Der Jäger - Rechten und Pflichten
#22
Bei Nutztieren ist es so das sie wenn sie in Gefangenschaft aufwachsen normalerweise keine große Scheu haben. Was die Großen Tierebetrifft sollte man wirklich vorsichtig sein. Ist es noch recht einfach einen Hasen oder gar eine Hirsch- oder Rehkuh zu erlegen, wird es bei ausgewachsenen Ebern, Bachen, Hirschen, Wölfen und Bären richtig schwierig. Man muss sich immer vor Augen halten, das man mit mittelalterlichen Waffen hantiert und gerade bei der Jagd von größeren Raubtieren auch ständig die Gefahr hat selbst zur Beute zu werden. Und Wildschweine sind zwar keine ausgesprochenen Raubtiere, aber ich bin ehrlich, ich wollte auch keinen Keiler oder einer Muttersau mit Frischlingen zu nahe kommen. Die angesprochene Problematik des Transports ist in der Tat gegeben. Allerdings haben auch im Mittelalter die Jäger ihren größeren Beutetieren schon im Wald das Fell über den Kopf gezogen und das Fleisch, Geweih etc. in passende Stücke verteilt. Will man freilich eine Trophäe (z. B. einen Hirschkopf samt Geweih) so ist das ein entsprechend höherer Aufwand. Die Reste hat man nebenbei bemerkt verscharrt, um keine Raubtiere anzuziehen. Manche Tiere zu jagen macht auf jeden Fall nur in der Gruppe Sinn.
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RE: Der Jäger - Rechten und Pflichten - von Niobe - 27.11.2012, 22:45
RE: Der Jäger - Rechten und Pflichten - von Niobe - 27.11.2012, 23:05
RE: Der Jäger - Rechten und Pflichten - von Ravenbird - 27.11.2012, 23:42
RE: Der Jäger - Rechten und Pflichten - von Niobe - 18.12.2012, 21:36



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