21.09.2014, 20:40
ich hab mir die homepage noch mal in den relevanten punkten durchgelesen.
und dann mal versucht, festzunageln, WAS denn nun ig ein druide ist.
einerseits ist es ein char, der einige Mana betriebene skills und ein paar extra knoepfe hat.
also ein UO-Magier. (ggfs. mit ausnahme der "Waechter-Druiden")
ein char, der wie jeder andere auch "moschen" geht, die engine melkt, um sich das leisten zu koennen, was er braucht.
aber im "wir tun mal so, als ob" - im RP - ist es vor allem eine person, die wohl unendliche stunden mit meditation verbringt, (somit wohl nicht viel zeit fuer den erwerb weltlicher gueter aufbringen kann)
da die homepage doch recht viel spielraum fuer die ausgestaltung eines druiden laesst, denke ich, es ist legitim sich im grossen und ganzen am historischen druidentum zu orientieren.
da sind uns zwei sorten druiden vorgegeben.
die asketischen, die in den waeldern lebten und moeglichst wenig kontakt mit menschen pflegten.
die wurden vom volk gemieden und gefuerchtet.
wenn einer von denen auf einer feier auftauchte, dann wurde die feierstimmung durch pure furcht ersetzt.
die andere sorte druiden, die entweder von dorf zu dorf wanderten, oder auch in/bei einem dorf ansaessig waren.
das waren die, die als berater von haeuptlingen und clanchefs wirkten, die als seelsorger und heiler wirkten, die hochzeiten schlossen, die sich muehten, wankelmuetige im glauben zu festigen, die die kinder unterrichteten - und die genau wussten, dass sie auf den schultern des volkes lebten.
nun, die erste sorte Druide auf Arx zu spielen, duerfte sehr einfach, aber auch sehr unbefriedigend sein.
die zweite sorte zu spielen duerfte vom RP wert her viel befriedigender sein.
der nachteil an dieser rolle ist natuerlich eine gewisse "bringschuld"
diese sorte Druiden will etwas "verkaufen" - religion, glauben. also muss sie "Werbung" betreiben, auf die menschen/chars zugehen.
wenn ich mich so auf arx umschau, hab ich allerdings den eindruck, dass hier eine dritte sorte druiden umgeht.
verehrung erwartend, den glaeubigen wenig gebend, sich zeitweise als hilfstruppe Mithras prostituierend.
(woraus sich diese einschaetzung ergibt, will ich hier bewusst auslassen, da sich sonst alles auf eine kleinliche, persoenliche ebene verschieben wuerde.)
ich moechte bloss noch einmal morkanders bemerkung von gestern abend aufgreifen, wo er es bedauerte, dass zu religioesen veranstaltungen so wenig glaeubige kaemen. und dass es so wenig tiefglaeubige gaebe.
nun, liebe druidenspieler, da gehts euch genau so, wie den leitern der gilden.
wo sich die vordersten zwei, drei spieler mit ihren chars um die gefolgsleute kuemmern, fuer die da sind, da bluehen und wachsen solche familien oder gilden.
wo sich aber die fuehrer von gruppen einfach hinstellen, und sagen, "ihr kinderlein kommet" um ansonsten nur zu nehmen (spielspass), statt auch zu geben, da broeckelt die gruppe halt an den ecken ab.
und dann mal versucht, festzunageln, WAS denn nun ig ein druide ist.
einerseits ist es ein char, der einige Mana betriebene skills und ein paar extra knoepfe hat.
also ein UO-Magier. (ggfs. mit ausnahme der "Waechter-Druiden")
ein char, der wie jeder andere auch "moschen" geht, die engine melkt, um sich das leisten zu koennen, was er braucht.
aber im "wir tun mal so, als ob" - im RP - ist es vor allem eine person, die wohl unendliche stunden mit meditation verbringt, (somit wohl nicht viel zeit fuer den erwerb weltlicher gueter aufbringen kann)
da die homepage doch recht viel spielraum fuer die ausgestaltung eines druiden laesst, denke ich, es ist legitim sich im grossen und ganzen am historischen druidentum zu orientieren.
da sind uns zwei sorten druiden vorgegeben.
die asketischen, die in den waeldern lebten und moeglichst wenig kontakt mit menschen pflegten.
die wurden vom volk gemieden und gefuerchtet.
wenn einer von denen auf einer feier auftauchte, dann wurde die feierstimmung durch pure furcht ersetzt.
die andere sorte druiden, die entweder von dorf zu dorf wanderten, oder auch in/bei einem dorf ansaessig waren.
das waren die, die als berater von haeuptlingen und clanchefs wirkten, die als seelsorger und heiler wirkten, die hochzeiten schlossen, die sich muehten, wankelmuetige im glauben zu festigen, die die kinder unterrichteten - und die genau wussten, dass sie auf den schultern des volkes lebten.
nun, die erste sorte Druide auf Arx zu spielen, duerfte sehr einfach, aber auch sehr unbefriedigend sein.
die zweite sorte zu spielen duerfte vom RP wert her viel befriedigender sein.
der nachteil an dieser rolle ist natuerlich eine gewisse "bringschuld"
diese sorte Druiden will etwas "verkaufen" - religion, glauben. also muss sie "Werbung" betreiben, auf die menschen/chars zugehen.
wenn ich mich so auf arx umschau, hab ich allerdings den eindruck, dass hier eine dritte sorte druiden umgeht.
verehrung erwartend, den glaeubigen wenig gebend, sich zeitweise als hilfstruppe Mithras prostituierend.
(woraus sich diese einschaetzung ergibt, will ich hier bewusst auslassen, da sich sonst alles auf eine kleinliche, persoenliche ebene verschieben wuerde.)
ich moechte bloss noch einmal morkanders bemerkung von gestern abend aufgreifen, wo er es bedauerte, dass zu religioesen veranstaltungen so wenig glaeubige kaemen. und dass es so wenig tiefglaeubige gaebe.
nun, liebe druidenspieler, da gehts euch genau so, wie den leitern der gilden.
wo sich die vordersten zwei, drei spieler mit ihren chars um die gefolgsleute kuemmern, fuer die da sind, da bluehen und wachsen solche familien oder gilden.
wo sich aber die fuehrer von gruppen einfach hinstellen, und sagen, "ihr kinderlein kommet" um ansonsten nur zu nehmen (spielspass), statt auch zu geben, da broeckelt die gruppe halt an den ecken ab.