24.07.2014, 18:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2014, 18:40 von Henrike Rotheych.)
@Kirchendiskussion
Es ist leider müßig, undankbar und sehr ermüdend einen Kirchenchar zu spielen, der sich mindestens gegen den Mondwächterglauben richtet - geschweige denn gegen andere vermeindlich gefestigte Institutionen oder schlichtweg gegen eine Population, die größer ist als die eigene - und das ist nunmal im Vergleich zur Mithraskirche so ziemlich ... jede. Leider zieht hier auf Arx, was eigentlich nicht in einer Feudalgesellschaft ziehen sollte - Masse gegen Klasse.
Das einzige (einschränkende) Glaubens-RP, das Rollenspieler generell zu akzeptieren bereit sind ist ein Gut gegen eindeutig Böse. Sprich: Mithras vs. Hexerei und Dämonen.
Der Rest verschwimmt in einer ekelhaften schwarzgrauen Masse aus modernem Gutmenschentum, tief demokratischer Politik und Freedom for Whales.
Letztlich sollte man sich fragen, ob man lieber ernstere, "böse" Kirchenchars iG sehen möchte, die trotz ihrer Antipathien ein faires Verhalten aufzeigen.
Oder ob man weiterhin im Mithrastempel pöbelnde Mondwächtergrüppchen, eine gefühlte Hexenpopulation von 70% und allg. politische und religiöse Freiheit haben möchte.
Da meist zweiteres gilt ... ja gut - aber dann muss man sich auch nicht wundern, wenn ein Kirchenchar nach dem anderen aufgibt. Weil das Religionskonzept das Arx gerne haben möchte nicht daran scheitert, dass es an engagierten und guten RPern auf der einen Seite mangelt. Sondern, dass die andere Seite lieber beweisen will, dass sie das Religionskonzept anders und besser verstanden hat (Stichwort: Laut HG "Schmerzlich geduldete" Mondwächter werden iG und tatsächlich auch oG als politisch etablierte Massenreligion verkauft, sowohl von Spielern, wie auch dem Staff; siehe Candaria, Ravinsthal etc.)
Wie Konrad Veltenbruch einmal sehr schön sagte: Unter den Bedingungen macht es einfach keinen Spaß, viel in Glaubens- und Kirchen-RP zu investieren aber eigentlich nichts als Schellte heraus zu bekommen.
Während - pardon für die Anspielung - gut die Hälfte aller anderen Spieler für ihr alltägliches RP und ihren maßgeblichen Spielspaß eine geheime Mondstahlrüstungs-Manufaktur oder Bürger- und Adelstitel von der Stange hinterher geworfen bekommen.
Das allgemeine Gezeter der AO Spieler, die Kirchenchars wären so unfair und weiß Gott was, zieht übrigens rein gar nicht. Nachdem was ich in den letzten 4 Monaten so erlebt habe, hat die Mithraskirche zwar nicht ganz umsonst ihren schlechten Ruf weg, ist das aber erstens ein übles Erbe damaliger Spieler.
Und zweitens werden Anti-Kirchenchars dermaßen lächerlich dreist und billig gegen die Mithrasdiener gesteuert, dass ich mir manchmal echt vor die Stirn klatschen möchte.
Die allg. Arroganz gegenüber Glaubenschars lasse ich nun mal weg. Es ist ja kein AO-Symptom, dass 3/4 aller Fantasy-RP Chars gebildeter und liberaler sind als Peter Lustig.
Natürlich gibt es auch viele Positivbeispiele und an dieser Stelle will ich den Spielern dafür danken, dass sie - sei es gegen oder für den Mithrasglauben - die Religionen innerhalb des Spiels gut ausspielen.
Es ist leider müßig, undankbar und sehr ermüdend einen Kirchenchar zu spielen, der sich mindestens gegen den Mondwächterglauben richtet - geschweige denn gegen andere vermeindlich gefestigte Institutionen oder schlichtweg gegen eine Population, die größer ist als die eigene - und das ist nunmal im Vergleich zur Mithraskirche so ziemlich ... jede. Leider zieht hier auf Arx, was eigentlich nicht in einer Feudalgesellschaft ziehen sollte - Masse gegen Klasse.
Das einzige (einschränkende) Glaubens-RP, das Rollenspieler generell zu akzeptieren bereit sind ist ein Gut gegen eindeutig Böse. Sprich: Mithras vs. Hexerei und Dämonen.
Der Rest verschwimmt in einer ekelhaften schwarzgrauen Masse aus modernem Gutmenschentum, tief demokratischer Politik und Freedom for Whales.
Letztlich sollte man sich fragen, ob man lieber ernstere, "böse" Kirchenchars iG sehen möchte, die trotz ihrer Antipathien ein faires Verhalten aufzeigen.
Oder ob man weiterhin im Mithrastempel pöbelnde Mondwächtergrüppchen, eine gefühlte Hexenpopulation von 70% und allg. politische und religiöse Freiheit haben möchte.
Da meist zweiteres gilt ... ja gut - aber dann muss man sich auch nicht wundern, wenn ein Kirchenchar nach dem anderen aufgibt. Weil das Religionskonzept das Arx gerne haben möchte nicht daran scheitert, dass es an engagierten und guten RPern auf der einen Seite mangelt. Sondern, dass die andere Seite lieber beweisen will, dass sie das Religionskonzept anders und besser verstanden hat (Stichwort: Laut HG "Schmerzlich geduldete" Mondwächter werden iG und tatsächlich auch oG als politisch etablierte Massenreligion verkauft, sowohl von Spielern, wie auch dem Staff; siehe Candaria, Ravinsthal etc.)
Wie Konrad Veltenbruch einmal sehr schön sagte: Unter den Bedingungen macht es einfach keinen Spaß, viel in Glaubens- und Kirchen-RP zu investieren aber eigentlich nichts als Schellte heraus zu bekommen.
Während - pardon für die Anspielung - gut die Hälfte aller anderen Spieler für ihr alltägliches RP und ihren maßgeblichen Spielspaß eine geheime Mondstahlrüstungs-Manufaktur oder Bürger- und Adelstitel von der Stange hinterher geworfen bekommen.
Das allgemeine Gezeter der AO Spieler, die Kirchenchars wären so unfair und weiß Gott was, zieht übrigens rein gar nicht. Nachdem was ich in den letzten 4 Monaten so erlebt habe, hat die Mithraskirche zwar nicht ganz umsonst ihren schlechten Ruf weg, ist das aber erstens ein übles Erbe damaliger Spieler.
Und zweitens werden Anti-Kirchenchars dermaßen lächerlich dreist und billig gegen die Mithrasdiener gesteuert, dass ich mir manchmal echt vor die Stirn klatschen möchte.
Die allg. Arroganz gegenüber Glaubenschars lasse ich nun mal weg. Es ist ja kein AO-Symptom, dass 3/4 aller Fantasy-RP Chars gebildeter und liberaler sind als Peter Lustig.
Natürlich gibt es auch viele Positivbeispiele und an dieser Stelle will ich den Spielern dafür danken, dass sie - sei es gegen oder für den Mithrasglauben - die Religionen innerhalb des Spiels gut ausspielen.