Frage Vendorpreise der Landwirtschaftlichen Produkte
#20
(16.06.2013, 15:06)Arakiel schrieb: Ja, unter anderem damit man weiter verarbeitete Lebensmittel zu menschenwürdigen Preisen verkaufen kann.

Da hat die Änderung von Zwiebelsuppe von 4 Bissen zu 2 Bissen mehr bewirkt imho.
K.A. wie satt Fischsuppe gerade macht, aber durch sowas hat man mehr Gestaltungsspielraum als durch das Herabsetzen von Preisen.

Und haarig wirds noch immer bei Produkten an denen andere mitverdienen. Sei es alles wo Jutesäcke oder Salz inbegriffen sind, wenn der durchschnittliche Schneider da zwischen 3 und 5 Heller für haben will und der Bergmann 4+, dann ist NPC-Verkauf für Köche keine wirkliche Option mehr. Dann muß an Spieler verkauft werden. Und die haben mit Kohlsuppe zu 4 Bissen in der noch zusätzlich Salz drin ist und die es beim NPC für 15 Heller gibt eine echte Alternative.
Ob sich darüber der Salzpreis in Grenzen halten läßt wird man sehen.

Aber grundsätzlich wäre ich eher dafür, den Preis von Speisen über den Sättigungsgrad zu regeln als über NPC-Preise.
Einfaches Beispiel: Wenn Brot genau so satt macht wie Kohlsuppe, dann kann man dafür realistisch nicht mehr dafür verlangen als 15 Heller. Was im Gegenzug heißt, dass 2x Eier, 2x Jutesäcke und 1x Milch nicht mehr kosten dürfen als 1x Salz. Das Wasser in der Kohlsuppe kostet nichts und 2x Weizen ist für den Bauern derselbe Aufwand wie 2x Speisekohl.
Und das wird eng. Sprich wenn man da konkurrenzfähig produzieren will dann muß Brot einfach mind. 1 Bissen mehr haben als Kohlsuppe.
Eine andere Referenz ist Zwiebeleintopf. 2 Bissen bei 2x Zwiebeln als Inhalt, kein Salz, keine Milch, keine Eier, kein Fleisch oder Fisch, nur Wasser. NPC-Verkaufspreis 3 Heller, Spieler-Verkaufspreis etwa 7-8 Heller. Denn genau so rechnen Spieler in Heller/Bissen und da rechnen sich viele Speisen einfach nicht mehr, bzw. man muß dafür sorgen, dass wenn man 4-Bissen-Essen für 15 Heller loswerden will, es nicht mehr kostet als 2x 2-Bissen-Essen. Andernfalls macht man sich selbst den Markt kaputt.

Dazu kommt, dass die neuen Preise alle sehr uneinheitlich treffen.
Bauern/Köche mit Feld und Gatter trifft das weniger als Bauern/Köche ohne Gatter, da diese auf Eier und Milch von anderen angewiesen sind. Und Köche ohne Feld und Gatter haben Ottos berühmte drei Probleme: Kein Feld, kein Gatter, keine Ahnung wie es weiter gehen soll.
Denn im Grunde können die mit Feld und Gatter die Preise so gestalten, dass reine Köche da nicht mehr mithalten können. Z.B. könnte ich problemlos Zwiebeleintopf für 5 Heller anbieten, das wären immer noch 2 über NPC-Preis und für mich eine Art mein Gemüse für 2 Heller das Stück an den Mann zu bringen, wo andere auf ihrem Gemüse sitzen bleiben. Mir würde das nicht weh tun. Den reinen Köchen aber garantiert.

Ansonsten, siehe dort: http://forum.arx-obscura.de/thread-9648.html
Herr Mithras,
schenke mir die Erleuchtung um einige Menschen zu verstehen,
schenke mir die Geduld sie zu ertragen,
schenke mir die Güte ihnen zu verzeihen,
nur bitte Herr, schenke mir keine Kraft,
denn wenn ich Kraft habe dann haue ich ihnen eine rein.
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RE: Vendorpreise der Landwirtschaftlichen Produkte - von Ayura - 18.06.2013, 11:21
RE: Vendorpreise der Landwirtschaftlichen Produkte - von Magdalena - 16.06.2013, 17:55
RE: Vendorpreise der Landwirtschaftlichen Produkte - von Magdalena - 16.06.2013, 23:12
RE: Vendorpreise der Landwirtschaftlichen Produkte - von Magdalena - 16.06.2013, 23:59



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