Tagebuch von Arthar Hohenwacht
#1
Quelltag, Gilbhart im Jahre 1402
Es ist zunehmender Halbmond
Erster Eintrag

So in Sinnes flut, gleich gierend meine Blicke sind, frei heraus zum Himmel
schreiend, so nur so könnt ich sagen.
Von geltend dieser Taten die ich vollbracht, von Tagen die vergangen
und Tagen die noch kommen. So Sinnt es mir gedanklich trüb, welch
Mensch, welch Seele in mir ruht.

So sage mir, was soll ich tun. Wenn Alles erscheint im Fahlen Licht, der Horizont
Grau in grau, selbst erscheint an schönsten Frühlingstagen oder
Herbst morgen orangerot der Himmel erstrahlt.

Verstehst du mein Freund die Bedeutung hier und jetzt mich bewegt ?
Wo ist das End wo der Beginn und so geht die reise fort.
Umnebelt und geheim, wirr und doch Abgeklärt im wesen.
Kannst du einen Drachen verstehen ?

Dies ist meine Qual mein zeitig Kummer.
Mein Name, mein Blut, alles vergänglich und von geringem wert.
Doch die taten und was ich Errungen, dies ewig hält.

Selbst wenn vergessen ist was ich einst wahr, wenn verloren ist all mein Sein.
Bleibt übrig kalte spuren, die dich bringen in meinem hellen Schein.
Ist es meine Liebe die in mir Brennt, mein Ehrgeiz der entflammt.
Du könntest es vielleicht erahnen, völlig begreifen jedoch nicht.
[Bild: sigsumpf2vtxyu.png]
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Tagebuch von Arthar Hohenwacht - von Arthar Hohenwacht - 19.12.2015, 02:01



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