22.09.2014, 10:42
@Kinnard: Wie ich meine Freizeit gestalte ist ja nunmal zuallererst meine Sache und sollte nicht zur Debatte stehen
@Jan: Wie gesagt, lediglich ein Einwurf, möchte nicht zu tief greifen und auch garkeine Partei ergreifen. Daher eine kurzgefasste Anführung:
Die Candarische Lehensbulle erfasst unter Taten wider der göttlichen Ordnung und gesondert dazu noch einmal die der weltlichen Vertreter klerikaler Fraktionen. Ohne großartige Auslegung oder Interpretation der Texte lässt sich auf den ersten Blick ersehen, das in einer ganzen Reihe von Fällen die Begehung von Taten vorliegt, die unter "Von der Blasphemie" als strafbar erkannt und aus dem Kontext heraus festgestellt werden müssten.
Das ergäbe sich hier konkret in Bezug auf "Wider der Mondwächter' Lehren" und erhält durch die Zugänglichkeit für "Jedermann" zum Sermo den Charakter der Öffentlichkeit, welche für die Feststellung des Tatbestands erforderlich ist. Im eigentlichen Akt selbst wäre dabei "ungebührliche Reden" das Schlagwort der Stunde.
Verstärkt würde die o.g. Tat in der Feststellung durch den Umstand, das es sich dabei zudem um das aufgeführte "grob respektlose Verhalten", hier wider "Druiden der Mondwächter" handelt.
Wenn man das ganze ohne innerliche Vorbehalte in der Summe der einzelnen Feststellungen aus dem Spielkontext heraus erfasst, summiert sich das ganze auf eine Zahl die größer als "1" ist und das ohne zeilenweise erfolgendes Gegenlesen der Logs, allein anhand des wortwörtlichen Lauts des Gesetzes "Von der Blasphemie".
Was m.E.n. nämlich ausser Acht gelassen wird, ist der in der Spielwelt von Arx Obscura nicht vorhandene Rechtsgrundsatz, das aus einer Serie von Straftaten, welche in einem Zusammenhang begangen wurden etwaig aufkommende Redundanzen als einzelne Tat zu behandeln sind.
Jeder einzelne begangene Akt ist für sich gesehen ein einzelnes Delikt und entsprechend zu handhaben. Und an der Stelle baut sich meiner Ansicht nach ein ordentliches Potential auf.
PO Eugen
@Jan: Wie gesagt, lediglich ein Einwurf, möchte nicht zu tief greifen und auch garkeine Partei ergreifen. Daher eine kurzgefasste Anführung:
Die Candarische Lehensbulle erfasst unter Taten wider der göttlichen Ordnung und gesondert dazu noch einmal die der weltlichen Vertreter klerikaler Fraktionen. Ohne großartige Auslegung oder Interpretation der Texte lässt sich auf den ersten Blick ersehen, das in einer ganzen Reihe von Fällen die Begehung von Taten vorliegt, die unter "Von der Blasphemie" als strafbar erkannt und aus dem Kontext heraus festgestellt werden müssten.
Das ergäbe sich hier konkret in Bezug auf "Wider der Mondwächter' Lehren" und erhält durch die Zugänglichkeit für "Jedermann" zum Sermo den Charakter der Öffentlichkeit, welche für die Feststellung des Tatbestands erforderlich ist. Im eigentlichen Akt selbst wäre dabei "ungebührliche Reden" das Schlagwort der Stunde.
Verstärkt würde die o.g. Tat in der Feststellung durch den Umstand, das es sich dabei zudem um das aufgeführte "grob respektlose Verhalten", hier wider "Druiden der Mondwächter" handelt.
Wenn man das ganze ohne innerliche Vorbehalte in der Summe der einzelnen Feststellungen aus dem Spielkontext heraus erfasst, summiert sich das ganze auf eine Zahl die größer als "1" ist und das ohne zeilenweise erfolgendes Gegenlesen der Logs, allein anhand des wortwörtlichen Lauts des Gesetzes "Von der Blasphemie".
Was m.E.n. nämlich ausser Acht gelassen wird, ist der in der Spielwelt von Arx Obscura nicht vorhandene Rechtsgrundsatz, das aus einer Serie von Straftaten, welche in einem Zusammenhang begangen wurden etwaig aufkommende Redundanzen als einzelne Tat zu behandeln sind.
Jeder einzelne begangene Akt ist für sich gesehen ein einzelnes Delikt und entsprechend zu handhaben. Und an der Stelle baut sich meiner Ansicht nach ein ordentliches Potential auf.
PO Eugen
"Then fall in lads behind the drum
With colours blazing like the sun,
along the road to come what may:
Over the hills and far away."
With colours blazing like the sun,
along the road to come what may:
Over the hills and far away."