Wie Konflikte weniger stinken

[Ceras]

Ich sehe es wie folgt - wer in den Wald ruft, muss mit einem Echo rechnen.
Natürlich mangelt es auf Arx, was Strafen und Konflikt angeht, beständig an der mittleren Drehzahl. Entweder wird das getan, was viele als "Weichspülen" bezeichnen - nämlich ein auf-die-Hand-hauen und gut ist -, oder man zieht gleich alle Register. So kommt es mir manches Mal jedenfalls vor.

Allerdings braucht man auch nicht immer auf die Kläger zeigen. Wer sich benimmt wie die Axt im Walde, der muss mit Konsequenzen rechnen. Und ich verlange auch nicht Kulanz von allen Adligen. Wenn jemand einen eher strengeren Baron spielen will, soll er das tun! Wenn es IG bekannt ist, das Baron XY keinen Spaß versteht bei den Dingen A-Z, dann lässt man es sein - oder muss mit den Konsequenzen leben. Man wägt sein eigenes Risiko ab. Keiner der Spieler würde zum Truchsess gehen und ihm ins Gesicht spucken, aber beim Spieleradel erwartet man, dass der Adel kuscht, weil "die armen Konfliktspieler das vielleicht nicht mögen"?
Wenn IG dreimal mit Konsequenzen gedroht wird, geh ich nicht hin und mach ein viertes Mal denselben Mist und beschwer mich dann über die Konsequenzen.

Egal wie übertrieben sie wirken.