Jugendsünden 1393
#8
Onkel Januschs Tobsuchtsanfall nach zu urteilen, hatte dieser Viktor längst als Strippenzieher der Heustadelsache identifiziert. Zuletzt hatte sie nur noch Viktors sehr rotes Ohr gesehen, als sein Vater es losgelassen und angefangen hatte, ihm lautstark die Leviten zu lesen. Ihre Eltern, Kataris und Holger, hatten, nachdem die Untat der Veltenbruchrabauken ruchbar geworden war, eine Magd geschickt, die die ungeratene Tochter in die Wohnstube brachte. Die Dienstbotin klopfte Gwen noch einmal aufmunternd auf die Schulter und schubste sie resolut ins Zimmer. Die kleine Übeltäterin hielt den Kopf wohlweislich und prophylaktisch reumütig gesenkt, als sie ins Zimmer schlich. Die Stirnfransen hingen ihr schon fast in die Augen, erlaubten es aber gerade noch, unter ihnen durchzulinsen. Man konnte sich damit ganz gut vor direkten Blicken drücken. Kataris zog eben einen Strumpf aus dem Korb mit den auszubessernden Kleidern, der bei drei Kindern stets nur wuchs und kaum einmal kleiner wurde.

Die Mutter gab sich redlich Mühe, ihre strenge Seite herauszukehren, aber Gwen musste nur einen Blick auf sie werfen und wusste Bescheid. Es hätte schlimmer kommen können. Und wenn man sich’s recht überlegte: Mit einem Kind wie Welf waren die Eltern ohnedies kaum aus der Ruhe zu bringen. Es war alles schon einmal dagewesen. Angekokelte Kleidersäume, weil Gwendolyn der Saum zu lang war? Welf. Er hatte nur helfen wollen und sie wegbrennen wollen. Das Ahnenporträt von Vladimir Veltenbruch, dem innovativsten Gelehrten zwischen Guldenach und Löwenstein, mit Kohlestift verzieren? Welf. Onkel Vladimir hatte so düster ausgesehen, da wollte er ihm ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Durch das Dach des Backofens brechen? Von dort aus ließ es sich am besten auf die Scheune klettern! Nicht Gwendolyn, nicht Lucius – jawohl, Welf.

Sie gab sich trotzdem redlich Mühe, die potentiellen elterlichen Zorneswogen zu glätten. Nie hatte Gwen artiger ausgesehen, nie sich mehr Mühe gegeben, zu wirken, als könne sie kein Wässerchen trüben. Sie schielte schon vor Anstrengung, Unschuld auszustrahlen. „Lass das, Kind. Sonst bleiben die Augen noch stecken!“

Die Standpredigt war kurz und knackig. Gwen musste herbeten, was man ihr immer eingebläut hatte: „Gabel, Messer, Schere, Licht – aber Vater, ich bin doch überhaupt nicht mehr klein!“ „Das gilt auch für dumme Kinder, nicht nur kleine.“ Die Scheune stand noch? Die Pfeife hatten sie zurückgegeben? Alles im Lot. Nur bei Janusch sollte sie sich entschuldigen, aber flott, Frau Kompott.

Vater schaute streng, Mama wackelte bemüht mit dem Zeigefinger, ein Blick wurde ausgetauscht und dann hieß es: drei Wochen Hausarrest und Katzenverbot. Der Hausarrest war zu verschmerzen, nur das Katzenverbot saß. Ihr Kätzchen war erst zwei Monate alt, kohlrabenschwarz und schlief üblicherweise im Mädchenzimmer. Tagsüber tollte es durchs Haus. Kataris hatte es gerne bei sich, wenn sie nähte. Gwen hatte es „Rosenblüte“ getauft, aber Viktor hatte „Hammer“ vorgeschlagen. Ihre Brüder hatten das übernommen. Dummerweise hörte Rosenblüte nun nur mehr darauf. Die Eltern riefen die Magd wieder, die das Kätzchen süße Koseworte flötend forttrug und in die Dienstmagdkammer bringen sollte. Gwen knirschte mit den Zähnen. Im Hinausgehen schnappte sie noch auf, wie ihr Vater – Gwendolyn bildete sich ein, es war fast ein wenig stolz – bemerkte: „Hätt ich ihr gar nicht zugetraut, der Kleinen.“

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So saß sie jetzt also in ihrem Zimmer im Schneidersitz auf dem Boden und brütete über einem Vergeltungsschlag. Sie hatte immer noch das Traktat bei sich. Albert hatte eine Rückmeldung gewollt. Lesen? Das konnte der charakterlose Cousin sich in seine ausladende Robenkapuze schmieren nach diesem unverzeihlichen Verrat. Dieser dreimalkluge Kasperl, der sich für was Besseres hielt, nur weil er aus der Hauptstadt angerauscht gekommen war, als wäre er Mithras‘ persönlicher Kammerdiener! Dieser humorlose, kleine Stöpsel! Dieser ausgetrocknete Keks!

