09.09.2019, 16:31
Ley hatte sich gerade ein ausgiebiges Bild von dem "grünen Übel" im Südwald gemacht und wollte beginnen damit die örtlichen Behörden in Löwenstein zu benachrichtigen und die Bevölkerung zu warnen, als bereits erste Hilfe nahte.
Anouk die Druidin des Rabenkreises kam des Weges geritten und Ley hielt sie sofort an, um sie über sein Fund in Kenntnis zu setzen. Wie er von ihr hörte gab es bereits mehrere Vorfälle und bald darauf kehrten auch ihre Schüler Anabella und Keldron hinzu.
Gemeinsam mit Anouk traute Ley sich mit Göttlicher Unterstützung eines der Rankenwesen anzugreifen und es zeigte sich das ein gesegneter Pfeil sehr gute Wirkung zeigte. Allerdings bekam Ley etwas von den Sporen ab und musste seine Kleidung kurzer Hand verbrennen. Hierbei entdeckten die vier, dass Feuer offenbar recht wirkungsvoll gegen dieses unbekannte Übel sein könnte und so formte sich ein grober Plan.
Einige Stunden später ... gab es ein offenes Sermo am Jägerhof, neben Anouk und Anabella gesellten sich auch Cahira und Kordian aus Rabenstein hinzu. Am Feuer sprach man über das bisher geschehene und machte sich Gedanken zu den verschiedenen "Einschlagorten des Grünen Feuers".
Schließlich entschloss man sich den Ort an der Mühle anzusehen und direkt zur Tat zu schreiten, damit sich das Übel dort nicht weiter ausbreiten könne. Gemeinsam begann man drei Flanken des Übels mit einer Feuerschneise frei zu stellen. Der Weg und der Fluss halfen etwas dabei. Gesagt getan wurde tatkräftig der Wald gerodet und so ein Pflanzen-Pilztentakel zu nahe kam tapfer bekämpft.
Gemeinsam mit viel Feuerholz aus dem Wald und vom Jägerhof, ordentlich Birkenpechfackeln und kostbarem Kornbrand gelang es der Gruppe das Waldstück von Süden her zu entzünden. Der Beistand der Götter und ein paar Gebete der Druidin sorgten für hilfreiche Winde und so blieb der alte Jäger Ley noch die ganze nach an der Mühle und wachte über das Feuer.