Du hast ja prinzipiell recht: Wenn es der Junge aus der Nachbarschaft ist, der beim Autounfall ums Leben kam, ist es schlimm. Wenn es irgendein Junge aus der Stadt ist nicht.
Dennoch muss man unterscheiden:
1)Internet ist sehr persönlich, wenn auch zum Teil "anonym". Wie beriets erklärt. Man reflektiert das geschriebene und schreibt zurück. Der Kontakt ist dadurch sehr nah und stiftet Wut, wenn er schlecht verläuft. Klar, durch die "künstliche" Distanz habe ich mehr Kontrolle darüber, wann ich mir etwas durchlese, wann nicht und ich kann ohne Bestrafung austeilen...
2)Dass man menschlicher wird, ist sicherlich nötig, dass man die Person als ganzes erlebt. (Mimik, Gestik)
Wegen 1) und die Konsequenzen, die damit verbunden sind gibt es ja Verhaltensregeln und die "menschliche Vernunft".
Ich formuliere mal das Endergebnis: Hier sind die Barrikaden dicht, man möchte sich also nicht annähern und bleibt aus seinem "Esel" hocken?
Ich würde dann dringlichst raten, auf Regeln zu pfeifen und letzlich alles durch die Engine klären zu lassen.
Dennoch muss man unterscheiden:
1)Internet ist sehr persönlich, wenn auch zum Teil "anonym". Wie beriets erklärt. Man reflektiert das geschriebene und schreibt zurück. Der Kontakt ist dadurch sehr nah und stiftet Wut, wenn er schlecht verläuft. Klar, durch die "künstliche" Distanz habe ich mehr Kontrolle darüber, wann ich mir etwas durchlese, wann nicht und ich kann ohne Bestrafung austeilen...
2)Dass man menschlicher wird, ist sicherlich nötig, dass man die Person als ganzes erlebt. (Mimik, Gestik)
Wegen 1) und die Konsequenzen, die damit verbunden sind gibt es ja Verhaltensregeln und die "menschliche Vernunft".
Ich formuliere mal das Endergebnis: Hier sind die Barrikaden dicht, man möchte sich also nicht annähern und bleibt aus seinem "Esel" hocken?
Ich würde dann dringlichst raten, auf Regeln zu pfeifen und letzlich alles durch die Engine klären zu lassen.