(31.05.2013, 09:14)lien schrieb: Das 'Befreien' von Sklaven zu Leibeigenen war soweit ich das sehe nicht aus irgendwelchen hochtrabenden Ideen. Problem mit Sklaven war, das sie weniger produktiv waren, da ihnen nichts am Ergebnis lag und es regelmäßig Sklavenaufstände gab, hatten ja nichts zu verlieren. Leibeigene dagegen durften einen winzigen Prozentsatz ihrer Erzeugnisse (waren ja vor allem Bauern) behalten - und hungerten also, wenn sie nicht genug produzierten. Bzw hatten Anreiz noch mehr zu arbeiten, weil sie dann nämlich etwas mehr behalten durften und nicht hungern mussten (was eher die Standardsituation war).
Nur mal so nebenbei...
Hallo,
Der Hintergrund sieht das anders:
Ganz Amhran war versklavt. Im Jahre 0 hat es sich Servano von den Fesseln der Sklaverei befreit. Dementsprechend gibt es auch die Trennung zwischen Sklaven und Leibeigenen. Deswegen ist man Freier, ausser man wird freiwillig (oder weil Verbrecher) Leibeigener.
Mithras und Mydrion (1. Koenig) waren die Befreier des versklavten Servano. Wer also seinen Leibeigenen wie einen Sklaven behandelt ist weder tief glaeubig, noch glaubt er an die Idee des Koenigreichs. Wer Sklaverei akzeptiert, fuer den gilt wohl das Gleiche.
Liebe Gruesse,
Cerades
"Loss of blood... my only weakness!" - Warlord Khan, Magicka
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