Ausschreibung: Stadtratsbewerbungen Julmond 1400

[Godwin Ganter]

	An den ehrenwerten Stadtrat zu Löwenstein, Mithras Licht erstrahle! Im Namen des Hauses Ganter, für die Vertretung der Gilden & Löwensteiner Gemeinschaften Löwenstein, dem 15. Julmond 1400 n. M. Vor knapp einem halben Jahr ist es geschehen, dass ich durch die Weisheit von Volk und Vorsitz in den Stadtrat dieser wunderbaren Stadt ziehen konnte, die wir alle unser Zuhause nennen. Mein Einzug erfolgte unter einem ganz bestimmten Vorsatz, nämlich dem, den Menschen Löwensteins ein wertvolles Bindeglied bei ihren Anliegen an die Stadt zu sein. Ich hoffe, dieses Bestreben ist mir durch die Öffnung und Pflege diverser öffentlicher Sprechstunden, Rechts- und Bürgerschaftsberatungen gelungen und somit möglichst viele Schichten und Viertel dieser Stadt erreichen konnte. Als sensilber Förderer von Kunst und Architektur, war mir während meiner Amtszeit besonders daran gelegen, das allgemeine Bild Löwensteins zu würdigen und den historischen Kern im neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Begonnen mit der Renovierung des alten Glockenturmes, über die Wiederbelebung der Tavernen- und Gasthofkultur, des Gewerbes, jahreszeitlichen Stadtfesten, bis hin zur deckenden Not-, Wasser- und Volksversorgung der Viertel, hoffe ich, dass durch diese Maßnahmen ein weiterer Schritt getan werden konnte, Löwenstein, selbst in schweren Zeiten wie diesen, ein Lächeln und den treuen Stolz auf sein Erbe zu bewahren. Da jedes Korn nur auf fruchtbarem Boden schlagen kann, bemühte ich mich während meiner Amtszeit erfolgreich um die klare Ausweitung der Rechtssicherheiten von Bewohnern, Bürgern, Werkschaffenden und Minderheiten, wie in der Verankerung neuer Bestimmungen der Stadtverordnung deutlich zu erkennen ist: OOC Gesetzesnovelle der Stadtverordnung - Von der gemeinen Beleidigung (an einem Bürger) Wer öffentlich oder unter Leuten einen Bürger der Stadt Löwenstein beschimpft, verhöhnt oder verspottet, ihn am Körper und Leib bedroht , der sei für die Dauer eines Tages an den Pranger zu stellen. Wurde dabei eine Drohung gesprochen oder auch nur angedeutet, so gilt dem Drohenden der Stock, und das zu mindestens zehn Hieben. Ein Bußgeld von zumindest 50 Schillingen, im höchsten Fall jedoch drei Gulden, sei dem Geschädigten in jedem Fall auszuhändigen. Wer nun aber einen ehrenwerten Amtsträger diffamiert und schlecht redet, somit die Autorität und Struktur Löwensteins in sträflichem Maße untergräbt, der sei zusätzlich nach den Bestimmungen beim Bruch des Stadtfriedens zu verurteilen und nach diesem Maß zu richten. - Von der Verhetzung Wer öffentlich oder unter Leuten auf eine Weise, die dafür geeignet ist, die öffentliche Ordnung des Stadtfriedens zu gefährden sucht, oder wer zur Gewalt gegen die heilige Kirche oder die durch Krone und Reich gebilligten Religionsgemeinschaften oder zum Widerstand gegen die Autorität der Stadtwache oder anderer legitimer Kräfte der Ordnung reizt, der sei durch die verschärfte Kerkerhaft zu bestrafen. So ergehe es auch jenem, der in dieser Art zur offenen Gewalt gegen die durch die Stadt geduldeten Minderheiten von Galatiern und Juren ruft. Sollte nun die Haft den Delinquenten nicht zur Besserung belehren, so soll die weitreichende Verbannung diesen Schändlichen von den Redlichen trennen, auf dass seine verderbliche Anwesenheit sie weiterhin nicht länger vergifte. Das zusätzliche und an die Stadt zu entrichtende Bußgeld beträgt, je nach Schwere der Missetat, zwischen einem und fünf Gulden. - Von der unrechtmäßigen Vervielfältigung und der Verfälschung Um das hiesige Künstler-, Autoren- und Verlagswesen zu schützen, stellt die Stadt Löwenstein das unrechtmäßige Vervielfältigen und Verfälschen von Büchern, Schriften und Ideen fortan unter Strafe. Widerrechtlich sei dabei all jene Vervielfältigung, welche vom ursprünglichen Autor des betreffenden Werkes vertragsrechtlich nicht gedeckt wurde. Die Stadt Löwenstein stellt nur solcherlei Eigentum unter ihren Schutz, das von ihr als ordentlich eingetragenes Werk erfasst wurde. Die erste Verantwortung zur Erfassung des Werkes und damit dessen Schutz, obliegt also dem Autor allein. Wer sich nun solcherart Vergehen schuldig macht, der sei nach den Bestimmungen zur Missetat wider Besitz und Eigentum der Lehensbulle Servanos zu bestrafen. Wer dabei das Werk verfälscht und damit verschlechtert, dem soll besondere Strenge durch die Rechtssprechung widerfahren. In der Tradition meiner ersten Amtsperiode, kandidiere ich, Godwin Ganter, hiermit für eine Fortsetzung dieser meiner Tätigkeit im Rat und verspreche sie mit gleichem Eifer, Elan und Sorgfalt fortzuführen, wie sie bisher erfolgte, auf dass der ehrenwerte Stadtrat Löwensteins mir diese Möglichkeit gewähre. Eine bescheidene Spende von 2 Gulden an das Stadtsäckel, geht mit meiner Bewerbung einher. gezeichnet: Bürger Godwin Ganter

