Von Hochen Bergen und Tiefen Tälern...[MMT]
#3
Die drei Worte


Ein tiefer Blick, er leicht vorgebeugt und zu ihr hinab sehend.
Sie war um einiges kleiner als er, sodass sie in seinen starken
Armen beinahe versank und verschwand. Da hauchte er Ihr
die drei Worte zu. Worte die sie nur selten hörte und noch nie
so ehrlich wie sie aus seinem Mund kamen.

Sie wunderte sich wieso es so lang dauern musste bis sie diese
Worte endlich zu hören bekam und dies ohne ein mulmiges Gefühl
in der Magegegend zu haben, ohne zu fürchten, dass die Worte
nicht ehrlich waren oder zurückgezogen wurden.
Wenn sie bereit wäre würde er die eine Frage stellen. Noch konnte
sie es einfach nicht realisieren also konnte sie noch nicht mit "Ja"
antworten.


"Stell die Frage nochmal...."
"Willst du meine Frau werden?"

Eine leichte Panik packte sie. Was wäre wenn er sie bald nicht mehr
lieben würde? Wenn die erste Verliebtheit verschwunden wäre?
Sie wollte abwarten wissen ob sie ihm eine gute Ehefrau wäre und er
ihr ein guter Ehemann. Doch wann wusste man wann der richtige Zeit-
punkt ist? Nachts wurde sie manchmal wach und sah neben sich und
musterte den wohlig schlafenden Koloss. Sobald sie ein wenig
von ihm gewichen war in der Nacht umarmte er sie wieder sie sanft
und sicher in seinen Armen haltend ohne sie zu ersticken oder einzuengen.
Bei den Anderen konnte sie es nicht lang und drückte sie nachts weg.
Sie fühlte sich eher wie umklammert und gedrungen, doch bei ihm war es
anders. Er gab ihr Geborgenheit und dieses sanfte Gefühl von bedingungs-
loser Sicherheit.
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RE: Von Hochen Bergen und Tiefen Tälern...[MMT] - von Annalope Reus - 10.09.2014, 12:27



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