Frage Wirtschaft wirklich durchdacht?
@ Carl gustav,

ich denk, wenn wir mal einige extremmeinungen unbeachtet lassen, sind wir uns doch alle im grossen einig.
(was den spielerhandel angeht, kann ich nur wieder staunen, wie vielseitig sich das spiel uns praesentiert. ich verkaufe sowohl jagdwaren als auch ackerprodukte in durchschnittlich der gleichen hoehe an spieler chars und an NPC. auch mit vergleichbaren erloesen)
unser hauptproblem scheint wirklich unsere wirtschaftliche potenz zu sein. (grade im agrarsektor)
eine kleine besserung haben wir ja schon durch die niedrigeren ankaufpreise fuer saat.
aber wie sollte eine wirkliche loesung aussehen?
wneiger ueberproduktion.
aber wie? - und, wie werden wir spieler auf massnahmen reagieren?

ein paar sachen, die ich angedacht habe:
das beackern laenger dauern zu lassen. mehr wachstumszyklen, oder laengere. - folge? jeder bauer wird versuchen an mehr land zu kommen, um trotzdem auf sein "tagessoll" in verkaeufen zu kommen.

den arbeitsaufwand pro feld vergrossern? - bringt nix, denn selbst ein langsamer klicker kann einen acker mit hundert feldern in dreimal zwanzig minuten und einmal einer guten halben stunde pro tag versorgen. - so schwer kann man das garnicht machen, dass ein vielspieler sein feld dadurch auf fuenfzig herunterfahren wuerde.

die anzahl der felder, die jemand haben kann, noch staerker begrenzen? - dann wird spaetestens nach der oeffnung von Candaria unverpachtetes ackerland weitere spieler dazu verleiten, sich als bauer zu versuchen.

in wirklichkeit ist einer der besten begrenzungsfaktoren die schlepperei.

nach langem hin und her denken, bleibt aus meiner sicht eigentlich nur eines: uns malochen lassen, aber das resultat unserer arbeit zu entwerten. nein, nicht (nur) den erloes, sondern die ware.
wenn jedes handwerksrezept doppelt so viel rohstoff verbrauchen wuerde, haetten wir deutlich weniger ueberproduktion.
dazu dann noch meinen vorschlag, die ernte nicht immer 5 von 5 sein zu lassen, sondern 1 bis 5 - dann kaemen wir vielleicht so langsam auf ein niveau, das man dann noch nachregulieren kann, mittels steuereintreibern (toller nebenjob fuer gelangweilte krieger) die nicht geld eintreiben, sondern dehn "zehnten" in naturalien.
(diese naturalien werden dann zum koenig geschickt/also aus dem spiel genommen. - dem koenig, nicht der kirche. davon haben wir mindestens zwei, und ausserdem wuerde die ware so nicht aus dem spiel verschwinden. die sollen sich aus spenden finanzieren, wie's sich fuer ne vernuenftige kirche gehoert... show bizz lebt nun mal vom eintritt)

es scheint also keine einzelmassnahmen zu geben, soweit ich erkennen kann, die den gewuenschten effekt bringen wuerden.
inwieweit mein ganzer massnahmenkorb da besser sein koennte, - darueber zerbrecht euch mal das hirn, und zeigt auf, wo ich denkfehler habe.
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RE: Wirtschaft wirklich durchdacht? - von Elena - 01.06.2013, 01:56
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