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Liste der Wähler:

- Gaius G. Ganter, Schöffe zu Löwenstein und Herausgeber der Gösselpost
- Askir Gogolin VII Ganter, Protektor des Bundes der Wachenden Schwerter
- Biriana Nachtschatten, Heilerin des Heilerbundes
- Sonja Nachtschatten, Wachmeisterin des Hauses Ganter und Stadtwächterin zu Löwenstein
- Elsa, hat ein Bild gemalt
- Greimold Ganter II
- Galaria Ganter
- Gawin Ganter
- Aygo Vandokir
- Lionel Arctander
- Kennan Melyr
- Lew Eulenspiel
- Teranas
- Lysandra Schwarzfels
- Jan Delfson
- Garisanne Ganter
- Malimmes Huizgloib
- Galvan Gandriel Ganter
- Nestra Ganter
- Eleanor Schwarzfels

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Besondere Empfehlungen:

Werter Stadtrat Ganter!

Ich möchte Euch meine Stimme zu den Stadtratswahlen geben.

gezeichnet
Serbitar Morgenstern

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Mithras zur Ehr,

nicht nur aufgrund meiner jahrelangen, positiven Erfahrungen mit meinem Onkel Godwin Ganter als unser Familienoberhaupt sondern erst recht auch nach seiner ersten Amtsperiode kann und will ich mich wieder für ihn und seine zahlreichen Qualifikationen aussprechen.
Ich kann seine Wahl nur befürworten, bin ich doch absolut sicher, dass er die nächste Amtsperiode noch effektiver nutzen wird als die Vorherige.

gezeichnet,
Galaria Ganter II.

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Servano
Löwenstein
Tempel des Mithras
Amtsstube der Sonnenlegion
Hochwürden Merandor Teran

Empfehlungsschreiben

Der Segen des Lichts sei mit euch!

Hiermit sei kundgetan das der Bürger Godwin Ganter festen Glaubens und unerschütterlichen Mutes sei. Er habe sich als aufrechte Stützte der gottgewollten Ordnung erwiesen, sein Handwerk immerdar für die Legion und ihre Wehr eingesetzt und dem Herren gedient.

Gerade in diesen Zeiten sei der Bürger ein leuchtendes Beispiel in der mithrasgefälligen Gesellschaft, weshalb man sich im Namen der heiligen Sollenlegion für den Bürger als Stadtrat ausspreche.

Im Sinne der Ordnung!

