Gumpkritik

[Gilles]

Ich kann die Art der Kritik in diesem Thema ebenso nicht wirklich nachvollziehen. Das Gumpen ist für mich, genau so wie das Zeichnen von sonstigen Grafiken, eine Art von Kunst, bei der jeder Künstler seinen eigenen Stil und seine eigenen Vorstellungen hat. Da gibt es für meine Verständnisse weder Falsch noch Richtig, sondern es ist vor allem wichtig, etwas zu schaffen, das möglichst noch nicht dagewesen ist. In künstlerischer Sicht kann man hier nämlich niemand einen Vorwurf, denn sämtliche Gumps, die man bisher von Arx-Obscura zu sehen bekommen hat, sehen wortwörtlich wie gemalt aus.

Ich persönlich begrüße den sehr detailreichen low-fantasy Stil der Rüstungen und Waffen, die allesamt den Anschein machen, als könnten sie so auch annähernd in der Realität existieren und anhand ihres Detailreichtums auch mögliche Konstruktionsschritte gut erahnen lassen (Nieten, Bänder - Das alles ist zu erkennen).

Was den hier erwähnten Zweihänder angeht: Meiner Meinung nach bedürfte der noch einmal einer Überarbeitung in Sachen Symmetrie, weil z.B. die Parrierstange auf einer Seite nach oben und auf der Anderen leicht nach unten zu gehen scheint. Außerdem sind, in meinen Augen, im Vergleich zu den übrigen Gumps von Arx-Obscura, zu wenige Details an der Waffe zu erkennen (z.B. ist die Farbe recht verwaschen und geht in's Gelbliche); eine Bedingung der Shardleitung war es ja, dass der Stil folgender Gumps weitestgehend mit dem der Anfänglichen übereinstimmen muss.