23.10.2013, 23:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2013, 23:24 von Serbitar Morgenstern.)
Die Ordnung die er so sehr schätzte war nach den Kämpfen gegen den Untoten Magier wieder eingekehrt. Doch wo lag die Befriedigung in diesen nun wieder ruhigen Zeiten? Waren es nicht gerade all die Wachen bei Nacht, die ihn so sehr an seine Zeit im Norden zurückerinnerten? Waren es all die Gespräche die er mit jenen führte, die wieder ihres Weges gingen?
Es war eine schöne Zeit, nicht der Untoten wegen, nein. Es war eine schöne Zeit weil die Bande die einen in der Not binden oftmals die Stärksten sind. Ein gemeinsames Ziel vor Augen, ein gemeinsamer Feind. Spät des Nachts hörte man nichts auf den Straßen, vereinzelte Patroullien striffen wachsam durch die Straßen, die nur von ein paar Laternen oder Fackeln erhellt waren. Die Ungewissheit ob jener Wachgang der Letzte wäre, war ein Gefühl das einen jeden Sonnenaufgang wieder schätzen ließ.
Wo waren jene Leute die er in dieser Zeit beim Wachposten kennenlernte nur hingegangen? Waren sie gerade im Dreimaster? Oder schliefen sie? Umarmten sie ihre Liebsten die nun endlich wieder in Frieden leben konnten?
Jetzt sind vor den Toren der Kirche nurnoch vereinzelt Menschen zu sehen, keine Wächter die die Zeit mit Gesprächen totschlugen. Keine Menschen die ihre Sorgen mit den Wächtern teilten. Keine der Laternen konnte den Platz so hell erleuchten wie die Fackeln die von den Wächtern aufgestellt wurden.
Nun, der Blick aus dem kleinen Turm am Rande des Südwalds, es ist still geworden. Doch nicht so still wie es zuvor war. Ein paar Uhus uhuten, hin und wieder erklang das Geheule eines Wolfes aus dem Wald. Doch nichtsmehr erinnerte an den Schrecken der sowenige Stunden zuvor in diesem Waldstück herrschte. Fernab der Stadt hört oder sieht man kaum etwas, es ist langweilig geworden. Soviele Menschen wünschten sich jene Ruhe zurück, doch nicht jener einzelne Krieger der im Turm auf Kisten saß und entspannt in die Ferne blickte.
Wo war sie? Die nächste Bedrohung? Würde es denn jemals wieder eine geben? Gäbe es denn je wieder einen Grund seine Waffe zu ziehen um der Gerechtigkeit genüge zu tun? Die langsamen schweren Schritte die durch das kleine Treppenhaus des Turmes hallten, sollten niemanden wecken. Der schwere Helm wurde samt Wappenrock auf eine Kiste gelegt, wie ein rohes Ei berührte er jenen Helm nochmals und faltete den Wappenrock vorsichtig und ordentlich zusammen. Beim öffnen knarrte das Tor leise vor sich hin, und blieb einen kleinen Spalt geöffnet. Immerwieder schwang es ein paar Fingerbreit auf und zu bis es letztendlich vom Wind geschlossen wurde.
Es gab noch soviel zu erleben, und eine einzelne Laterne wanderte mit ihrem Besitzer Schritt für Schritt durch den Wald, ein Ziel gab es nicht, aber es gab einen Drang den ersten Schritt zu tun.
Es war eine schöne Zeit, nicht der Untoten wegen, nein. Es war eine schöne Zeit weil die Bande die einen in der Not binden oftmals die Stärksten sind. Ein gemeinsames Ziel vor Augen, ein gemeinsamer Feind. Spät des Nachts hörte man nichts auf den Straßen, vereinzelte Patroullien striffen wachsam durch die Straßen, die nur von ein paar Laternen oder Fackeln erhellt waren. Die Ungewissheit ob jener Wachgang der Letzte wäre, war ein Gefühl das einen jeden Sonnenaufgang wieder schätzen ließ.
Wo waren jene Leute die er in dieser Zeit beim Wachposten kennenlernte nur hingegangen? Waren sie gerade im Dreimaster? Oder schliefen sie? Umarmten sie ihre Liebsten die nun endlich wieder in Frieden leben konnten?
Jetzt sind vor den Toren der Kirche nurnoch vereinzelt Menschen zu sehen, keine Wächter die die Zeit mit Gesprächen totschlugen. Keine Menschen die ihre Sorgen mit den Wächtern teilten. Keine der Laternen konnte den Platz so hell erleuchten wie die Fackeln die von den Wächtern aufgestellt wurden.
Nun, der Blick aus dem kleinen Turm am Rande des Südwalds, es ist still geworden. Doch nicht so still wie es zuvor war. Ein paar Uhus uhuten, hin und wieder erklang das Geheule eines Wolfes aus dem Wald. Doch nichtsmehr erinnerte an den Schrecken der sowenige Stunden zuvor in diesem Waldstück herrschte. Fernab der Stadt hört oder sieht man kaum etwas, es ist langweilig geworden. Soviele Menschen wünschten sich jene Ruhe zurück, doch nicht jener einzelne Krieger der im Turm auf Kisten saß und entspannt in die Ferne blickte.
Wo war sie? Die nächste Bedrohung? Würde es denn jemals wieder eine geben? Gäbe es denn je wieder einen Grund seine Waffe zu ziehen um der Gerechtigkeit genüge zu tun? Die langsamen schweren Schritte die durch das kleine Treppenhaus des Turmes hallten, sollten niemanden wecken. Der schwere Helm wurde samt Wappenrock auf eine Kiste gelegt, wie ein rohes Ei berührte er jenen Helm nochmals und faltete den Wappenrock vorsichtig und ordentlich zusammen. Beim öffnen knarrte das Tor leise vor sich hin, und blieb einen kleinen Spalt geöffnet. Immerwieder schwang es ein paar Fingerbreit auf und zu bis es letztendlich vom Wind geschlossen wurde.
Es gab noch soviel zu erleben, und eine einzelne Laterne wanderte mit ihrem Besitzer Schritt für Schritt durch den Wald, ein Ziel gab es nicht, aber es gab einen Drang den ersten Schritt zu tun.