Ich hab dazu heute ein Ticket geschrieben:
Kalika und Garvin bezahlen für Fleisch (Innereien, Fleischklumpen, gerupfte Vögel etc.) und Gemüse/Getreide (Speisekohl, Zwiebeln, Hafer etc.) beinah den Wert, den man für die fertige Ware bekommt.
Es ist eh schon merkwürdig, dass Garvin das Doppelte von dem bezahlt, was der Gemüsehändler im Markt gibt.
Das Problem zieht sich durch die Produktionskette:
Wenn man Hafer zu Haferflocken und dann Haferbrei verarbeiten will, braucht man drei Skills (Landwirtschaft, Schneidern, Kochen). Aber der Endwert, den man beim NSC bekommt, entspricht 90% dem Rohwert. Und hier hat man noch Glück, dass man die dafür nötige Milch nicht beim NSC verkaufen kann. Aus diesem Grund, nehme ich auch mal an, halten sich die wenigsten Bauern überhaupt Kühe.
Was die Angemessenheit betrifft: Gerade auf einem RP-Shard sollte doch die Interaktion mit den Spielern belohnt werden. Wenn ein Schmied alle beliefert, soll er doch. Er spielt immerhin mit den anderen. Und im Gegensatz zum RL ist er eben nicht 24h von allen erreichbar, wodurch die anderen Schmiede auch nicht leer ausgehen dürften.
Wenn ich als Köchin dazu degradiert werde, auf Almosen (Verkäufe) zu warten (weil Edith von der Sättigung der Nahrung her selbst mit hohem Kochenskill nicht zu unterbieten ist) oder Rohstoffsammlern bei Umgehung des Verkaufslimits zu helfen, dann ist es für mich wirklich schwierig, in meiner Rolle zu bleiben.
Am Fairsten wäre es, wenn alle beteiligten Sammler und Verarbeiter die gleiche Menge Geld bei der Produktion bekommen. Man darf beim zeitlichen Aufwand nicht nur das sehen, was man "rein Engine" macht. Wenn man Abnehmer suchen muss und mit Kunden redet, geht auch Zeit verloren. [gestrichen]
Nachtrag: Am Besten für die Spielerwirtschaft wäre es, wenn die NSC weder Rohstoffe noch Zwischenprodukte ankaufen. Dann hätten die Spieler untereinander die gesamte Marge bis zum Endwert, um zu handeln.
Kalika und Garvin bezahlen für Fleisch (Innereien, Fleischklumpen, gerupfte Vögel etc.) und Gemüse/Getreide (Speisekohl, Zwiebeln, Hafer etc.) beinah den Wert, den man für die fertige Ware bekommt.
Es ist eh schon merkwürdig, dass Garvin das Doppelte von dem bezahlt, was der Gemüsehändler im Markt gibt.
Das Problem zieht sich durch die Produktionskette:
Wenn man Hafer zu Haferflocken und dann Haferbrei verarbeiten will, braucht man drei Skills (Landwirtschaft, Schneidern, Kochen). Aber der Endwert, den man beim NSC bekommt, entspricht 90% dem Rohwert. Und hier hat man noch Glück, dass man die dafür nötige Milch nicht beim NSC verkaufen kann. Aus diesem Grund, nehme ich auch mal an, halten sich die wenigsten Bauern überhaupt Kühe.
Was die Angemessenheit betrifft: Gerade auf einem RP-Shard sollte doch die Interaktion mit den Spielern belohnt werden. Wenn ein Schmied alle beliefert, soll er doch. Er spielt immerhin mit den anderen. Und im Gegensatz zum RL ist er eben nicht 24h von allen erreichbar, wodurch die anderen Schmiede auch nicht leer ausgehen dürften.
Wenn ich als Köchin dazu degradiert werde, auf Almosen (Verkäufe) zu warten (weil Edith von der Sättigung der Nahrung her selbst mit hohem Kochenskill nicht zu unterbieten ist) oder Rohstoffsammlern bei Umgehung des Verkaufslimits zu helfen, dann ist es für mich wirklich schwierig, in meiner Rolle zu bleiben.
Am Fairsten wäre es, wenn alle beteiligten Sammler und Verarbeiter die gleiche Menge Geld bei der Produktion bekommen. Man darf beim zeitlichen Aufwand nicht nur das sehen, was man "rein Engine" macht. Wenn man Abnehmer suchen muss und mit Kunden redet, geht auch Zeit verloren. [gestrichen]
Nachtrag: Am Besten für die Spielerwirtschaft wäre es, wenn die NSC weder Rohstoffe noch Zwischenprodukte ankaufen. Dann hätten die Spieler untereinander die gesamte Marge bis zum Endwert, um zu handeln.