[Frage] Wirtschaft wirklich durchdacht?

[Janus Falkenhand]

Für den Verfall von Kleidung/Rüstung wäre ich ebenfalls.
Um den großen Aufschrei der nein ruft eine begründung zu liefern:

Auf der einen Seite wird gesagt... es wird nichts mehr angekauft... auf der anderen möchte man nicht das des Zeug kaputt geht. ABER: würde es kaputt gehen, würden gerade solche Sachen wie Leder, volle ect vermehrt angekauft werden.

Bei Rüstungen kann ich dir nur zustimmen, jene nutzen sich jedoch schon ab. Ich muss sagen, dass ich es hier sehr angenehm finde, dass die Kleidung keine Haltbarkeit besitzt. Hätte sie welche, würde es dazu führen, dass die meisten wohl dazu übergehen würden nurnoch das nötigste am Leib zu tragen, derzeit bekommen wir eine größere Vielfalt. Auch bei der Jagd ist es recht angenehm eine Robe über die Rüstung ziehen zu können.

Sonst hat man 2 Möglichkeiten:
a) Man zieht keine Robe drüber und wir haben wieder häfiger den Einheitslook

b) Man zieht eine Robe an und muss dann auchnoch 10 Stück zum wechseln mit sich rumtragen und das dann nur aus Stilgründen und nicht weil man einen anderen "Bonus" dadurch gewinnen würde

Natürlich kann man auch die Haltbarkeit der Kleidung extrem hoch ansetzen, dann wird dadurch aber wohl der erwünschte höhere Absatz von Kleidung kaum erreicht werden können

Du hast aber auch nur genug Kohle solange du deine Jagtwaren noch verkaufen kannst wie die Trophäen, wenn dein Limit erreicht ist wars das dann, genau das ist es ja was ich meine, noch habe ich auch genug Geld aber die laufenden kosten fressen einen auf sobald man das Limit erreicht hat.

Wie schon angemerkt wurde bekommst du pro gewonnenen EP wieder einen Bonus auf dein Limit. Wenn es wie Gordy sich korrigierte 125 Heller pro EP sind und du durchschnittlich viel spielst kannst du 20*125 =2500, also 25 Schilling allein durch den Vendor gewinnen. Kommt der Spielerhandel noch dazu kann man das natürlich noch deutlich weiter ausbauen.

Vielleicht sollte man sich die Frage stellen um was für einen "Beruf" es sich beim Krieger handelt. Jemand der den lieben langen Tag nur darauf aus ist Unholde zu erschlagen, muss eben darauf bauen, dass es auch immer genug Unholde gibt und die auchnoch etwas verwertbares bei sich tragen. Normalerweise würde ein Krieger also mit einer Gruppe durchs Lands ziehen, um sein täglich Brot zu verdienen oder sich als Söldner verdingen. Beide werden sich erst am Ende ihres Abenteurerlebens erst zur Ruhe setzen.

Daher hat jene Berufsgruppe doch eher typischerweise eben nur das Essen und die Ausrüstung als laufende Kosten. Wer mehr will muss eben zusehen, dass er Burgen oder soetwas plündert und dann die Wertgegenstände, statt die Trophäen verhökern

Die Handwerker hingegen müssen sich eben nach ihren Kunden umsehen, was doch auch gut ist. Würden sie nur über die NPCs in der Lage sein ihre laufenden Kosten zu decken (wenn diese durch eine Villa + Laden entstehen), wären doch Spielerkunden eher lästig.
Natürlich wäre es schön, wenn sie sich wenn sie sich zusammentun einen Laden führen könnten. Doch bei zwei Spieler stehen sie ja bereits bei 50Schilling/Woche, wenn sie durchschnittlich viel spielen.