24.10.2013, 10:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2013, 11:17 von Kyllian Wolfenwacht.)
Wenn es erlaubt ist, würde ich gleich noch eine zusätzliche Frage in den Raum stellen, die zu der Thematik passt.
Es ist nämlich gerade auch in der geschilderten Situation meistens so, dass eine so formulierte Regel von der jeweilige Partei in 2 Unterschiedlichen Art und Weisen interpretiert und ausgelegt wird.
Der Brisanz und Klarheit wegen, nenn ich es mal die "Opfer-" und "Täterinterpretation" die wie folgt aussieht:
"Opferinterpration": Die Regel gewährt mir Schutz vor unliebsamen Konsequenzen. Wenn ich Opfer einer angedeuteten PvP Situation werde, hat mir mein Gegenüber die Chance zur Flucht zu lassen, damit ich ungeschoren davon komme, solange ich ihn nicht irgendwie weiter Provoziere. Erst mit Provokation muss ich damit rechnen eine unliebsame Konsequenz zu tragen. (Hierbei zum Beispiel das Verlieren eines Gegenstandes/Geld/ertragen einer Demütigung).
Grundtenor: Vermeidung von nicht gewünschten Konsequenzen
dagegen die "Täterinterpretation": Ich muss meinen Opfern die Möglichkeit lassen, das PvP also den Enginekampf zu vermeiden. Das tue ich indem ich Ihnen mehrmals die Chance gebe sich zu ergeben und einer bewaffneten Auseinandersetzung somit aus dem Weg zu gehen. Da ich aber (in diesem Fall) Räuber bin und diesen auch ausspielen will, habe ich nicht vor mein (vermeintlich) wehrloses und/oder unterlegenes Opfer entkommen zu lassen. Die für ihn/sie unliebsame Konsequenz ist nur durch Sieg über mich zu verhindern und diesen Sieg erstreite ich mir notfalls auch in der Engine. Fluchtmöglichkeiten gebe ich nachdem ich "gewonnen" also bekommen habe was mein Char will. Dies zeige ich meinem Gegenüber auch und mache ihm dies mittels Gespräch und Emotes eindeutig und unmissverständlich klar. Wenn er meine Forderung nicht erfüllen will, nutze ich alle mir zur Verfügung stehenden Mittel.
Grundtenor: Vermeidung des Ausuferns in einem (ungeliebten) Enginekampf aber Beibehaltung der Konsequenz
Man sieht, dass dort natürlich sehr viel Konfliktpotenzial für OG Streitigkeiten entsteht. Laut meinem (persönlichem) Verständnis bietet die Regel für beide Parteien diesen Interpretationsspielraum und bietet dahingehend leider keine eindeutige Linie.
Daher nun Abschliessend meine Frage: Was soll die PvP Regel schützen bzw. wovor? Ist damit gemeint, dass es jedem Spieler selbst überlassen ist, welche Konsequenzen und Unbill er ertragen will und immer eine Fluchtmöglichkeit bekommen MUSS um diese Konsequenzen zu vermeiden im Zweifelsfall? (Opferinterpretation)
Oder soll diese Regel besagen, dass es hier ausschliesslich darum geht unliebsamen Enginekampf zu vermeiden (eben weil einige/viele Leute da garnicht drauf stehen), aber Unbill durchaus für alle dazugehört und ertragen werden muss. Soll heissen, wer in einen Überfall gerät, dem wird halt was geklaut (Entweder man gibt es freiwillig und vermeidet das PvP, oder man kämpft drum und im Falle eines unterliegens verliert man es trotzdem) (Täterinterpretation)
Ich hoffe, das man dies hier dann auch ein für alle mal klärt, damit unschöne Situationen, wie sie im Eingangsposting beschrieben werden und sogar zu OG-Frust führen (können) vermieden werden, da jeder dann wirklich weiß worauf er sich einzustellen hat.
MfG PO Kyllian
PS: Nein ich habe nichts mit dem Überfall oder was immer es war zu tun und besitze auch nichtmal einen Char der irgendwie in eine solche oder ähnliche Richtung driftet oder driften würde. Ich sehe nur, dass sich einige Dinge immer wiederhohlen weil einfach keine Klarheit bei den PvP-Regeln (oder eher "Kriminelle Handlungs-Regeln") herrscht.
