Wachende Schwerter erheben sich [MMT]
#12
Das war ja was, mit dem Bund Löcher zu stopfen, der Tag fing gut an mit einer üppigen Mahlzeit und einen Bad im Fluss um sich den Mörtel vom Leib abzuwaschen, er ließ sich einfach nur im Wasser treiben und sah zum Mond empor, zufrieden lächelte er und sann wohl etwas über sein Leben nach. Er war so froh, dass er sich wieder gefangen bekommen hatte und dachte auch noch oft an die Worte, die er wohl von Sherion oft zu hören bekommen hatte: "Ach Aygo, du bist mir ein treuer Freund.. halte dich nur von den falschen Leuten fern und halse dir verdammt nochmal nicht immer so viel auf... ein Leben reicht gar nicht aus um all das anzupacken was du dir vornimmst. Finde deinen Weg, das wünsche ich dir.“ Stunden vergangen, wie er den Gedanken langsam aber sicher zu ordnen schien. Langsam schwamm er zum Ufer und ließ seinen Körper von der leichten Brise trocknen und sah weiterhin zum Mond auf und kam auf den Gedanken, dass er nicht ein Leben voller Aufgaben haben muss um glücklich zu sein sondern auch mit nur einer Sache, seinem Ideal glücklich zu werden. So nahm er seine Bürste und begann sein schwarzes hüftlanges Haar zu bürsten und seine Gedanken waren wiedermal bei Sherion, der schon sehr lange tot war. Dennoch blieb dieser noch immer ein Teil in Aygos Gedanken. Dann wiederum dachte er an Orestes, früher hatten sie sich oft in der Wolle und nun scheinen sie sich nach Aygos Empfinden wohl immer besser zu verstehen. Irgendwie schien Aygo ihn die ganze Zeit falsch eingeordnet zu haben. Als er seine Haare nun gebürstet hatte legte er sich auf die Wiese und schloss seine Augen, er selbst bemerkte nicht, wie ein Rabe ihn kurz besuchte.

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Im Kopfe war er schon wieder beim nächsten Schritt um das Projekt fertigzustellen. Schnell ließ er von dem Gedanken ab, es selbst ohne Pause zu errichten, da er genau wusste, dass es mehr als nur einen Mann benötigte, den Bau fertig zu stellen. Im Kopf sah er noch wie alle Bundler, Silberfalken und auch einige Freiwillige mithalfen und Aygo war sich sicher, dass das was sie anpackten, gut werden wird. Er selbst war stolz auf den Bund der mehr und mehr zu seiner Familie wurde. Langsam erhob er sich und machte sich auf zum Armenviertel, Adalbert brauchte seine Hilfe vor den Räubern und Gossenschlägern…er mochte es, die zu schützen, die sich nicht selbst schützen können und da gehört Adalbert natürlich noch dazu.
Marie Adler
Ich gestehe, so sehr ich manchmal  Aygo reinschlagen könnte, so sehr mag ich ihn

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Blutwurm und Sumpfschlange - von Leira Menagua - 02.08.2014, 19:32
RE: Wachende Schwerter erheben sich [MMT] - von Aygo Vandokir - 24.09.2014, 01:40
Das Banner. - von Gast - 04.01.2015, 17:23



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