Chartod als Mittel zum Wandel
#13
Zitat:12. Aufzwingen von Konsequenzen
Permanente Veränderungen am Charakter, wie Verstümmelungen oder Charaktertod, dürfen nur mit Einwilligung des betroffenen Spielers oder Erlaubnis der Spielleitung stattfinden.


Wenn der Spieler nicht möchte, muss man andere Lösungen finden. Diese Regeln umfassen eindeutig nicht geistigen Stress, das Ableben von Haustieren, Gefangenschaft, Raub, Diebstahl, Androhungen oder Ausübungen von Gewalt.
Trotzdem sollte man bereit sein, für die Taten seines Charakters auch die Konsequenzen zu tragen. Wird die Glaubhaftigkeit der Spielwelt gefährdet, kann die Spielleitung solche Konsequenzen erlauben. Siehe Strafenkatalog.

Und

Zitat:Übergabe von Konsequenz-Entscheidungen an Spielergruppen

Dieser Punkt dient dazu, den verschiedenen Spielergruppen die Möglichkeit zu geben, über die Konsequenzen gegenüber Charakteren, die der betroffenen Gruppe wiederholt Schaden zugefügt haben, zu entscheiden. Grundsätzlich ist für diesen Schritt notwendig, dass ein Spieler mehr als drei Mal in eine kritische Situation mit einer Spielergruppe gelangte und das Ausbleiben von Konsequenzen unlogisch wäre. Dieser Schritt ist unabhängig von Regelbrüchen möglich und dient vor allem der Aufrechterhaltung einer gewissen Spiellogik. Beispiele hierfür wären zum Beispiel der Dieb, der zum 10. Mal von der Stadtwache gefangen genommen wird und immer noch nicht besser aufpasst oder sich immer noch auffällig verhält oder der Vampirjäger, der zum 6. Mal von den Vampiren niedergerungen wird und immer noch regelmäßig die selben Mechanismen einzusetzen versucht.
Findet eine Spielergruppe sich in der Lage wieder, härtere Konsequenzen anwenden zu müssen als das normale Miteinander erlaubt und wird sie des betroffenen Spielers habhaft, so kann die Spielergruppe mit Vorschlägen ihrer Konsequenzen und einer Beschreibung der Situation an den Support herantreten und ihre Pläne absegnen lassen.
Bei extremen Fällen, wie etwa offensichtlichem Griefplay, kann auch der Staff eingreifen und den "Täter" an die "Opfer" übergeben. Dies wird - soweit möglich - rollenspielerisch sinnhaft erfolgen.


Soll heißen:

Ich will einen Char ausschalten, weil er seine Macht für Dinge nutzt, die mir schaden. Ich überlege mir wie, und probiere durch was so möglich ist. Nach dem Rumprobieren komme ich zu der Erkenntnis, dass Tod wohl die Wahl der Qual sein muss. Ich frage den Spieler also per PN ob er prinzipiell bereit wäre, seinen Char an einem Attentat sterben zu lassen, weil er sich mit <spezifische Dinge> keine Freunde gemacht hat.
Spieler sagt "Ja" -> Ich spiele das Attentat aus und schaue obs klappt.
Spieler sagt "Nein" -> Ich entsende meine Argumentationskette an den Staff, der beurteilt, ob die Situation einen Charaktertod rechtfertigt. Der Staff sagt "Ja" oder "Nein, weil <Gründe>, probier doch bitte zuerst <Vorschläge>."

Bisher wurde genau einmal um einen Charaktertod angesucht. Der Charaktertod wurde genehmigt, und der Char von Spielern hingerichtet. Zu behaupten man könnte keinen töten und man hätte es ja versucht ist schlicht unwahr. Zu sagen man könne niemanden töten weil es wegen <Gründe> eh nicht klappen würde, ist einfach nicht wahr, und wird niemals bewiesen oder widerlegt werden können.
[Bild: _rainbowsheep.gif~c100]
Klick mich!
(jetzt wirklich)


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Chartod als Mittel zum Wandel - von Cloudberry - 26.11.2013, 15:04
RE: Chartod als Mittel zum Wandel - von Rumen - 26.11.2013, 15:12
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