19.05.2013, 14:27
Ich kann Cole Dunmoore nur in allen Punkten zustimmen.
Allein die Tatsache, dass mit einem nonchalonten Schulterzucken "hätt er halt nicht rumstehen lassen dürfen" sämtliche rollenspielerischen Konsequenzen umgangen werden grenzt eindeutig ans Griefplaying.
Kein Tierschnätzer wird sich doch in die Gefahr begeben ein Pferd anzugreifen, wenn irgendjemand sie überraschen könnte. Wurden NPCs die möglicherweise in Sichtweite standen beachtet? War dem Char bewusst, dass er für die Tötung eines wertvollen Nutztieres den Strang erwarten dürfte? Wohl kaum, dem Spieler hinter dem Char war doch vollkommen bewusst, dass ihm ig eigentlich überhaupt nichts passieren kann und er binnen Sekunden das Pferd vollkommen ausnehmen kann.
Abgesehen von der allseits beliebten Lasagne wurden natürlich auch in der Wirklichkeit Pferde immer auch als Lieferanten von Fleisch genutzt, zumeist waren dies aber Pferde die keinen weiteren Nutzen versprachen.
Pferde sind geschichtlich und soziologisch für die Vorindustriellen Gesellschaften einfach viel zu wertvoll. Man bedenke allein die Überlegenheit eines Pferdes beim Pflügen gegenüber einem Ochsen (mehr Kraft, mehr Ausdauer, Wendigkeit, weniger stur), der militärische Wert mal ganz ausser Betracht gelassen, über den wir wohl nicht wirklich diskutieren müssen. Allein die Haltung der Spieler, die schlicht auf den eigenen Vorteil und Geldbeutel bedacht "Wahllos" solche Tiere niedermetzeln, sollte auf einem Shard der das Zusammenspiel fördern möchte doch bitte die Ausnahme bleiben.
Solche Leute können ihre Itemsammelwut auch auf Funshards ausleben. RP-Gründe "kann" man immer konstruieren, wie man immer für alles irgendeine Erklärung wird finden können (à la "mein Char ist eben böse und verrückt"), doch der Gedanke, dass der Wert des bisschen Fleisches und der Haut kaum im Verhältnis zu der möglichen realistischen Strafe steht (der Tod) konterkariert all dies.
Ich glaube auch nicht, dass irgendein Char inzwischen noch solchen Hunger schiebt oder Geldmangel hat, dass man mit der Begründung "es sind eben harte Zeiten und er war dabei zu verhungern" durchkommen dürfte.
Natürlich, man kann das alles IG ausspielen und verfolgen. Jedem ist aber klar, dass realistische drakonische Strafen nicht durchgesetzt werden würden, wie das auf den wenigsten Shards bisher war - man will dem Spieler schließlich nicht das Spiel verderben.
Also doch bitte mehr Fairness und Respekt auch dem gegenüber, was andere Spieler sich durch Mühe und Spielzeit erarbeitet haben. Ein Überfall ist ein Überfall und da hat das Opfer immerhin noch RP, das fällt beim Niedermetzeln von Nutzvieh weitgehend flach.
Allein die Tatsache, dass mit einem nonchalonten Schulterzucken "hätt er halt nicht rumstehen lassen dürfen" sämtliche rollenspielerischen Konsequenzen umgangen werden grenzt eindeutig ans Griefplaying.
Kein Tierschnätzer wird sich doch in die Gefahr begeben ein Pferd anzugreifen, wenn irgendjemand sie überraschen könnte. Wurden NPCs die möglicherweise in Sichtweite standen beachtet? War dem Char bewusst, dass er für die Tötung eines wertvollen Nutztieres den Strang erwarten dürfte? Wohl kaum, dem Spieler hinter dem Char war doch vollkommen bewusst, dass ihm ig eigentlich überhaupt nichts passieren kann und er binnen Sekunden das Pferd vollkommen ausnehmen kann.
Abgesehen von der allseits beliebten Lasagne wurden natürlich auch in der Wirklichkeit Pferde immer auch als Lieferanten von Fleisch genutzt, zumeist waren dies aber Pferde die keinen weiteren Nutzen versprachen.
Pferde sind geschichtlich und soziologisch für die Vorindustriellen Gesellschaften einfach viel zu wertvoll. Man bedenke allein die Überlegenheit eines Pferdes beim Pflügen gegenüber einem Ochsen (mehr Kraft, mehr Ausdauer, Wendigkeit, weniger stur), der militärische Wert mal ganz ausser Betracht gelassen, über den wir wohl nicht wirklich diskutieren müssen. Allein die Haltung der Spieler, die schlicht auf den eigenen Vorteil und Geldbeutel bedacht "Wahllos" solche Tiere niedermetzeln, sollte auf einem Shard der das Zusammenspiel fördern möchte doch bitte die Ausnahme bleiben.
Solche Leute können ihre Itemsammelwut auch auf Funshards ausleben. RP-Gründe "kann" man immer konstruieren, wie man immer für alles irgendeine Erklärung wird finden können (à la "mein Char ist eben böse und verrückt"), doch der Gedanke, dass der Wert des bisschen Fleisches und der Haut kaum im Verhältnis zu der möglichen realistischen Strafe steht (der Tod) konterkariert all dies.
Ich glaube auch nicht, dass irgendein Char inzwischen noch solchen Hunger schiebt oder Geldmangel hat, dass man mit der Begründung "es sind eben harte Zeiten und er war dabei zu verhungern" durchkommen dürfte.
Natürlich, man kann das alles IG ausspielen und verfolgen. Jedem ist aber klar, dass realistische drakonische Strafen nicht durchgesetzt werden würden, wie das auf den wenigsten Shards bisher war - man will dem Spieler schließlich nicht das Spiel verderben.
Also doch bitte mehr Fairness und Respekt auch dem gegenüber, was andere Spieler sich durch Mühe und Spielzeit erarbeitet haben. Ein Überfall ist ein Überfall und da hat das Opfer immerhin noch RP, das fällt beim Niedermetzeln von Nutzvieh weitgehend flach.