24.07.2013, 20:40
IG Geschehen ist nur dann IG Geschehen, wenn hinter dem IG Geschehen Personen stecken, die keine OG Mittel zur Verfügung haben um IG ihren Willen durchzusetzen, sondern IG mit den selben Mitteln kämpfen (müssen), wie alle anderen auch. Wenn also IG von der Spielleitung gespielte Questchars lenkend eingesetzt werden, dann haben diese Mittel und Wege zur Verfügung, die der Ottonormalspieler nicht hat. Für Spielercharakter unerreichbare Skillung, nützliche Befehle und eine Machtposition, für die sie im Spiel selber nichts tun mussten, nur um ein paar Beispiele zu nennen. Gegen solche OG Mittel kann man nun mal IG nichts anrichten, weswegen ich die hier angebrachte Kritik an den Staff (sofern sich die Situation so abgespielt hat, wie beschrieben) berechtigt finde. Insbesondere dann, wenn eben jene Leitung in der Vergangenheit mehrfach propagiert hat nicht all zu bestimmend ins Spielgeschehen eingreifen zu wollen. Wenn also eine Spielerinitiative an vom Staff eingesetzten Questchars scheitert (die nicht für ihr Tun im Spiel selbst zur Rechenschaft gezogen werden können, weil sie im Spiel selbst entweder selten eingeloggt oder einfach durch GM Macht übermächtig sind) und nicht an den Charaktern anderer Spieler, dann stimmt dies nicht mehr damit überein, was vorallem auf der Homepage unter "Über uns" zu finden ist. Dort heisst es nämlich:
Natürlich heisst es dann dort weiter:
Wo aber Löwenstein für Neuspieler gefährdet sein soll, nur weil die Wachenspieler einen neuen aktiven Anführer haben wollen, erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht.
Zitat:Das Setting der Rollenspielwelt von Arx Obscura ist sehr konsekutiv. Im Rahmen der Regeln kann jeder Spieler alles tun, was ihm gefällt und hat potenziell erheblichen Einfluss darauf, wie die Spielwelt sich verhält.
Ein Beispiel ist, dass Spielerparteien um die Herrschaft in einem Lehen kämpfen und sie auch erringen und wieder verlieren können.
Der Staff von Arx Obscura wird dabei immer wieder Anreize schaffen, damit die Spieler eigene Initiativen starten. Gleichzeitig hält sich der Staff ansonsten völlig heraus und lässt geschehen, was aufgrund der Entscheidungen einzelner Spieler eben geschieht. So gibt es weder Personen noch Orte, die vom Staff geschützt sind.
Natürlich heisst es dann dort weiter:
Zitat:Die einzige Ausnahme bildet die Hauptstadt Löwenstein, deren Herrscher zwar der Logik der Spielwelt entsprechend auch getötet werden können, sie wird aber in den Händen der Spielleiter bleiben, denn diese Stadt soll als Anlaufstelle für Neuspieler möglichst neutral bleiben.
Wo aber Löwenstein für Neuspieler gefährdet sein soll, nur weil die Wachenspieler einen neuen aktiven Anführer haben wollen, erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht.