05.06.2013, 12:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2013, 12:56 von Janus Falkenhand.)
(05.06.2013, 12:37)Mesrah schrieb:(05.06.2013, 11:55)Janus Falkenhand schrieb: 3. Manche Spieler scheinen die Lust am Spiel zu verlieren, wenn sie das Gefühl bekommen, dass ein größerer Zeiteinsatz nicht direkt dazu führt sich ein großes Geldpolster anlegen zu können
Was das planwirtschaftliche Moment wäre. Ob ich nun Produktion plane oder aber den Geldhahn ist dasselbe. Letzteres ist nun einfacher zu handeln für den Programmierer.
Wäre also besser, wenn jeder den Geldhahn selber plant, ohne von außen beschnitten zu werden. Und das muss nicht heißen, dass es zur Inflation führt, solange die Quantitätsgleichung gilt:
Warenmenge in Preisen, die hergestellt ist = Geldmenge * Umlaufgeschwindigkeit des Geldes
Da du du die Gleichung schon anführst, müsstest du sehen wo der Denkfehler liegt. Das Verkaufslimit bei den Vendoren leistet das was die Zentralbanken leisten, sie beschränken die Geldmenge die neu gedruckt wird, während die Miete wiederum einen Teil aus dem System zieht.
Halten wir einmal die Umlaufgeschwindigkeit (NPCs fragen immer nach, egal wie es am Markt aussieht) fest. Was geschieht dann?
Die Geldmenge steigt, durch den Vendor, also steigt auch die Warenmenge in Preisen.
Hätten die Vendoren nur einen Fixbetrag hättest du Recht, sie sind aber prinzipiell in der Lage eine unendlich große Geldmenge in den Markt zu spülen, die wird derzeit durch das Limit beschränkt, wodurch wir nur eine schleichende Inflation haben.
In einer jeden Volkswirtschaft wird die Geldmenge reguliert, in einer Planwirtschaft wird die Produktions und Gütermenge, so wie deren Art festgesetzt.