Ganz platt gesagt:
Bei einer Kritik geht es um einen Sachgegenstand, der kritisiert werden soll.
Man, Ich bin der Meinung usw... waren schon immer schlechter Aufsatzstil. In dem Moment wird die Verbindung zur Sache "liegen gelassen". Man begibt sich in die eigene Innensicht und fängt an Dinge zu vermischen. Erfahrungen und die Assoziationen mit einer Person werden auf ein mal zum Gegenstand und nicht der Gegenstand der Ausgangspunkt war...
Gute Kritik orientiert sich also am Gegenstand. Sie arbeitet anhand der Eigenschaften des Gegenstandes seine Vorteile, Nachteile usw. heraus.
Wann begibt man sich aber auf "man bzw. ich bin der Meinung"? Wenn man nicht sachlich also durch Vorteile und Nachteile am Vorschlag argumentieren kann, sondern schlichtweg auf der Stelle tanzt und verbittert meint ---> alles doof ----> du auch! Man und ich bin der Meinung wird hervorgeholt, um sich sozusagen zu begründen und nicht die nachteile an der Sache herausarbeiten zu müssen.
Ein Hinweis darauf, dass jemand nun nicht mehr sachlich ist, da er nun man oder ich bin der Meinung benutzt, wird ab diesem Punkt(also ab dem Hinweis darauf) als persönliche Kritik wahrgenommen.
Ein guter Kritikgegeneinwand ist also ein gutes Gegenargument, das sich an den Vorteilen und Nachteilen eines Vorschlags orientiert...
Am Ende sollten nicht Meinungen siegen, sondern gute Argumente.
Bei einer Kritik geht es um einen Sachgegenstand, der kritisiert werden soll.
Man, Ich bin der Meinung usw... waren schon immer schlechter Aufsatzstil. In dem Moment wird die Verbindung zur Sache "liegen gelassen". Man begibt sich in die eigene Innensicht und fängt an Dinge zu vermischen. Erfahrungen und die Assoziationen mit einer Person werden auf ein mal zum Gegenstand und nicht der Gegenstand der Ausgangspunkt war...
Gute Kritik orientiert sich also am Gegenstand. Sie arbeitet anhand der Eigenschaften des Gegenstandes seine Vorteile, Nachteile usw. heraus.
Wann begibt man sich aber auf "man bzw. ich bin der Meinung"? Wenn man nicht sachlich also durch Vorteile und Nachteile am Vorschlag argumentieren kann, sondern schlichtweg auf der Stelle tanzt und verbittert meint ---> alles doof ----> du auch! Man und ich bin der Meinung wird hervorgeholt, um sich sozusagen zu begründen und nicht die nachteile an der Sache herausarbeiten zu müssen.
Ein Hinweis darauf, dass jemand nun nicht mehr sachlich ist, da er nun man oder ich bin der Meinung benutzt, wird ab diesem Punkt(also ab dem Hinweis darauf) als persönliche Kritik wahrgenommen.
Ein guter Kritikgegeneinwand ist also ein gutes Gegenargument, das sich an den Vorteilen und Nachteilen eines Vorschlags orientiert...
Am Ende sollten nicht Meinungen siegen, sondern gute Argumente.