19.05.2013, 12:48
Dies ist eine RP-Welt und das Abschlachten eines zahmen Pferdes - oder generell zahmer Tiere - lässt sich rplich schlicht und ergreifend nicht rechtfertigen.
Es ist Griefplay und NON-RP.
Warum?
Ein Pferd hatte damals im Mittelalter und auch in Arx Obscura nicht jeder. Wer es sich leisten konnte, war mehr vermögender als solche, die es sich nicht leisten konnten. Wer vermögender war, konnte sich auch in anderen Bereichen mehr leisten, als man selbst - hinsichtlich der Verfolgung des Täters, der Wache etc etc. Weil er es sich dann auch eher leisten konnte als der pferdelose Mann, entsprechend zu bezahlen - Löhne, Gehälter, Schmiergeld etc. In wie weit, das wichtig sein könnte? Kommt noch.
Nun steht da also ein Gaul (oder anderes zahmes Tier) in der Stadt, ausserhalb am Strassenrand, mitten im Wald. Einem begegnet als erstes: xy (zahm). DAS SIEHT MAN! Man kann nicht einfach so tun, als hätte man das übersehen und ach tut mir leid, ich sah nur ein Tier und schoss es ab... Sorry. Zieht sowas von nicht.
RPlich gesehen hat das Pferd Zaumzeug, Sattel und eventuell Satteltaschen, rennt nicht vor Menschen davon, wie es Wildtiere tun. RPlich gesehen, gehört es jemanden. Einer Person, die mehr Geld hat als ich. Vielleicht einem Mann, der Krieger ist oder Jäger und damit fähig ist, mir zu folgen - und wenn sie dich finden, gibt es kurzen Prozess. Der Bürger ist. Oder einer mit wichtigem Amt. Oder ein Edler. Vielleicht sogar ein Adliger - du als Täter weisst es nicht. Lässt sich nicht feststellen ohne rp mit der Person - da dir dies rp fehlt, weisst du auch nicht, ob das Pferd oder das, was es trägt, einfachster Natur sind oder eventuell teuer aussehen.
Rplich gesehen nach dem Abschlachten des Tieres: Man hinterlässt Spuren. Spuren am Tier, die zeigen, wie es angegriffen wurde. Spuren beim Schlachten, die zeigen, ob der Täter Erfahrung hat. Fussspuren. Abgebrochene Äste, verletzte Pflanzen etc. Der Täter kann verfolgt werden. Wenn das Tier noch warm ist, ist der Täter theoretisch nicht weit weg. Ob weit weg oder nicht - als Täter weisst du nicht, ob der Besitzer: dir folgt oder nicht. Ob er Leute anheuern kann, die dir folgen. Jeder Jäger, jeder Kopfgeldjäger kann dir theoretisch folgen. Das du in ernsten Schwierigkeiten steckst, wenn du es tötest.
Selbst ein Mensch, der Hunger hat, bringt ein Pferd nicht seines Fleisches wegen um (abgesehen davon, das er andere Tiere findet). Er klaut es (kann auch verfolgt werden, solang Spuren zu sehen sind). Und dann verkauft er es, weil es lebend weit wertvoller ist als tot. Selbst so ein rpgrund ist einer, der einem eine Verfolgung erlaubt. Jeder, der je im Wald spazieren war und Hufspuren auf den Waldwegen gesehen hat, weiss, das diese Spuren LEICHT verfolgbar sind! Wenn man von den Wegen hinunter geht, sieht man am Waldboden ebenfalls, das die eigenen Schritte sogar für den Laien leicht verfolgbar sind. Für einen Jäger ist es überhaupt kein Problem. Ausreden sind schlicht und ergreifend nicht gegeben.
Jeder der im Wald ein zahmes Tier tötet, ignoriert dabei völlig, das es sich um eine rp-welt handelt, in der er für seine Tat erwischt und hart bestraft werden kann.
Das sind die Gründe, warum ich den Mord an zahmen Tieren für Grief-play und NON-RP halte. Es gibt rplich gesehen schlichtweg keine Ausreden, warum ein vernünftiger Mensch ein Pferd töten sollte. Diebstahl? Ja. Aber mit Sicherheit verfolgbar - zumal Jäger sehr oft Spürhunde haben. Und jeder der bezahlbar ist, dich zu verfolgen kann für weit weniger, als das Pferd wert ist. Jetzt mit der Ausrede kommen: ich hab es nicht 'geschlachtet', ich hab es 'geklaut' ist schlichtweg low. Also gar nicht erst versuchen. Töten... nope. Lohnt sich nicht. Zuviel Ärger.
Ich würde sogar hoch anraten: Wer sein Pferd geschlachtet vorfindet, sollte vielleicht mit dem Gedanken spielen, den Staff zu fragen, wer dies war, wenn er Rache will. Theoretisch sind die Spuren des Täters noch da. Man kann einen Jäger/Kopfgeldjäger mit Spürhunden rplich hinterher schicken oder selbst suchen, wenn man rlich spuren lesen kann. Es kostet garantiert weit weniger als ein Pferd, den Täter zu finden.
Sollte ich ein Pferd haben, das mir dann - egal wo - abgeknallt wird, kann sich der Täter darauf gefasst machen, das ich mit meinem Hund per Post und ig nach ihm suchen gehe. Und den Staff frage, ob der feststellen kann, wer das war. Und Gnade demjenigen, der das war...
