Frage Wirtschaft wirklich durchdacht?
Tut mir Leid nun sehe ich das Problem nichtmehr das du zu sehen glaubst. Es ist doch nicht so, dass alle Waren bei den NPCs erhältlich sind. Geschätzt 95% der Produkte werden also in der Konkurrenz zu anderen Spieler gehandelt.


(06.06.2013, 10:19)Mesrah schrieb: a) Den Vorschlag eines Spielers, dass Händler eine mindere Qualität anbieten, finde ich gut. Der Server ist dadurch grundlegend versorgt. Die Spieler müssten dann mit den Vendorprodukten nicht konkurrieren.

Siehe oben, davon ist der der kleinste Teil der Waren betroffen.


(06.06.2013, 10:19)Mesrah schrieb: b) Ich halte Sigel für ein wichtiges Marketinginstrument: Wenn man einen gewissen Namen öfter sieht, dann prägt sich der ein und es ensteht ein Markenwert. Zudem drücken sich darin RP und Handelsgeschick aus. Eventuell sucht man ja gerade denjenigen auf. Angenommen hochrangige Persönlichkeiten tragen die Rüstung eines Schmiedes... Da gibt es keine bessere Außenwerbung. Auch wenn der interne Wert der Rüstung identisch ist.

Schreib es ins Ideenforum. Das Siegel wird aber eher zur Unterscheidung von anderen Schmieden, als zur Unterscheidung von Vendorwaren dienen. (siehe oben..)


(06.06.2013, 10:19)Mesrah schrieb: c) Grundwarenpreise werden aufgrund der Konkurrenz nicht so hoch sein. Aber wie beschrieben wird der Markt eine Dynamik zulassen. Gleichzeitig könnten Zünfte über Sonderrezepte verfügen und dadurch einen höheren Preis erzielen. Würde RP und Spielerhandel fördern.

Das ist doch auch derzeit so. Man sieht sich nur bei den simpelsten Gütern der Konkurrenz der Vendoren ausgesetzt (siehe oben..)

(06.06.2013, 10:19)Mesrah schrieb: d) Um es noch mal zu verdeutlichen: Grundwarenpreise werden nicht so hoch sein - bei Konkurrenz und stabilem Währungssystem. Bei [standard?] UO war freier Markt. Spielerrüstungen waren besser als Vendorrüstungen, aber... es wurde unendlich viel Geld emitiert. Deswegen stiegen die Preise. Doch auch nur bis zu einem erträglichen Niveau. Bei stabilem Währungssystem ist das aber anders.

Hier wird durch das Verkauflimit eben jene sonst unendliche Geldemitierung verhindert.


(06.06.2013, 10:19)Mesrah schrieb: Dieses Argument kann ich entkräften:
(06.06.2013, 09:32)Janus Falkenhand schrieb: Was den zweiten Teil deiner Aussage angeht. In dem Fall hättst du den darauf folgenden Satz noch mitzitieren sollen. Die Frustration entsteht bei deinen Überlegungen dadurch, dass es irgendwann neuen Spieler unglaublich schwer fallen wird sich auf dem Markt zu etablieren und früher oder später, wie du sagtest den Beruf wechseln müssen.

Da entstehen keine Marteintrittsschranken, denn die Herstellungskosten werden bei allen gleich sein. Zu dem wie oben beschrieben läßt der Markt eine Dynamik zu.

Was ich mit Marktsättigung meinte ist, dass der Schmied direkter mit dem Markt konfrontiert ist und abschätzen kann, ob sich sein Aufwand lohnt.

So wie ich herauslesen wollen die Spieler ja gerade den Spielerhandel und nicht die Konfrontation mit den Vendoren? Immerhin ist das hier ein RP-Shard.

Prinzipiell würde ein Schmied für den ganzen Shard versorgen können, wenn es genug gibt die ihm die Rohstoffe herankarren. Verlangt man, dass alles über den Spielerhandel geregelt wird (neben angestellt, wie die Spieler überhaupt an Geld kommen sollen..) werden all jene Spieler am Huntertuch nagen, die etwas produzieren für das kein Bedarf besteht. Da aber potentielle Spielerschaft für Schmiede deutlich größer ist als der Bedarf an Schmieden füllen die Vendoren hier die Lücke. ABER: Die Schmiede unterscheiden sich immernoch in ihrem Wohlstand dadurch wie sie Wirtschaften und mit den Spielern interagieren, da der Vendor maximal nur Kapital für eine Grundversorgung zur Verfügung stellt.
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