21.09.2014, 17:18
Interessantes Thema!
Was das Konzept betrifft, sehe ich dieses nicht unbedingt missachtet, nur mag es Auslegungssache sein, wie weit gewisse Vorgaben auch spielerisch umgesetzt werden.
Um den Begriff "Respekt" enger zu betrachten, muss deutlich sein, dass wahrer Respekt verdient werden muss, Respekt aus Angst heraus, keine Ehrerbietung, sondern angstvolles Stiefellecken ist. Nahezu albern finde ich es, wenn ein Adliger auf unbedeutenden Menschen umherhackt und zum Anlass nimmt, seinen Status geltend zu machen.
Womit ich mich sogarnicht anfreunden kann, ist die falsche Annahme, dass die Menschen des Mittelalters keinerlei Aufbegehren verspürten, es gab sie sehr wohl, die Auflehnung gegen das Unrecht! Es wurde sogar Leib und Leben riskiert, weil der Kampf und der Tod oftmals die einzige Erlösung von der Ausbeutung und endlosem Leid war. Hierzu ein Hinweis auf viele der Bauernkriege zu denen die Ärmsten aufgerufen haben ... http://www.bauernkriege.de/EuropaMITTELALTER.html
Ich stelle mir ein Amhran ohne Aufruhr, ohne Rebellion sehr langweilig vor , Chars die nur hinter vorgehaltener Hand ängstlich tuscheln, haben sicher auch ihren Zweck, doch muss es ein goldenes Gleichgewicht geben.
Was die Ehrerbietung gegenüber den geistlichen Obrigkeiten betrifft, fand ich die Art zu Beginn des Shards sehr gut, denn da wurden die hohen Druiden und Priester lediglich vom Staff dargestellt und es gab keinerlei Probeme was die Achtung derer betraf.
Chars wie Morkander waren vor einem Jahr noch blutige Lehrlinge und ich gebe Maria Recht, das es ist nicht immer leicht ist, einem jungen Druiden dieselbe Ehrerbietung zu erweisen, wie einem, der bereits sein Leben lang mit den Göttern gesprochen hat.
Arx ist ein junger Shard und ich liebe auf ihm zu spielen, hauptsächlich wegen der guten RP Qualität und der vielen netten Leute. Ganz sicher liegt es mit an uns, ihn zu dem zu machen, was er wirklich bei Konzepterstellung sein sollte. Brainstorming kann oftmals ganz nützlich sein!
Doch ob ein tadelnder Fingerzeig die richtige Methode ist, mag ich bezweifeln.
Was das Konzept betrifft, sehe ich dieses nicht unbedingt missachtet, nur mag es Auslegungssache sein, wie weit gewisse Vorgaben auch spielerisch umgesetzt werden.
Um den Begriff "Respekt" enger zu betrachten, muss deutlich sein, dass wahrer Respekt verdient werden muss, Respekt aus Angst heraus, keine Ehrerbietung, sondern angstvolles Stiefellecken ist. Nahezu albern finde ich es, wenn ein Adliger auf unbedeutenden Menschen umherhackt und zum Anlass nimmt, seinen Status geltend zu machen.
Womit ich mich sogarnicht anfreunden kann, ist die falsche Annahme, dass die Menschen des Mittelalters keinerlei Aufbegehren verspürten, es gab sie sehr wohl, die Auflehnung gegen das Unrecht! Es wurde sogar Leib und Leben riskiert, weil der Kampf und der Tod oftmals die einzige Erlösung von der Ausbeutung und endlosem Leid war. Hierzu ein Hinweis auf viele der Bauernkriege zu denen die Ärmsten aufgerufen haben ... http://www.bauernkriege.de/EuropaMITTELALTER.html
Ich stelle mir ein Amhran ohne Aufruhr, ohne Rebellion sehr langweilig vor , Chars die nur hinter vorgehaltener Hand ängstlich tuscheln, haben sicher auch ihren Zweck, doch muss es ein goldenes Gleichgewicht geben.
Was die Ehrerbietung gegenüber den geistlichen Obrigkeiten betrifft, fand ich die Art zu Beginn des Shards sehr gut, denn da wurden die hohen Druiden und Priester lediglich vom Staff dargestellt und es gab keinerlei Probeme was die Achtung derer betraf.
Chars wie Morkander waren vor einem Jahr noch blutige Lehrlinge und ich gebe Maria Recht, das es ist nicht immer leicht ist, einem jungen Druiden dieselbe Ehrerbietung zu erweisen, wie einem, der bereits sein Leben lang mit den Göttern gesprochen hat.
Arx ist ein junger Shard und ich liebe auf ihm zu spielen, hauptsächlich wegen der guten RP Qualität und der vielen netten Leute. Ganz sicher liegt es mit an uns, ihn zu dem zu machen, was er wirklich bei Konzepterstellung sein sollte. Brainstorming kann oftmals ganz nützlich sein!
Doch ob ein tadelnder Fingerzeig die richtige Methode ist, mag ich bezweifeln.