12.11.2013, 15:15
Man kann am frühen Vormittag beobachten, wie ein dick eingemurmelter Jure im Bankgebäude steht. Hinter ihm bildet sich schon langsam eine schlange an Leuten, die eigentlich nur schnell ihren Geschäften mit Nadya nachgehen wollen, während er ihr gewählt Worte diktiert, welche sie nieder zu schreiben scheint. Immer wieder schenkt er der Schreiberin ein entschuldigendes Lächeln ehe er weiter spricht. Auch der drallen Bauersfrau hinter ihm vergeht das Gemecker, als er sich umwendet und sie wie die Unschuld selbst um Verzeihung bittet, dass sie so lange warten müsse.
"Sagt man das bei euch so? Und die Muster da bedeuten wirklich das was ich sage?" So hört man ihn immer wieder murmeln. Völlig fasziniert von dem simplen Akt des Schreibens.
Irgendwann haben sich die beiden wohl auf die rechte Wortwahl geeinigt und Nadya übergibt dem exotisch anmutendem Mann das Papier. Er wieder rum reicht ihr ein paar Münzen. Wohl viel zu viel, da sie ihm einen Berg an Wechselgeld rüber schiebt und verlegen anlächelt.
Seine Hand streicht das zerzauste Haar nach hinten und er wendet sich schliesslich um, vorbei an der langen Schlange wartender Bankkunden.
Der mühevoll beschriebene und viel diskutierte Zettel findet seinen Weg an das Anschlagbrett der Markthalle, ehe der Jure seinen Weg fortsetzt, scheinbar hinaus aus der Stadt.
Lehrer gesucht!
Ich, Tanju vom Stamm der Shurax, suche einen amhranischen Meister im Formen von Hölzern.
Ich will lernen diese richtig zu bearbeiten und daraus nützliche Dinge herzustellen.
Mit Knochen, Horn und Rohr kenne ich mich schon aus. Doch sind mir die verschiedenen Holzsorten noch sehr fremd.
Ich kann nicht viele (*hier scheint etwas mehrmals durchgestrichen und neu geschrieben.*) Münzen aufbringen, doch kann ich hart arbeiten um den Wert eures Wissens aufzuwiegen.
Nachrichten erreichen mich im Bankhaus bei der äußerst gutherzigen Frau Nadya.
gez.i.A.
Nadya
"Sagt man das bei euch so? Und die Muster da bedeuten wirklich das was ich sage?" So hört man ihn immer wieder murmeln. Völlig fasziniert von dem simplen Akt des Schreibens.
Irgendwann haben sich die beiden wohl auf die rechte Wortwahl geeinigt und Nadya übergibt dem exotisch anmutendem Mann das Papier. Er wieder rum reicht ihr ein paar Münzen. Wohl viel zu viel, da sie ihm einen Berg an Wechselgeld rüber schiebt und verlegen anlächelt.
Seine Hand streicht das zerzauste Haar nach hinten und er wendet sich schliesslich um, vorbei an der langen Schlange wartender Bankkunden.
Der mühevoll beschriebene und viel diskutierte Zettel findet seinen Weg an das Anschlagbrett der Markthalle, ehe der Jure seinen Weg fortsetzt, scheinbar hinaus aus der Stadt.
Lehrer gesucht!
Ich, Tanju vom Stamm der Shurax, suche einen amhranischen Meister im Formen von Hölzern.
Ich will lernen diese richtig zu bearbeiten und daraus nützliche Dinge herzustellen.
Mit Knochen, Horn und Rohr kenne ich mich schon aus. Doch sind mir die verschiedenen Holzsorten noch sehr fremd.
Ich kann nicht viele (*hier scheint etwas mehrmals durchgestrichen und neu geschrieben.*) Münzen aufbringen, doch kann ich hart arbeiten um den Wert eures Wissens aufzuwiegen.
Nachrichten erreichen mich im Bankhaus bei der äußerst gutherzigen Frau Nadya.
gez.i.A.
Nadya