Streuner, Diebe & Halunkenpack - Regeln&Ideen
#16
KISS - keep it simple and stupid, sonst stellt alle naselang ein neuer Spieler die gleichen Fragen im Forum. Wink

Von daher als Vorschlag von mir:
- nur Gewichtsbeschränkung bei den Bankfächern (und nichts von wegen "keine Waffen, Möbeln, Klamotten, nur 10 Sachen etc." - das bläht die Hinweise auf der HP nur auf und wird dennoch regelmäßig überlesen und im Forum kommen dann Bugmeldungen, weil jemand seinen gammeligen Pulli nicht ins Bankfach stecken kann), so dass neue Handwerker auch leicht dort etwas lassen können, solange sie noch kein Haus haben. Wer sich eine Kiste besorgt, könnte sonst auch seinen Krams in einem Kistenlager lassen. Die Kiste sollte dann irgendwie beschriftet sein (und sei es bloß mit einem Bild oder Initialen) und Dieben wäre es möglich, diese auch mal aufzubrechen, wobei eine solche Kiste soviel wie ein Einbruch in einem Haus zählt.
- ein Einbruch pro Monat reicht meiner Erfahrung nach. Das meiste Geld hatte ich mit meinen vergangenen Diebeschars mit RP-Jobs oder Schmiergeld verdient. Wo eingebrochen wurde, kann erstmal für den Rest des Monats (und vielleicht den darauf?) nicht mehr eingebrochen werden. Pflicht wäre eine Geschichte, wo man vielleicht ein paar Hinweise geben könnte, wie z. B. Sohlenabdrücke, ein Fetzen Stoff, der hängen blieb, ein bestimmtes Zeichen, was der Dieb generell hinterlässt oder etwas, was die Nachbarn bemerkt haben könnten.
- Spionageeinbrüche, also Einbrüche, wo nichts mitgenommen wird, außer selbst angefertigte Notizen oder (kurze) Abschriften kann man dagegen so oft machen, wie man mag. Allerdings bleibt dann das Haus oder die Wohnung für einen bereichernden Raub für den Monat (und evtl. Folgemonat) unberührt. Wenn man aber nochmal etwas nachsehen möchte, weil man meint, etwas übersehen zu haben, wäre es wiederum möglich.
- Gestohlen werden darf etwas bis zu einem gewissen Wert oder eben innerhalb eines gewissen Prozentrahmens.
Dabei sollte an den gesunden Menschenverstand apelliert werden. Mit Geld und Rohstoffen steht man als Dieb auf der sicheren Seite. Schmuck, Kleidung, Rüstungen und Waffen können dagegen leichter erkannt werden, da es ja nunmal keine H&Ms, Six oder sonstige Massenhersteller und -verkäufer für solche Waren gibt. Das ist aber auch eher etwas, was in Richtung Fairness, statt Regeln geht.

Überfälle sind so eine Sache. Der Frust entsteht meist dann, wenn man als Opfer das Gefühl hat, nichts weiter als ein Sparschwein zu sein, wo der Räuber meint mal eben mit dem Hammer draufkloppen und sich bedienen zu können. Erlebe ich schönes RP, gebe ich auch gerne etwas. Kriege ich nur ein "Ihr gebt mir euer Geld. *zieht sein Schwert* Ich zähle bis 3! 1, 2..." An den Kopf geworfen, vergeht mir ziemlich die Lust an dem Überfall. Beides, schönes RP (mit einem Piraten auf Alathair) und die flinke Abzählnummer, habe ich schon erlebt.
Ich kann verstehen, wenn man als Räuber auch die sicher berechtigte Sorge hat, dass der Spieler hinter dem Opfer in der Zeit, die er mit RP gewinnen will, OG Wachenspieler oder sonstwen ruft, aber man schafft eben auch kein Vertrauen oder Spaß an so einer Situation, wenn man dem Opfer nur geringe Möglchkeiten der RP-Interaktionen lässt. Vertrauen sollten idealerweise beide Seiten haben. Hachja.. utopisch. ^^

NSCs - so wenig wie nur möglich. Es reicht, wenn an Stadttoren und an Burgen welche stehen (wobei die Möglichkeit bestehen sollte, dass man mit Staffhilfe die NSCs auch mal austricksen kann). Allgemein würde ich mir nur wenig NSCs wünschen, was auch für HändlerNSCs, also Vendoren, gilt. Wenn man es da bei einer absoluten Grundversorgung belässt, reicht das aus.
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RE: Streuner, Diebe & Halunkenpack - Regeln&Ideen - von Stanky - 20.08.2010, 08:54
RE: Streuner, Diebe & Halunkenpack - Regeln&Ideen - von Trickster - 20.08.2010, 13:35
RE: Streuner, Diebe & Halunkenpack - Regeln&Ideen - von Stanky - 20.08.2010, 13:51



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