Diskussion: Adel im Charakterhintergrund
#26
Nun gerade der Blutsadel bedarf doch auch besonderer Aufsicht durch den Staff, er muss sicherlich gewisse Aktivität zeigen als auch Ingame Pflichten erfüllen.

Im Mittelalter konnte der Dienstadel eines Tages auch zum Blutsadel aufsteigen. Der Englische Sir wäre hier ein Dienstadel, wärend die Stufe ab Baron zum Blutsadel wird. Schließlich waren nicht alle Adelstitel wie im vorgestellten Konzept erblich. So kann man sich also eventuell vom Bürgertum, zum "Dienstsadel" und dann zum Blutsadel spielen, welcher wohl Anfangs vom Staff gestellt wird. Dies setzt neben realer dauerhafter Zeit investition auch das vermögen im Rollenspiel als auch die Glaubwürdigkeit des Charakters vorraus oder nicht? Neben besonderen Leistungen, muss man schon "Gönner" finden welche einem ermöglichen soweit zu kommen. Intrigen, Schmeicheleien, Wirtschaftliche Notwendigkeit (Fugger Beispiel) schließlich muss man ja auch Fair allen Spielern gegenüber bleiben oder es versuchen.

Natürlich ist auch die Frage offen wenn dem nicht so ist ob gewisser Blutsadel sozusagen als "Questcharakter" fungiert und eines Tages von Spielerseite bespielt werden kann.

Diese Blutsadel Rollen sind wenn man sie eines Tages einnimmt unglaublich ... langweilig... da sie am täglichen Spielgeschehen durch ihre Privilegien und die Umsetzung der Rolle wegen der Glaubwürdigkeit kaum am normalen Leben teilhaben können/dürfen. Erst ein funktionierender Hofstaat samt Hofintrigen und Herausforderungen durch eine Storyline oder Konflikten ermöglichen es überhaupt zu handeln. Neben dem das man mehr ein Aufgabenverteiler ist als ausführer.

Daher brauchen sie wenn einer einmal Blutsadel ist wohl eine Grundaktivität um der Funktion des Servers gerecht zu werden als auch eine Einschränkung. Denn auf einen täglich jagenden oder in der Dorftaverne sitzenden Fürsten kann man sicherlich auch verzichten.

Diese Rollen stellen etwas besonderes da, und sollten daher auch nur wenig vorhanden sein.Daher bin ich definitiv der Ansicht das der Adel nicht von Charakterstart an vorhanden sein sollte, Ausnahme sind hier wohl Charaktere welche als "Söhne" eines vorhandenen Blutsadel erstellt werden sollen/dürfen. Doch dies doch bitte erst wenn Spieler es geschafft haben sich diese Positionen zu erspielen.
Auch hier bleibt dann die Frage offen, inwieweit man sich von den ewigen Offgame Dingen loslösen kann um den Verdacht der Vetternwirtschaft zu vermeiden. (z.b. Warum darf er den Sohn spielen aber ich nicht... )

Ich denke die Konzepte dazu welche wir noch nicht einsehen können werden genaue Aufklärung darüber geben. Denn Konzepte sind ein schwieriges Kind, welches wärend der Geburt genausoviele Probleme macht wie nach der Geburt.
Daher bleibt hier erstmal abwarten und Teetrinken.
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RE: Diskussion: Adel im Charakterhintergrund - von Arved - 16.04.2011, 20:30
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