Es ist nämlich gerade auch in der geschilderten Situation meistens so, dass eine so formulierte Regel von der jeweilige Partei in 2 Unterschiedlichen Art und Weisen interpretiert und ausgelegt wird.
Der Brisanz und Klarheit wegen, nenn ich es mal die "Opfer-" und "Täterinterpretation" die wie folgt aussieht:
"Opferinterpration": Die Regel gewährt mir Schutz vor unliebsamen Konsequenzen. Wenn ich Opfer einer angedeuteten PvP Situation werde, hat mir mein Gegenüber die Chance zur Flucht zu lassen, damit ich ungeschoren davon komme, solange ich ihn nicht irgendwie weiter Provoziere. Erst mit Provokation muss ich damit rechnen eine unliebsame Konsequenz zu tragen. (Hierbei zum Beispiel das Verlieren eines Gegenstandes/Geld/ertragen einer Demütigung).
Grundtenor: Vermeidung von nicht gewünschten Konsequenzen
dagegen die "Täterinterpretation": Ich muss meinen Opfern die Möglichkeit lassen, das PvP also den Enginekampf zu vermeiden. Das tue ich indem ich Ihnen mehrmals die Chance gebe sich zu ergeben und einer bewaffneten Auseinandersetzung somit aus dem Weg zu gehen. Da ich aber (in diesem Fall) Räuber bin und diesen auch ausspielen will, habe ich nicht vor mein (vermeintlich) wehrloses und/oder unterlegenes Opfer entkommen zu lassen. Die für ihn/sie unliebsame Konsequenz ist nur durch Sieg über mich zu verhindern und diesen Sieg erstreite ich mir notfalls auch in der Engine. Fluchtmöglichkeiten gebe ich nachdem ich "gewonnen" also bekommen habe was mein Char will. Dies zeige ich meinem Gegenüber auch und mache ihm dies mittels Gespräch und Emotes eindeutig und unmissverständlich klar. Wenn er meine Forderung nicht erfüllen will, nutze ich alle mir zur Verfügung stehenden Mittel.
Grundtenor: Vermeidung des Ausuferns in einem (ungeliebten) Enginekampf aber Beibehaltung der Konsequenz
Man sieht, dass dort natürlich sehr viel Konfliktpotenzial für OG Streitigkeiten entsteht. Laut meinem (persönlichem) Verständnis bietet die Regel für beide Parteien diesen Interpretationsspielraum und bietet dahingehend leider keine eindeutige Linie.
Daher nun Abschliessend meine Frage: Was soll die PvP Regel schützen bzw. wovor? Ist damit gemeint, dass es jedem Spieler selbst überlassen ist, welche Konsequenzen und Unbill er ertragen will und immer eine Fluchtmöglichkeit bekommen MUSS um diese Konsequenzen zu vermeiden im Zweifelsfall? (Opferinterpretation)
Oder soll diese Regel besagen, dass es hier ausschliesslich darum geht unliebsamen Enginekampf zu vermeiden (eben weil einige/viele Leute da garnicht drauf stehen), aber Unbill durchaus für alle dazugehört und ertragen werden muss. Soll heissen, wer in einen Überfall gerät, dem wird halt was geklaut (Entweder man gibt es freiwillig und vermeidet das PvP, oder man kämpft drum und im Falle eines unterliegens verliert man es trotzdem) (Täterinterpretation)
Ich hoffe, das man dies hier dann auch ein für alle mal klärt, damit unschöne Situationen, wie sie im Eingangsposting beschrieben werden und sogar zu OG-Frust führen (können) vermieden werden, da jeder dann wirklich weiß worauf er sich einzustellen hat.
MfG PO Kyllian
PS: Nein ich habe nichts mit dem Überfall oder was immer es war zu tun und besitze auch nichtmal einen Char der irgendwie in eine solche oder ähnliche Richtung driftet oder driften würde. Ich sehe nur, dass sich einige Dinge immer wiederhohlen weil einfach keine Klarheit bei den PvP-Regeln (oder eher "Kriminelle Handlungs-Regeln") herrscht.