Zum Lootverhalten in Events

[Admin Arakiel]

Hallo!
Wie ich beschrieb, geht es mir nicht um den Tonfall, der ist wie kolf sagt in Ordnung, sondern um die Diskussionskultur des Personenbezogenen, statt des Problembezogenen. Die Darstellung, dass es sich um persönliche Vorlieben einzelner handelt, relativiert hierbei die existente Schwierigkeit, dass das Lootverhalten während Quests einen drastischen Schwenk in eine spaßschädigende Richtung genommen hat. Es gab tatsächlich bis vor ca. einem Jahr exzellentes Lootverhalten während Questen, keine Beschwerden und ein allgemeines Fairnessgefühl. Was seitdem passiert ist um das zu ändern kann ich nicht sagen, sehr wohl aber, dass es wichtig ist, die genannte Diskussion über den Punkt "finde ich nicht" hinweg zu beachten - was für den einen nämlich grün, das für den anderen blau, und ohne den anderen ist Rollenspiel eine wenig erfreuliche Soloangelegenheit.
Soll heißen: Die Lösung dieser Problematik auf den Staff oder auf die Betroffenen abzuwälzen, löst das Problem an und für sich nicht, und damit verschlimmert sich die Stimmung selbst ohne neue "Lootvorfälle". Man präsentiert den Frustrierten, Betroffenen und Unsicheren damit, dass sie "eben Pech gehabt haben", und höchstens eine technische Intervention noch Abhilfe schaffen kann, statt die Community als Ganzem.
Die Community ist das mächtigste Instrument von allen, keine Technik kann sie ersetzen. Meine Bitte, die Diskussionskultur zu beachten, bezieht sich genau darauf. Die Spieler als Gruppe können sich das Spiel gegenseitig angenehm gestalten, und das zuverlässiger und effizienter als es Staff oder Scripte jemals könnten. Dazu ist nur die Bereitschaft notwendig, aufeinander zuzugehen, und Problemen Beachtung zu schenken, selbst wenn sie gerade persönlich nicht zutreffen.
Ich sehe darin weder eine Kränkung für die bisher an der Diskussion Beteiligten, noch eine Entwertung der bisher genannten Standpunkte, aber sollte sich jemand gekränkt gefühlt haben, meine Entschuldigung.

Liebe Grüße,
Arakiel