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Das Haus Ganter ist ein leuchtendes Vorbild im Kampf für die Wiederbelebung der schönen Künste in Löwenstein.
Seine Aktionen, Feste und nicht zuletzt die großzügigen Spenden zu wohltätigen Zwecken sind eine Bereicherung am Stadtbild.

Der unzähligen Unterstützungen dieser feinen Familie wegen, spricht die Gesellschaft zur Förderung von Kunst und Kultur eine Empfehlung gegenüber dem Stadtrat Löwensteins aus, den Vertreter des Haus Ganter, Godwin Ganter, erneut in seine Reihen aufzunehmen.

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Empfehlungsschreiben



Schutz dem Volke und Ehre dem Reich!

Im Namen des Bundes der wachenden Schwerter möchte ich als Protektor meine Empfehlung für den Stadtrat für den Bürger Godwin Ganter hiermit kundtun.
Sein unerschütterlicher Einsatz für das Volk, für die Sicherheit und die Ordnung der Stadt sind ein makelloses Beispiel. Gerade in so schweren Zeiten ist er ein inspirierendes Vorbild.



Hochachtungsvoll,

Protektor des Bundes der wachenden Schwerter
Mentor der hohen Schule der Kriegskünste zu Löwenstein

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An die ständigen Mitglieder des Stadtrates von Löwenstein,

hiermit möchte ich, Lew Eulenspiel, Bürger und Ratsherr der Reichshauptstadt Löwenstein, meine uneingeschränkte Empfehlung für den Bürger Godwin Ganter als Stadtrat für die Gilden aussprechen.

Herr Ganter ist ein glänzendes Beispiel für Willensstärke, Scharfsinn, Tatkraft und Großzügigkeit. Nur durch sein schnelles Handeln war es möglich, die nötigen Spenden für die Quarantäne-Insel zu sammeln und koordiniert an die zuständigen Stellen zu verteilen. Regelmäßig wurde unter seiner Anleitung klares Kristallwasser und fangfrischer Fisch unter der Bevölkerung verteilt, eine Maßnahme, die ohne Zweifel so manche Erkrankung bereits im Keim erstickte und zusätzliche Hoffnung innerhalb der Stadt breit machte. Nicht zuletzt soll die Errichtung des Zeltes vor der Hauptstadt erwähnt werden, das auch der ländlichen Bevölkerung eine Anlaufstelle gab um sich zeitnah untersuchen und notfalls einweisen zu lassen. All dies geschah unter der Leitung des Godwin Ganter und wurde in sehr straffem Zeitrahmen vorzüglich ausgeführt.

Auch für die Erhaltung der Stadt, steht Herr Godwin Ganter mit seinem Namen ein, vor allem sei die gewaltige Geldspende erwähnt, zur Restauration des alten Glockenturms, aber auch die tatkräftige Unterstützung bei der Beschaffung der nötigen Arbeitskräfte und Materialien spielte er eine unverzichtbare Rolle.

Mit bestem Gewissen kann ich Bürger Ganter für den Stadtrat empfehlen, hat er doch schon in der vorangegangenen Amtsperiode sein Talent und seinen Wert mehr als einmal unter Beweis gestellt. Untertänigst bitte ich, dies zu berücksichtigen, auf dass der Stadtrat stets nur von fleißigen und redlichen Männern und Weiber besetzt sei.

Ergeben,

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Unterstützungsschreiben

Bereits seit über 10 Jahren leitet Godwin Ganter die Geschicke unserer Familie mit Erfolg. Bereits seit einem halben Jahr vertritt er das Haus Ganter im Stadtrat. Er hat unzählige Male bewiesen, das er eine führungsstarke Person ist, der das Wohl dieser Stadt am Herzen liegt. Zahlreiche Anträge untermauern dies ebenso, wie sein Offenes Ohr für die Sorgen und Nöte des Bürgers, auch über die Grenzen unseres Hauses hinaus. Darum unterstütze ich ihn mit meiner Stimme.

Gaius G. Ganter
Vertreter der Altstadt
Herausgeber der Gösselpost
Schöffe der Stadt Löwenstein
Archivar des Hauses Ganter