11.09.2012, 11:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2012, 11:04 von Ragnarun Ysdal.)
Wer verlangt, dass man für ein Spiel "arbeiten"* muss, um seinen Char zu erhalten bzw. auch nur halbwegs Spielspaß zu haben, der schafft sich ein Spiel ohne oder mit nur sehr wenigen Mitspielern. Ich bezweifele, dass das im Sinne des/der Erfinder ist, denn ein Multiplayer-Rollenspiel lebt ja gerade davon, dass man möglichst viele (menschliche) Mitspieler hat, ansonsten könnte man ja besser The Witcher/Skyrim oder andere Solo-Titel spielen. Viele Mitspieler bekommt man aber nur dann, wenn eine möglichst breite Zielgruppe Spaß am Spiel hat.
Realismus im Rollenspiel ist toll - aber das Prinzip scheitert an der Tatsache, dass (fast) niemand masochistisch veranlagt ist. Somit beschränkt man die Spielergruppe dann auf diejenigen, die 24/7 spielen können, bzw. es hat derjenige am meisten "Erfolg" im Spiel, der am konsequentesten sein RL ausblenden kann.
In diesem Sinne sollten wir der Spielleitung vertrauen, die ja schon des Öfteren erklärt hat, dass sie das Spiel für möglichst viele Rollenspieler attraktiv halten möchte.
*im Sinne von: schmerzhaft viel Zeit investieren, die man als "normaler" arbeitender Mensch mit Familie gar nicht (mehr) hat
Realismus im Rollenspiel ist toll - aber das Prinzip scheitert an der Tatsache, dass (fast) niemand masochistisch veranlagt ist. Somit beschränkt man die Spielergruppe dann auf diejenigen, die 24/7 spielen können, bzw. es hat derjenige am meisten "Erfolg" im Spiel, der am konsequentesten sein RL ausblenden kann.
In diesem Sinne sollten wir der Spielleitung vertrauen, die ja schon des Öfteren erklärt hat, dass sie das Spiel für möglichst viele Rollenspieler attraktiv halten möchte.
*im Sinne von: schmerzhaft viel Zeit investieren, die man als "normaler" arbeitender Mensch mit Familie gar nicht (mehr) hat
“Sieh gen Norden, die Flamme brennt
Vom Schicksal geeint, nie mehr getrennt”