Grundsätzlich wollte ich keinen OOC-Heulthread eröffnen, sondern eine Aussage vom Staff haben, wie damit umzugehen ist, wenn Spieler aus Jux und Dollerei abgestellte Tiere töten oder ob da differenziert werden muss, wenn dies im Stall, über den Gatterzaun hinweg oder in der Nähe eines Monsterhordes geschieht.
Irgendetwas muss man sich ja dabei gedacht haben, wenn es zwar eine Griefplay-Regelung gibt, aber sämtliche sonst übliche Schutz- oder Schrumpfmechanismen fehlen oder noch nicht umgesetzt wurden. Vielleicht fehlen auch einfach die Stabler dort draußen und werden mit dem nächsten Baupatch nachgereicht, wer weiß das schon?
Die Alternative wäre gewesen, dass man das obligatorische Ticket dazu aufmacht und sich der Staff nach ein paar Tagen die Mühe machen muss, den Fall nachzuvollziehen oder in jedem eingereichten Fall eine Antwort zu tippen. Bei einer dreistelligen Anzahl von offenen Tickets gibt es sicher besseres zu tun.
Wenn RP aus so einem Fall entsteht, wunderbar - da würde wohl auch so gut wie keiner pagen. Was ist aber mit den Fällen, wo ein lustig angetrunkener Typ nachts durch die Spiellandschaft läuft und die Pferde in ihren Koppeln umballert und am nächsten Morgen kein RP Post zu finden ist, der als Aufhänger für RP dienen kann?
Warum muss ich ein Pferd, welches offensichtlich in Dungeonnähe abgestellt wurde und einen Besitzer hat, umhauen, wenn gerade keiner auf dem Screen zu sehen ist?
Der Täter hat offensichtlich Angst vor den Konsequenzen, sonst würde das nicht in aller Heimlichkeit geschehen und das Rückverfolgen zum Täter ist für einen Spieler eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.
Das ganze als Futter für den Char anzusehen und zu behaupten, dass man halt nicht richtig auf sein "Luxusgut" aufgepasst hat, ist dabei nur ein Totschlagargument und nicht ansatzweise realistisch.
Die Spielwelt muss auch spielbar sein für Charaktere, die nicht die Möglichkeit haben, einen dritten Mann im Wald zur Bewachung eines einzelnen Pferdes abzustellen. Denn ich frage mich wirklich, wie das Konzept dahinter aussieht, Pferde einzupflegen, wenn - übertrieben gesagt - die Hälfte der Spielerschaft die Jagd auf zahme Tiere als Sport ansieht.
Anders gefragt:
Wer von euch würde sich für 40 Heller die Stunde in den Wald stellen, um so ein Tier zu bewachen, wenn die Gefahr wirklich so allgegenwärtig ist? Denjenigen heure ich dann an - im RP versteht sich
Edit:
Ich finde Coles Beitrag sehr konstruktiv für die Diskussion, das hat meiner Meinung nach nichts mit Motzen oder Heulen zu tun. Sie liefert einen validen Grund, warum das Töten von Spielerpferden als NonRP angesehen werden kann.
Außerdem ist klar ersichtlich, dass es sich um eine Hypothese handelt, denn ich zitiere:
Bitte aufmerksamer lesen, bevor etwas gleich als Heulerei abgestempelt wird. Das ist einfach nicht fair, dem gegenüber, der sich die Mühe gemacht hat, so einen Text zu tippen.
Irgendetwas muss man sich ja dabei gedacht haben, wenn es zwar eine Griefplay-Regelung gibt, aber sämtliche sonst übliche Schutz- oder Schrumpfmechanismen fehlen oder noch nicht umgesetzt wurden. Vielleicht fehlen auch einfach die Stabler dort draußen und werden mit dem nächsten Baupatch nachgereicht, wer weiß das schon?
Die Alternative wäre gewesen, dass man das obligatorische Ticket dazu aufmacht und sich der Staff nach ein paar Tagen die Mühe machen muss, den Fall nachzuvollziehen oder in jedem eingereichten Fall eine Antwort zu tippen. Bei einer dreistelligen Anzahl von offenen Tickets gibt es sicher besseres zu tun.
Wenn RP aus so einem Fall entsteht, wunderbar - da würde wohl auch so gut wie keiner pagen. Was ist aber mit den Fällen, wo ein lustig angetrunkener Typ nachts durch die Spiellandschaft läuft und die Pferde in ihren Koppeln umballert und am nächsten Morgen kein RP Post zu finden ist, der als Aufhänger für RP dienen kann?
Warum muss ich ein Pferd, welches offensichtlich in Dungeonnähe abgestellt wurde und einen Besitzer hat, umhauen, wenn gerade keiner auf dem Screen zu sehen ist?
Der Täter hat offensichtlich Angst vor den Konsequenzen, sonst würde das nicht in aller Heimlichkeit geschehen und das Rückverfolgen zum Täter ist für einen Spieler eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.
Das ganze als Futter für den Char anzusehen und zu behaupten, dass man halt nicht richtig auf sein "Luxusgut" aufgepasst hat, ist dabei nur ein Totschlagargument und nicht ansatzweise realistisch.
Die Spielwelt muss auch spielbar sein für Charaktere, die nicht die Möglichkeit haben, einen dritten Mann im Wald zur Bewachung eines einzelnen Pferdes abzustellen. Denn ich frage mich wirklich, wie das Konzept dahinter aussieht, Pferde einzupflegen, wenn - übertrieben gesagt - die Hälfte der Spielerschaft die Jagd auf zahme Tiere als Sport ansieht.
Anders gefragt:
Wer von euch würde sich für 40 Heller die Stunde in den Wald stellen, um so ein Tier zu bewachen, wenn die Gefahr wirklich so allgegenwärtig ist? Denjenigen heure ich dann an - im RP versteht sich
Edit:
Ich finde Coles Beitrag sehr konstruktiv für die Diskussion, das hat meiner Meinung nach nichts mit Motzen oder Heulen zu tun. Sie liefert einen validen Grund, warum das Töten von Spielerpferden als NonRP angesehen werden kann.
Außerdem ist klar ersichtlich, dass es sich um eine Hypothese handelt, denn ich zitiere:
(19.05.2013, 12:48)Cole Dunmoore schrieb: Sollte ich ein Pferd haben, das mir dann -
Bitte aufmerksamer lesen, bevor etwas gleich als Heulerei abgestempelt wird. Das ist einfach nicht fair, dem gegenüber, der sich die Mühe gemacht hat, so einen Text zu tippen.