04.06.2013, 19:58
Zitat:Ergo: Ein System ist nur dann langfristig flexibel und befriedigend, wenn es sicht selber regelt.
Der sich selbst regulierende Markt ist ein ideologisch motivierter Mythos, nicht besser als eine sozialistisch angehauchte Planwirtschaft
Vielleicht sollte man den Geldabfluss umgestalten,auf Elemente wie das Vendorlimit ganz verzichten und im Gegenzug Steuern einführen. Wahrscheinlich ist sowas nicht gerade einfach umzusetzen, aber es würde der Wirtschaft eine andere Dynamik verleihen.
Wer einen hohen Cashflow durch Vendorhandel generiert, soll mit 'Strafzahlungen' im Sinne von Steuern konfrontiert werden. So kann der Grind der Spieler monetär entwertet werden, während die 'Casuals' keinen Malus zu verzeichnen haben. Der Vorteil gegenüber einem restriktiven Vendorlimit wäre die Möglichkeit, als Vielspieler das immer noch benötigte Geld unter drastisch erhöhtem Aufwand reinholen zu können.
Es wäre keine direkte Umverteilung von oben, da das 'Steuergeld' aus dem Wirtschaftskreislauf verschwinden würde, hätte aber den selben Effekt einer Wohlstandangleichung (Fairplay), verfolgt also dasselbe Ziel.