Chartod als Mittel zum Wandel
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(26.11.2013, 15:04)Cloudberry schrieb: 2. Erweiterung des Content durch den Staff[/b]
Die Karte wird erweitert, es gibt ein neues Lehen, eine neue Fraktion oder ähnliches. Was sich erstmal praktisch anhört hat folgenden fahlen Beigeschmack: Bestehende Spieler teilen sich noch mehr auf. Ja, ich bin dann vielleicht der Leiter der magischen Akademie von Candaria, doch in Wahrheit gibt es bloß drei candarische Magier von denen zwei semiaktiv sind.

3. Erweiterung des Content durch den Spieler selbst
Ich selbst schaffe mir meine eigene Fraktion, eine Gilde oder ein Volk. Dafür müssen erstmal Spieler ran, ich muss den Staff überzeugen und schließlich haben wir die gleichen Probleme wie bei Möglichkeit 2.

Ins Besondere hier sehe ich ebenso ein sehr großes Risiko.
Wenn man die Sache objektiv betrachtet, (denke ich) kommt man nicht um die Erkenntniss herum das auf jeden "Mitläufer" etwa 3-5 "Möchte-gern-Macher" kommen, auf jeden einfachen Soldaten 3-5 "Hauptleute"/"Stellv- Hpt."/"Milizführer"/Ordensmeister" und BlaBlub.

Viele Spieler schaffen neue Gemeinschaften alleine dazu um eine Grundlage zu bekommen eine vermeintliche Führungsposition zu beanspruchen.
Ich werde jetzt auf keine bestimmte mit dem Finger zeigen, aber seien wir doch erlich -
wie viele Gilden/Familien/Insitutionen etc. gibt es mittlerweile auf AO welche alleine aus dem Anführer und ein Parr Stellvertrettern bestehen?

Geschätzte 2 von 3 Playern brüsten sich mitlerweile mit irgendeinem hübschen Titel. Dabei wird velleicht 1 von 10 der Verantwortung und dazugehörigen Pflichten wirklich gerecht.

Und das Spielchen geht solange bis alle nur erdenklichen Schaltpositionen von Leuten blockiert sein werden die dann kaum bis überhaupt nicht aktiv sind aber grundsätzlich die "Macht" nicht abgeben wollen. Wodurch neue und aktive Spieler komplett behindert und ausgebremst werden und ebenso schnell die Lust verlierne.

Dies ist kein AO-spezifisches Problem sondern ein "UO-typisches" das auf jedem Shard vorkommt und auf jedem shard über Kurz oder Lang zur totalen Stagnation der IG Entwicklung führt!



Abhilfe können hier nur neue Konzepte und Systeme schaffen.


Die Historie eines Shards ist leider wie Tetris, irgendwann ist alles so verbaut das es einfach nicht mehr weiter geht.
Dabei sollte es aber ein "Kreislauf" sein, dies würde aber vorraussetzen das die unteren Steinchen mit der Zeit kurz aufblinken um sich dann ins Nichts aufzulösen -> wieder Platz nach Oben zu schaffen.


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