Um genau zu sein stammt das Beispiel des Sächsischen Münzstreits aus
der Theoriegeschichte im Fachbereich VWL. Die Wirtschaftts-Idee, die ich gebracht habe, orientiert sich also an einfachen alten Modellen, ohne komplexe Kapitalmärkte. Tatsächlich war damals alles an so eine Währung gebunden.
Zu Punkt 1: Man müßte das Silber nicht neu berechnen, da es soetwas wie eine Umlaufgeschwindigkeit gibt. Es ist z.B. immer weniger Geld im Umlauf als Löhne, die gezahlt werden müssen. Das Geld wird nämlich sobald es eingenommen wird, auch wieder ausgegeben (in den Kreislauf zurückgegeben). Was man letztlich bestimmen müßte, ist lediglich die geprägte Ausbringungsmenge und die kann sich einfach an einer sehr niedrigen Spawnate orientieren... Der Silberpreis wird schwanken ----> aber nicht so stark und der Silberpreis wird ganz von allein auf dem Markt festgelegt. Man wird merken wenn zu viel flüssige Mittel da oder zu wenige da sind, so wird sich ganz von allein alles einpendeln. Ist viel Geld da, wird viel gekauft und Preis von Silber und damit Geldwert sinken. Dennoch ist das Silber, da nahezu Festpreis,
vorzuziehen gegenüber Gegensänden, deren Wert variiert, wenn z.B. zu viel davon erjagt oder erbracht wurde.
Punkt 2: Dieser ist wirklich entscheidend. Man bedenke nun, dass man heutzutage Glühbirnen fertigen kann, die im Stande sind auch 100 Jahre zu glühen. Damit Firmen langfritig überleben können, hat man die Brenndauer auf 2000 Stunden beschränkt.
Wenn man also verschleiß von Gegenständen ausstellt, so hat man abgesehen von meinem Vorschlag, folgende Probleme:
Verfettende Wirtschaft und Überangebot an Gegenständen. Soll ein Schmied warten bis jemand ihn nach einer Rüstung fragt? Problem: Was ist wenn alle eingedeckt sind?
Diesem Problem der Langzeitmotivation eines Schmieds ist nur zu begegnen, wenn er auch mal Grund zum Arbeiten hat und für einen Krieger, wenn er Grund zum jagen hat, weil Schild kaputt...
Ansonsten muss man ja Annahmen treffen wie: Es gibt so große
Spielerfluktationen auf Arx Obscura, dass es stets einen Abgang und Zulauf an Spielern gibt...
der Theoriegeschichte im Fachbereich VWL. Die Wirtschaftts-Idee, die ich gebracht habe, orientiert sich also an einfachen alten Modellen, ohne komplexe Kapitalmärkte. Tatsächlich war damals alles an so eine Währung gebunden.
Zu Punkt 1: Man müßte das Silber nicht neu berechnen, da es soetwas wie eine Umlaufgeschwindigkeit gibt. Es ist z.B. immer weniger Geld im Umlauf als Löhne, die gezahlt werden müssen. Das Geld wird nämlich sobald es eingenommen wird, auch wieder ausgegeben (in den Kreislauf zurückgegeben). Was man letztlich bestimmen müßte, ist lediglich die geprägte Ausbringungsmenge und die kann sich einfach an einer sehr niedrigen Spawnate orientieren... Der Silberpreis wird schwanken ----> aber nicht so stark und der Silberpreis wird ganz von allein auf dem Markt festgelegt. Man wird merken wenn zu viel flüssige Mittel da oder zu wenige da sind, so wird sich ganz von allein alles einpendeln. Ist viel Geld da, wird viel gekauft und Preis von Silber und damit Geldwert sinken. Dennoch ist das Silber, da nahezu Festpreis,
vorzuziehen gegenüber Gegensänden, deren Wert variiert, wenn z.B. zu viel davon erjagt oder erbracht wurde.
Punkt 2: Dieser ist wirklich entscheidend. Man bedenke nun, dass man heutzutage Glühbirnen fertigen kann, die im Stande sind auch 100 Jahre zu glühen. Damit Firmen langfritig überleben können, hat man die Brenndauer auf 2000 Stunden beschränkt.
Wenn man also verschleiß von Gegenständen ausstellt, so hat man abgesehen von meinem Vorschlag, folgende Probleme:
Verfettende Wirtschaft und Überangebot an Gegenständen. Soll ein Schmied warten bis jemand ihn nach einer Rüstung fragt? Problem: Was ist wenn alle eingedeckt sind?
Diesem Problem der Langzeitmotivation eines Schmieds ist nur zu begegnen, wenn er auch mal Grund zum Arbeiten hat und für einen Krieger, wenn er Grund zum jagen hat, weil Schild kaputt...
Ansonsten muss man ja Annahmen treffen wie: Es gibt so große
Spielerfluktationen auf Arx Obscura, dass es stets einen Abgang und Zulauf an Spielern gibt...