Walburgas Geistesblitze
#6
Walburga schüttete die Suppe weg und betrachtete das Haar. Sie musste es dringend loswerden. Es war zum einen nicht gut, wenn ein Unheil auf jemanden zukam. Es war auch nicht gut, es jemandem zu sagen. Walburga dachte unzählige Male, dass, wenn
sie vom Unheil wusste, die Götter wollten, dass sie es auch mitteilte. Aber viele Male wurde Walburga eines Besseren belehrt. Wenn Tara ihre Liebe finden würde, dann würde es nicht lange dauern, bis etwas sehr Schreckliches passieren würde. Das ist eine ziemlich doofe Prophezeiung. Walburga schüttete sie mit der Suppe weg. Ich tu einfach so, als hätte ich es vergessen. Oder ich vergesse es gleich wirklich!
Was ist schon ein Unglück, wenn jeder Moment doch nur ein Fragment in der Zeit ist? Genau! Auch nichts anderes als Suppe.
"Ist doch egal!"
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Walburgas Geistesblitze - von Walburga Eulenruh - 07.02.2014, 12:04
RE: Walburgas Geistesblitze - von Walburga Eulenruh - 25.02.2016, 19:41



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