28.03.2011, 18:39
Moin,
In den meisten Punkten spricht mir Arved aus der Seele. Ich spiele ein Rollenspiel weil ich Dinge erleben will die man im echten Leben nicht kann, oder nur bedingt.
Ich will nicht jeden Tag ein Fest feiern (das tu ich lieber im RL)
Ich will nicht jeden Tag Markttag haben (den gibts auch im RL)
Ich will nicht jeden Tag in der Taverne sitzen und vor mich hin brabbeln (kann ich im RL auch in der Kneipe)
Ich will nicht non-stop gegen hirnlose Computergegner kämpfen (kann ich nämlich in jedem xten Morrowind bis WoW)
Ich will nicht jeden Tag das Grenzlehen xyz vor der bösen Dämonenbrut verteidigen, selbst wenn ein GM tolle Eventemotes vom Stapel lässt (auf Dauer ödet mich sowas an)
Das alles sind Dinge die man zwar tun kann, aber die KEIN Dauerfall sein sollten, ein Rollenspiel lebt von der Spielerdynamik und von Konflikten, nicht von Plothintergründen, Quests und Tavernenfeiern.
Ich will förmlich jeden Tag in "Angst" leben wenn ich einlogge. Was könnte mir heute passieren? Sind die Straßen sicher? Ist die Wache korrupt? Wird es einen Putsch oder Aufstand geben? Oder will mich ein Kaufmann geschickt vom Markt drängen und meine Existenz zerstören?
Natürlich braucht es auch ab und zu ruhige Momente, einige loggen ein und wollen am Abend eben ein wenig Rpn und entspannen, dagegen spricht auch nichts. Aber das bringt ein Rollenspiel nicht weiter, lässt eine Welt nicht lebendig wirken.
Ich will Spieler die eine Rolle verkörpern, kompromisslos ohne Rücksicht auf OG-Beziehungen. Ich will niemanden der sich selbst profiliert und IG Weiber on-mass aufreißen will oder am Marktstand steht und kühl und leise vor sich hin "schmunzelt".
Ich will eine lebende, aktive, dynamische, gefährliche und authentische Welt voller Konflikte und Spannungen. Ich will einloggen und etwas erleben. Ich will sagen können "wow, was werde ich heute wohl erleben?". Und nicht "öh... in welcher Taverne will ich heute gammeln und hoffen das was passiert?".
mfg
- Barna
In den meisten Punkten spricht mir Arved aus der Seele. Ich spiele ein Rollenspiel weil ich Dinge erleben will die man im echten Leben nicht kann, oder nur bedingt.
Ich will nicht jeden Tag ein Fest feiern (das tu ich lieber im RL)
Ich will nicht jeden Tag Markttag haben (den gibts auch im RL)
Ich will nicht jeden Tag in der Taverne sitzen und vor mich hin brabbeln (kann ich im RL auch in der Kneipe)
Ich will nicht non-stop gegen hirnlose Computergegner kämpfen (kann ich nämlich in jedem xten Morrowind bis WoW)
Ich will nicht jeden Tag das Grenzlehen xyz vor der bösen Dämonenbrut verteidigen, selbst wenn ein GM tolle Eventemotes vom Stapel lässt (auf Dauer ödet mich sowas an)
Das alles sind Dinge die man zwar tun kann, aber die KEIN Dauerfall sein sollten, ein Rollenspiel lebt von der Spielerdynamik und von Konflikten, nicht von Plothintergründen, Quests und Tavernenfeiern.
Ich will förmlich jeden Tag in "Angst" leben wenn ich einlogge. Was könnte mir heute passieren? Sind die Straßen sicher? Ist die Wache korrupt? Wird es einen Putsch oder Aufstand geben? Oder will mich ein Kaufmann geschickt vom Markt drängen und meine Existenz zerstören?
Natürlich braucht es auch ab und zu ruhige Momente, einige loggen ein und wollen am Abend eben ein wenig Rpn und entspannen, dagegen spricht auch nichts. Aber das bringt ein Rollenspiel nicht weiter, lässt eine Welt nicht lebendig wirken.
Ich will Spieler die eine Rolle verkörpern, kompromisslos ohne Rücksicht auf OG-Beziehungen. Ich will niemanden der sich selbst profiliert und IG Weiber on-mass aufreißen will oder am Marktstand steht und kühl und leise vor sich hin "schmunzelt".
Ich will eine lebende, aktive, dynamische, gefährliche und authentische Welt voller Konflikte und Spannungen. Ich will einloggen und etwas erleben. Ich will sagen können "wow, was werde ich heute wohl erleben?". Und nicht "öh... in welcher Taverne will ich heute gammeln und hoffen das was passiert?".
mfg
- Barna
Arx Obscura Altlast