Nachts im Armenviertel der Stadt
#7
Erneut saß Bartholomäus in seinem kleinen Häuschen am Rande des Armenviertels Löwensteins, und er hatte Pergamente, Tinte und Federn bereit gelegt. Mit Frau Jehann hatte er ein neues Experiment ausgeklügelt, welches gewiss einen erhöhten Kenntnisgewinn zu versprechen in der Lage war. Er sah auf seine Notizen und las, erneut die Überschrift: Über die Abwehr und Abschreckung Animalischer Anitpositionen in limitierten Lokalitäten - insbesondere Vermeidung und Vertreibung. Ein imposantes Thema - und er würde es erforschen.
Also griff er sich seine Schaufel und begann damit im Erdgeschoss seines Hauses eine Grube von vier Metern Tiefe, und einem Meter Durchmesser auszuheben und den Abraum der einfach heit halber vor die Tür zu schippen. Als das Loch soweit war, warf er ein Seil über einen der Sparren und liess es in das Loch hinunter - woraufhin er das andere Ende an einem Haken der Wand verknotete. Alles war bereit.

In der darauf folgenden Nacht hörte man Rumoren und merkwürdigste Geräusche, als ein handkarren mehrere abgedeckkte Körbe in das Armenviertel lieferte - ein Beobachter mag erkennen, dass sich unter der Abdeckung der Körbe üebrall etwas bewegte ...
... und wenn es das letzte ist, was ich tue.
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RE: Nachts im Armenviertel der Stadt - von Bartholomäus Grauwasser - 26.08.2013, 14:37



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