Was tun mit dem Schriftstück? Welf hätte draufgepinkelt, aber das widerstrebte ihr. Dafür mochte sie schöne Dinge viel zu sehr. In einem Haus, in dem Handwerkskunst so hochgehalten wurde wie in diesem, zerstörte man nicht einfach mutwillig schöne Dinge, die jemand in mühevoller, sorgfältiger Arbeit hergestellt hatte. Es wäre zu schade um das hübsche, weiche Leder. Und wie genau es vernäht worden war! Gwen streichelte in Ermangelung von Hammer, nein, Rosenblüte!, die Traktatshülle geistesabwesend.

Über Onkel Josephs Gedichte hatten sie dem rechtschaffenen Cousin wohl nichts erzählt in seinem Kloster. Er war der scheuste Onkel, den sie hatten, aber seine Feder war umso leidenschaftlicher: „Verrate einen Veltenbruch und lebe mit dem Richterspruch!“ Der Satz leitete zwar eine Geschichte über einen familienfremden Schurken ein, der es gewagt hatte, ein altes Familienrezept in der Stille der Nacht zu entwenden, um in Guldenach damit Schindluder zu treiben, aber umso schlimmer, wenn man ihn sippenintern anwenden musste! Nachdem kein Richter in unmittelbarer Nähe war, würden Viktor und sie sich selbst darum kümmern müssen, das Gleichgewicht und die Einigkeit im Haushalt wieder herzustellen. Mithras würde das bestimmt gutheißen, Gerechtigkeit war ihm schließlich wichtig. Bestimmt war er schon ungehalten, weil einer seiner Diener seinen Anverwandten so übel mitgespielt hatte. Das musste unter Uneinigkeit fallen. Und Uneinigkeit war Mithras nicht recht.

Es würde an ihr hängenbleiben, einen brauchbaren Akt der Vergeltung auszuhecken, schließlich war sie das Gehirn in der heiligen Allianz der Gerechtigkeit, die sie mit Viktor eingegangen war. Allein durch die enge Verwandtschaft zu Welf hatte sie einen entschiedenen Vorteil. Etwas von seiner Begabung musste irgendwann auf sie abgefärbt haben. Viktor brauchte nicht glauben, er sei das hellere Licht. Sie hatte schon siebeneinhalb Ideen, Albert zu zeigen, wo der Hammer der Gerechtigkeit hing. Der Schlüssel zu ebendieser Gerechtigkeit war die Ledermappe und der damit verbundene Auftritt, soviel war klar.

Viktor zerbrach sich bestimmt gerade alleine den Kopf. Es half nichts, sie würde ihren Zimmerarrest verletzen müssen. Ohne ein Gehirn kam man eben nicht weiter. Außerdem hatte sie die Mappe.

* * * * * * * * * * * * * *

Juckpulver. Das war einfach perfekt. Aber es war ja auch ihre Idee gewesen. Dafür brauchte man keine Mappe. Und während Viktor nun den kleinen Albert in der Küche beschäftigte und vollschwafelte, schlich Gwen sich in den Keller. Dort hatte man ihnen ein Alchemiezimmerchen eingerichtet, damit sie ihre wahlweise stinkenden, rauchenden, explodierenden oder gar bedrohlich unauffälligen Experimente weit weg vom Tagesgeschehen durchführen konnten. Dem Impuls, sich einen eigens für den Kinderball letztes Jahr genähten Umhang überzuziehen, um damit von der öden Gwendolyn Veltenbruch zur Roten Rächerin zu werden, hatte sie nicht widerstehen können. Und dem, das Geländer hinunterzurutschen und „Für die Gerechtigkeit!“ zu jauchzen auch nicht. Es war schon ein Spaß, gerecht zu sein. Das Gute musste siegen! Sie erfand Rachegesänge, während sie sich um das Juckpulver kümmerte. Hagebutten mussten hinein, Pfeffer wurde zerstampft. Es hatte weißer UND schwarzer zu sein, damit das Zauberpulver seine Wirkung tat.

