Chartod als Mittel zum Wandel
#17
(26.11.2013, 15:04)Cloudberry schrieb: Es soll jedoch bewusst gemacht werden, dass der Tod eine durchaus plausible Möglichkeit darstellen muss um an festgefahrenen Strukturen zu rütteln. Es kann nicht sein, dass man die eine Art des Kampfes (Politik) favorisiert, aber die Andere komplett ausblendet.

Eigentlich wollte ich es in einer Antwort auf Eldalar im anderen Thread machen, aber da hier die gleiche Argumentation aufkocht:

Es gibt einen großen Unterschied zwischen "sozialem" und "brachiale" Vernichtungsrp.

"Brachiales" Vernichtungsrp benötigt mich und meinen Gegenspieler + evtl. Buddys auf beiden Seiten. Ich bestimme Zeit und Ort und Kräfteverteilung. Sieht es mies aus, zieh ich mich zurück. Effektiv bleibt dann also dem Gegenspieler die Möglichkeiten Mitzuspielen oder auszuloggen (was keine wirkliche Möglichkeit ist) - er reagiert also nur. Darüberhinaus lässt sich "brachiales" Vernichtungsrp lässt sich idealerweise von Jetzt auf Gleich erledigen (nebst natürlich aweng Vorgeplänkel). Tada.

"Soziales" Vernichtungsrp hingegen benötigt neben mir und meinem Gegenspieler noch die ganzen 'unbeteiligten' Mitspieler/Charaktere, die ich soweit überzeugen muss, dass sie bei der sozialen Ächtung mitmachen. Ich muss also dauerndes Rollenspiel und Zeit investieren. Der Gegenspieler hat vielfältige Möglichkeiten zu reagieren - bis hin selbst in die Offensive zu gehen und eigene Aktionen zu starten. Er muss also nicht nur reagieren, sondern kann auch agieren.

Natürlich! wird daher die eine Art des Kampfes favorisiert. Und das ist verflucht auch gut so. Wir spielen hier schließlich nicht Gothic sondern Ultima Online und sind nicht alleine auf der Welt. Dark Fantasy hin oder her.


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Chartod als Mittel zum Wandel - von Cloudberry - 26.11.2013, 15:04
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