De profundis clamavi ad te, domine
#3
[...]
Gib mir halt, und dann werde ich zu dir sagen, dass du mein Freund bist.
Trage mich wie einen Bruder, liebe mich wie eine Mutter.

Wirst du da sein?

Sag mir, wirst du mich halten, wenn ich irre?
Wirst du mich schelten?
Wenn ich verloren bin, wirst du mich finden?

Sie sagten mir, dass ein Mann glauben sollte.
Und laufen, auch wenn er müde ist.
Und bis zum Ende kämpfen.
Aber ich bin nur ein Mensch.

Jeder nimmt mich in Besitz
Es scheint als hätte die Welt einen vorbestimmten Platz für mich.
Ich bin so verwirrt!
Wirst du es mir zeigen?
Wirst du für mich da sein?
Und dich genug sorgen, um mich zu etragen?

In meiner dunkelsten Stunde,
in meiner größten Verzweiflung,
wirst du dich noch immer sorgen?

Wirst du da sein?

Bei meinen Prüfungen und meinen Sorgen,
bei meinen Zweifeln und Frustrationen,
in meiner Gewalt und in meinen Turbulenzen,
durch meine Ängste und meine Bekenntnisse,
durch meine Freude und mein Leid,
im Versprechen auf ein besseres Morgen,
werde ich dich nie verlassen!
Du bist immer in meinem Herzen!
[...]
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RE: De profundis clamavi ad te, domine - von Alexander Bernau - 28.10.2013, 01:52



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