Nieder mit dem fiesen Wicht
Veltenverrat - sicher nicht
Du bist bös und wir sind gut
Pass nur auf, sei auf der Hut


Die Rote Rächerin duckte sich hinter den mit Glockenblumen bemalten Bauernkasten, als ein überquellender Wäschekorb vorbeigetragen wurde. Man musste findig und schnell sein als Fackel der Frommen, als Trösterin der Traurigen, als.. ach ja, das Juckpulver. Endlich gehörte der Korridor ihr allein. Die Hausbewohner waren üblicherweise nur zum Schlafen in diesem Trakt. Sie war auf Höhe des Mädchenzimmers versteckt. Albert hatten sie natürlich ein Einzelzimmer gegeben. Das befand sich am anderen Ende des Gangs. Damit er seine Ruhe hatte und beten konnte, hatte es geheißen. Pff. Ruhe. Selber Ruhe. Auf leisen Sohlen pirschte sich die Rote Rächerin an der Wand entlang und färbelte ihren roten Umhang dabei kalkweiß mit der Wandfarbe, ohne es zu merken. Ein Nagel und ein plötzliches, hässliches, viel zu lautes Ratschen. Der Umhang… Sie hielt die Luft an und kniff die Augen zu. Niemand rührte sich, keine Tür flog auf. Sie inspizierte die Verkleidung. Der Riss verlief an der Seite und war etwa zwei Hand breit. Nichts, was sich nicht reparieren ließ. Es blieb still. Alberts Tür war nicht versperrt und sie brauchte sie nur einen Spalt aufschieben, um sich ins Zimmer zu stehlen.

Typisch. Nichts wies auf die Jugend seines Bewohners hin. Wo Gwendolyn sich ausbreitete, wuchsen die Bücherstapel, die bunten Kleidernester und die aus den Nähten platzenden Herbarien, die Schraubgläser mit ominösen Moosen, die Zettel mit selbstgeschriebenen Geistergeschichten und die halbfertigen Kissenbezüge oder schief genähten Schürzen, die lieblos in eine Ecke gepfeffert wurden und dort ihr trauriges Schicksal fristeten, bis eine Magd sich erbarmte und sie ihrer Bestimmung als Geschirrtuch zuwies und zerschnippelte. Wie es bei Viktor aussah, wusste sie auch. Er teilte ein Zimmer mit seinen Eltern. Sein Bett war deutlich unordentlicher gewesen als das Doppelbett und drin war allerhand Kram gelegen – eine angekaute Stulle, ein eingeschrumpelter Ball und Schreibzeug, das so alt und kaputt ausgesehen hatte, dass man damit wohl eher aufs Papier prügeln musste als eine Feder über es führen. Ein paar Holzsoldaten hatte Viktor auch mitgebracht – oder gefunden. Eigentlich war das ja Spielzeug für kleine Kinder, aber er hatte es wohl irgendwo ausgegraben. Gwen kannte derlei Figuren von ihren Brüdern, die damit Schlachten nachgespielt hatten. Die Figuren waren frisch poliert gewesen und Viktor hatte ihnen die Waffen entwendet. Stattdessen hatte er ihnen Stöckchen in die hölzernen Hände gesteckt und sie mit Papier beklebt, sodass der Eindruck von Fähnchen entstand. „Albert ist blöd“ stand da drauf.

Albert war anders. Kein Kleidungsstück lag sichtbar im Raum. Einzig der Schreibtisch zeugte davon, dass ein Mensch dieses Zimmer bewohnte. Fein säuberlich aufgereiht lagen dort ein paar Bücher – ein rascher Blick wies sie als dem Tempel zugehörig aus, sowie zusätzlich Feder und Tinte und ein paar Blatt Hadern, teilweise mit Ideen und Gedanken über den Glauben beschrieben, teilweise noch leer. Nichts davon vermochte es, ihr Interesse zu wecken. Aber sie war nicht hergekommen, um Alberts Aufzeichnungen zu durchforsten. Oh, der Schreibtisch hatte eine Schublade. Nun, wenn sie schon dabei war.. vielleicht schrieb er doch noch über andere Dinge als nur Heilige und den Glauben. Man musste den Juckpulverplan nicht notgedrungen umsetzen, wenn sich andere Wege finden ließen. Doch ihre zu rasch aufgeflammte Vorfreude wurde bitter enttäuscht. Es war nur ein Schurmesser in der Lade. Darum also seine konstant rasierte Glatze. Zurück zu Plan A.

