03.09.2017, 20:24
Auf dem Wege zur Befragung, fällt der Blick der Rabensteiner Vogtin auf die ausgezehrten, erschöpften Gesichter der Flüchtling und sie furchte die Stirn. Kurz bevor die Herbstwinde einsetzen, sein Heim zu verlieren ist grauenvoll. In der Bewegung hielt sie inne und ihr Blick wandert zurück zum leerstehenden, ehemaligen Wachgebäude. Ihre Mundwinkel zuckten. Ein Dach über den Kopf für die Flüchtlinge, war schon da. Für die Schlafsäcke und Decken, wird sie selber sorgen.