Was wünscht ihr euch von den Landschaften im Spiel?

[Greeneye]

Silendir

Weite Felder und Ebenen, kaum Wälder und Hügel auf denen Wein angebaut wird. Dem Hintergrund nach ist das ja die Kornkammer des Reiches, also sollte das Gelände dort gezähmt sein.
Ein gutes Straßennetz könnte ich mir vorstellen, damit Bauern ihre Waren und Tribute sicher auf die Märkte bringen können, außerdem zeigt es die Macht des Herrschers, der ja die Krone im Auge hat . Vielleicht mehrere kleine Seen und Flüsse, die von den Bauern zu Bewässerungszwecken genutzt werden. Nicht so idyllisch wie Candaria sondern organisierter, strukturierter und ordentlicher.

An Feldfrüchten: Gerste, Roggen, Weizen, Wein, Kartoffeln, Salat, Kohl und irgendwelche Pflanzen die nur auf Amrahn kultiviert werden, weil es sie in der wirklichen Welt nicht gibt.
Ansonsten Höfe mit Nutztieren wie Schafe, Kühe, Pferde, Rinder.

Silendir stelle ich mir persönlich so vor, dass man dort vor Raub, Mord und Totschlag wenig Angst haben muss. Dafür geht die Gefahr eher vom "Hof" aus, sprich Intrigen und andere Dinge, die wie Züge in einem Spiel anmuten das nicht weniger brutal und hart ist wie die Gefahren des restlichen Kontinents.
An den Wegen könnte es in größeren Abständen Schutzhütten für Wanderer geben. Auch wenn Entfernungen bei UO sehr sehr relativ sind, könnte man die ein oder andere Hütte bauen.
Ansonsten natürlich eine befestigte/in der Befestigung befindliche Grenze zu Servano, vielleicht mit einer Herberge davor oder dahinter.

Es könnte vielleicht auch die eine oder andere kleine Ecke geben, an denen die Natur noch ungezähmt ist. In den Randbereichen des Lehens könnte es noch einen Wald geben, in dessen Mitte ein See umringt von Bäumen zu finden ist. Bei Vollmond, so erzählt man sich, kann man Wasserfeen auf dem silberglitzernden Wasser tanzen sehen und wer sich zu nahe dran wagt und einen Blick in die Silberscheibe wirft, der empfängt merkwürdige Gesichte aus Zukunft und Vergangenheit.
Dieser Wald steht allerdings auf den persönlichen Landen des Fürsten von Silendir und der Zutritt ist allen anderen untersagt... Ein Grund mehr dass die Leute wispern die klugen Entscheidungen des Fürsten hingen vielleicht mit dem Vollmondsee zusammen. Oder ist dies nur ein Gerücht?

An Wegkreuzungen könnte es auch einige kleinere Mithrasschreine geben, an denen der Wanderer gegen eine Opfergabe eine sichere Reise erbeten kann.
Es könnte sein, dass eine Weggabelung niemals nur drei Gabelungen haben darf, da der Hölle Fürsten drei sind ist diese Zahl mit Unglück versehen. Statt dessen gibt es die Hauptwege und einen kleinen Pfad der blind endet und von den Einheimischen als "Höllentritt" betitelt wird (der dritte Weg, die begehbaren Pfade wären also 1,2 und 4). Gerüchte sagen, dass wer bei Neumond am Ende eines Höllentritts wartet und einen Tropfen Blut und eine Träne auf den letzten Fingerbreit des Weges gibt seine Seele gegen 3x3x3 Jahre Erfolg und Reichtum tauscht.