flexibles Rollenspiel entstehen kann. Staffinstitutionen könnten somit zu einer Starre in der Spieldynamik führen. Außerden könnten Staffler solche Institutionen vernachlässigen und dadurch keinen Überblick mehr haben, was wer macht.

Surtur meint, dass Spieler nur Menschen seien und daher es immer Regelbrüche geben wird. Er möchte aufkommendes Og-Konfliktpotenzial entschärfen.

Burkhart hält ig-Konfliktpotenzial für sehr wichtig, was nicht entschärft werden sollte. Bei Og-Konflikten sieht er ein, dass dagegen etwas getan werden sollte.

Surtur verdeutlicht, dass er ausschließlich über Og Konflikte redet und eine Arbeit als Schlichter sich als sehr stressig ergeben wird.
Firecracker meint dagegen, dass es ein Og Konflikt immer geben wird und durchaus nicht nur negativ sein kann.


Burkhart stösst den Gedanken an, dass auf Arx Obscura den Spieler gezeigt werden sollte, dass Ig Konflikte keinen Stress bedeuten und lockerer damit umgegangen werden soll. Der Staff schafft dies, indem er neutral und sachlich an die jeweiligen Og-Konfliktsituationen rangeht und diese im größtmöglichen Einvernehmen aller bewältigt. Eine Bevorzugung einer Seite führt dazu, dass ein Klima der Zwist und Zwietracht auf dem Shard herrscht. Stanky gibt Burkhart recht und führt nochmal an, dass ein gewisser Konsens für alle geschaffen werden muss, was man genau auf Arx Obscura spielt und wie damit umgegangen wird. Surtur gibt ihnen bei diesen
Überlegungen recht.

Firecracker schließt sich der Diskussion an und hält ein Ig Staff Organ für undenkbar, da so etwas für ihn den Konflikt nur anschürt anstatt beendet. Er kritisiert Surtur in seiner Idee, da er in seinen Bsp. Verbrecher nimmt und nur auf solche bezieht, obwohl überall so ein Verhalten aufgezeigt werden kann. Er sieht darin die Verwischung des Ig-Regelbrechers mit dem des Og-Regelbrechers.

Zitat:Zusammenfassung der Aussagen:

- starke Ig Konflikte führen meistens oder immer zum Og Stress und damit zu Og Konflikten unter den Spielern
- Eine Ig Institution könnte solche Og Konflikte bremsen, indem die moderierend ins Spiel eingreift und somit den Spielern hilft eine zufriedenstellende Lösung bereitzustellen.
- So etwas könnte jedoch dazu führen, dass Spieler mehr zum Stafforgan rennen, anstatt selber dagegen etwas zu tun.
- Das Stafforgan könnte durch eine falsche Moderation den Konflikt nur verschlimmern
- Eine Mentalität sollte auf dem Shard herrschen, dass Probleme lockerer und vor allem selber angegangen werden. Der Staff könnte dieser Mentalität helfen, indem er neutral und sachlich an die Probleme der Spielerschaft rangeht.


Anmerkung der Moderation:
Ich habe versucht diese Diskussion so weit es geht zusammenzufassen, damit auf dieser Grundlage weiterdiskutiert werden kann. Ich hoffe dies führt zu einer zielgerichteten Diskussion. Viel Spass.
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RE: Spione, Taschendiebe, Einbrecher, Bettler, Wegelagerer etc. - von Golem - 02.09.2010, 01:52



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