Hoffentlich Grund genug für die Pferdeschlachter, sich das ein zweites Mal zu überlegen.
Es ist Griefplay und NON-RP.
Warum?
Ein Pferd hatte damals im Mittelalter und auch in Arx Obscura nicht jeder. Wer es sich leisten konnte, war mehr vermögender als solche, die es sich nicht leisten konnten. Wer vermögender war, konnte sich auch in anderen Bereichen mehr leisten, als man selbst - hinsichtlich der Verfolgung des Täters, der Wache etc etc. Weil er es sich dann auch eher leisten konnte als der pferdelose Mann, entsprechend zu bezahlen - Löhne, Gehälter, Schmiergeld etc. In wie weit, das wichtig sein könnte? Kommt noch.
Nun steht da also ein Gaul (oder anderes zahmes Tier) in der Stadt, ausserhalb am Strassenrand, mitten im Wald. Einem begegnet als erstes: xy (zahm). DAS SIEHT MAN! Man kann nicht einfach so tun, als hätte man das übersehen und ach tut mir leid, ich sah nur ein Tier und schoss es ab... Sorry. Zieht sowas von nicht.
RPlich gesehen hat das Pferd Zaumzeug, Sattel und eventuell Satteltaschen, rennt nicht vor Menschen davon, wie es Wildtiere tun. RPlich gesehen, gehört es jemanden. Einer Person, die mehr Geld hat als ich. Vielleicht einem Mann, der Krieger ist oder Jäger und damit fähig ist, mir zu folgen - und wenn sie dich finden, gibt es kurzen Prozess. Der Bürger ist. Oder einer mit wichtigem Amt. Oder ein Edler. Vielleicht sogar ein Adliger - du als Täter weisst es nicht. Lässt sich nicht feststellen ohne rp mit der Person - da dir dies rp fehlt, weisst du auch nicht, ob das Pferd oder das, was es trägt, einfachster Natur sind oder eventuell teuer aussehen.
Rplich gesehen nach dem Abschlachten des Tieres: Man hinterlässt Spuren. Spuren am Tier, die zeigen, wie es angegriffen wurde. Spuren beim Schlachten, die zeigen, ob der Täter Erfahrung hat. Fussspuren. Abgebrochene Äste, verletzte Pflanzen etc. Der Täter kann verfolgt werden. Wenn das Tier noch warm ist, ist der Täter theoretisch nicht weit weg. Ob weit weg oder nicht - als Täter weisst du nicht, ob der Besitzer: dir folgt oder nicht. Ob er Leute anheuern kann, die dir folgen. Jeder Jäger, jeder Kopfgeldjäger kann dir theoretisch folgen. Das du in ernsten Schwierigkeiten steckst, wenn du es tötest.
Selbst ein Mensch, der Hunger hat, bringt ein Pferd nicht seines Fleisches wegen um (abgesehen davon, das er andere Tiere findet). Er klaut es (kann auch verfolgt werden, solang Spuren zu sehen sind). Und dann verkauft er es, weil es lebend weit wertvoller ist als tot. Selbst so ein rpgrund ist einer, der einem eine Verfolgung erlaubt. Jeder, der je im Wald spazieren war und Hufspuren auf den Waldwegen gesehen hat, weiss, das diese Spuren LEICHT verfolgbar sind! Wenn man von den Wegen hinunter geht, sieht man am Waldboden ebenfalls, das die eigenen Schritte sogar für den Laien leicht verfolgbar sind. Für einen Jäger ist es überhaupt kein Problem. Ausreden sind schlicht und ergreifend nicht gegeben.
Jeder der im Wald ein zahmes Tier tötet, ignoriert dabei völlig, das es sich um eine rp-welt handelt, in der er für seine Tat erwischt und hart bestraft werden kann.
Das sind die Gründe, warum ich den Mord an zahmen Tieren für Grief-play und NON-RP halte. Es gibt rplich gesehen schlichtweg keine Ausreden, warum ein vernünftiger Mensch ein Pferd töten sollte. Diebstahl? Ja. Aber mit Sicherheit verfolgbar - zumal Jäger sehr oft Spürhunde haben. Und jeder der bezahlbar ist, dich zu verfolgen kann für weit weniger, als das Pferd wert ist. Jetzt mit der Ausrede kommen: ich hab es nicht 'geschlachtet', ich hab es 'geklaut' ist schlichtweg low. Also gar nicht erst versuchen. Töten... nope. Lohnt sich nicht. Zuviel Ärger.
Ich würde sogar hoch anraten: Wer sein Pferd geschlachtet vorfindet, sollte vielleicht mit dem Gedanken spielen, den Staff zu fragen, wer dies war, wenn er Rache will. Theoretisch sind die Spuren des Täters noch da. Man kann einen Jäger/Kopfgeldjäger mit Spürhunden rplich hinterher schicken oder selbst suchen, wenn man rlich spuren lesen kann. Es kostet garantiert weit weniger als ein Pferd, den Täter zu finden.
Sollte ich ein Pferd haben, das mir dann - egal wo - abgeknallt wird, kann sich der Täter darauf gefasst machen, das ich mit meinem Hund per Post und ig nach ihm suchen gehe. Und den Staff frage, ob der feststellen kann, wer das war. Und Gnade demjenigen, der das war...
Hoffentlich Grund genug für die Pferdeschlachter, sich das ein zweites Mal zu überlegen.