Gwendolyn steckte flugs den begugelten Kopf in den Schrank. Aha. Da war sie, die Festtagsrobe, glänzend rot, frisch gewaschen, gestärkt, faltenlos. Sie streckte die Hand aus. Nun gab es kein Zurück mehr. Sie hielt ein weiteres Mal den Atem an und lauschte. War das die Treppe gewesen? Unruhig geworden duckte sie sich und lotete das Zimmer nach Versteckmöglichkeiten aus. Nein. Wahrscheinlich nur ein Deckenbalken. Sie hatte sich das vorher genau überlegt. Rasch die Robe am Saum hochschlagen und mit zwei Haarklemmen den unteren Saum feststecken. So konnte sie von oben durch den Halsausschnitt Juckpulver hineinschütten und es so gut wie möglich verteilen und den Stoff durchkneten, damit es gut hängenblieb. Die Ärmel hielt sie nach oben. Es sah ein bisschen aus, als würde sie mit einem Geist tanzen. Sie schmiegte sich an den weichen Stoff. Was für eine Verschwendung, das feine Gewand jemandem wie Albert zu schneidern, der es gar nicht so schätzen konnte wie sie. Die Rote Rächerin walzte durchs Zimmer und stellte sich vor, wie die dankbaren Massen sie auf Händen trugen, weil sie den gräulichen, vetterlichen Verrat bestrafte. Blumen würden sie ihr vor die Füße werfen, jawohl. Die dankbaren Massen trugen allesamt Viktors Gesicht. Albert würde sich katzbuckelnd bei den zwei Verratenen entschuldigen und weinen vor Scham, weil er seine Familie so schändlich in Schwierigkeiten gebracht hatte. Und dann würden sie ihm großmütig verzeihen und ihm noch eine Chance geben. Jeder verdiente das.
Ein Knarren. Direkt vor der Tür. Sie starrte mit schreckensgeweiteten Augen auf den Türgriff. Jemand ging draußen auf und ab. Ihre Augen flogen über die Möbel. Am besten hinter der offenstehenden Schranktür verstecken, da schaute sicher niemand nach. Plötzliches Zittern überfiel sie. Wenn jetzt nur nicht der schöne Plan zunichte gemacht wurde! Sie umklammerte die Robe, begab sich in Lauerhaltung und krallte die Finger in den Robenstoff. Dabei versuchte sie, sich zu einem dünnen Strich zu machen. Sie dachte dabei an Alberts schmächtigen Wuchs. So musste man aussehen, wenn man möglichst wenig auffallen wollte. Die Zimmertür wurde wie zuvor nur einen Spalt weit geöffnet, und wieder war es eine junge Veltenbruch, die sich hereinstahl. Auch ihr Gehabe hatte etwas deutlich Geducktes, Klandestines und gänzlich Suspektes an sich. Almas ekelhaft perfekt frisierten Hinterkopf hätte Gwendolyn unter Tausenden erkannt. Was bei Mithras wollte sie hier? Ein kurzer Blick traf den Kasten. Alma schien sich zu wundern, weil er offenstand. Aber lang hielt sie sich nicht damit auf. Sie trug etwas in einer Hand, das die effektiv Verborgene nicht erkennen konnte.

Der zweite Eindringling stellte etwas auf dem Nachttisch ab, gleich neben der Kerze. Dann verharrte er einen Moment gebückt dort. Was tat die Cousine da nur? Es raschelte, Alma flog förmlich hinaus und mit einem kaum hörbaren Klacken ging die Tür wieder zu. Übrig blieb einer der Festtagsteller. Drauf war ein Stück Kuchen. Ungläubig starrte die Rote Rächerin von der Schranktür zu der süßen Köstlichkeit. Wozu brachte Alma Albert Kuchen?! Die Welt war ein seltsamer Ort. Aber immerhin ein Ort mit Kuchen. Sie verließ ihr Versteck, schlich hinüber zu der almaschen Gabe und schnupperte. Roch nach Rahm und Himbeeren. Ohne die danebenliegende Gabel zu benützen biss sie ein großes Stock heraus. Sollte Albert drüber grübeln, warum ihm jemand Kuchen gebracht hatte, der angebissen war. Sie kicherte.

Eilig löste sie die Haarklemmen und schüttelte die Robe mit einer grandiosen letzten Geste über Alberts offener Reisetasche aus. Schadete gar nicht, wenn es noch eine Überraschung für später gab. Blieb zu hoffen, dass sich genügend Juckpulver im Gewebe der Robe verfangen hatte. Und nun zurück in den Schrank damit. Sie drehte eine abschließende Pirouette.

Wieder war der Gang erfreulich leer.

Die Rote Rächerin sauste mit leichtem Herzen über das Geländer, landete im unteren Geschoss angekommen federnd auf beiden Füßen gleichzeitig, als sie absprang, und galoppierte durchs Haus, bis sie an der Küchentüre angelangte, hinter der ihr begabter Handlanger Albert ein Ohr abschwatzte. Wie war das Klopfzeichen gewesen? Kurz-lang-kurz? Sie konnte sich nicht entsinnen. War ja auch völlig egal. Es ging um ein Klopfzeichen und Viktor würde schon nicht Klopfzeichen mit fünf anderen Verwandten ausgemacht haben. Ein wilder Rhythmus hub an.
[Bild: Gwendolyn-Signatur.png]
Toast can never be bread again.
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