07.03.2013, 16:05
(07.03.2013, 15:51)Gast schrieb: In wieweit ist geplant, Intelligenz als charakterdefinierend zu deklarieren? Soll heissen: Wenn ich nun einem Charakter begegne der (enginemässig) nur 25 INT hat, sich aber als weltoffener Forscher darstellt, der jeden Trick und jede Finte sofort durchschaut, sich alles merken kann und auch generell sofort auf alles eine Antwort weiss (Forenthreads, Notizen...), wie soll man damit umgehen?
Edit: Das kann man natürlich auf jedes Attribut ummünzen, jedoch gibt es zwei Unterschiede. Stärke, Konstitution kann man durch einen einfachen Schlagaustausch abprüfen, enginemäßig, während Intelligenz eher in der Fähigkeit des Spielers liegt. Und wenn dieser seinen "dummen" Charakter "klug" spielt, kann man es kaum beeinflussen, oder?
Ich finde man sollte den Charakterattributen (bzw. der Engine) im Rollenspiel mehr Beachtung schenken, immerhin bilden sie den Rahmen auf dem das RP aufbaut. Ähnlich wie beim Pen & Paper, wobei hier ja die Engine das Würfeln ersetzt. Wenn ich also Bauer Hans spiele der einen Intelligenzwert von 10 hat, dann sollte man diesen Charakter auch als einfachen Bauern ausspielen und den Char nicht drehen & wenden wie es einem gerade beliebt, immerhin verkörpern wir ja fremde Rollen und nicht uns selbst. Wer einen Bauern spielen möchte der die Intelligenz mit Löffeln gefressen hat der muss entsprechend skillen. Mir persönlich war immer wichtiger das meine Attribute/Skill mein Rollenspiel ergänzen, auch wenn ich dafür im Engine-Kampf oder im Handwerk "abgestinkt" habe.
mfg
Arx Obscura Altlast